Inwiefern wir die Gegenwart und Zukunft aktiv mitgestalten können, hängt maßgeblich davon ab, was für Möglichkeiten der politischen Beteiligung wir haben. Sie bestimmen darüber, wer wo wie und wie viel mitgestalten kann. Aus diesem Grund haben wir uns im Futurium gemeinsam mit Z2X und in Kooperation mit der Kulturstiftung des Bundes ein Jahr lang mit der Zukunft politischer Beteiligung beschäftigt. In unserer Veranstaltungsreihe version21 – Ideen für die Demokratie von morgen haben wir uns in vier Ideenwerkstätten gemeinsam mit jungen Erwachsenen zwischen 20 und 29 Jahren auf die Suche nach visionären Ideen und Lösungen für die Bürger*innenbeteiligung von Morgen gemacht. Mit unterschiedlichen Gästen aus Politik, Wissenschaft und Zivilgesellschaft haben wir anschließend darüber diskutiert. Diese Podiumsdiskussionen findest du hier.
Durch regelmäßigen Austausch mit jungen Menschen könnten deren Interessen zukünftig im Bundestag besser
https://futurium.de/de/blog/fundgrube-elektroschrott
In unseren Kellern und Schubladen stapeln sich die ausrangierten Elektrogeräte. Was nicht verstaubt, werfen wir weg: In Deutschland entstehen so jährlich etwa 23 Kilogramm Schrott pro Person.
Ein anderer Vorschlag wurde bereits 2012 im Bundestag diskutiert: Für jedes Mobiltelefon sollte die feste
https://futurium.de/de/smile-to-vote
Die Wahlen stehen an! Auf zum nächsten Wahllokal. Rein in die Wahlkabine, kurz lächeln und schon sind wir fertig… Zumindest, wenn wir Smile to Vote („Wählen durch Lächeln“) Glauben schenken dürfen. In diesem futuristischen Szenario nimmt uns das Kunst-trifft-Wissenschaft-Projekt politische Entscheidungen gleich ganz ab: Unsere Stimme geht automatisch an die Partei, der wir am meisten ähneln. Klingt beängstigend und mehr als nur leicht verrückt? Laut Alexander Peterhänsel von Smile to Vote ist dieses Szenario längst nicht so unwahrscheinlich oder abwegig, wie man annehmen könnte. Aus Bequemlichkeit lassen wir nämlich schon jetzt automatisierte Systeme immer mehr Entscheidungen für uns treffen.
Fake-Wahlkabine auf eine naheliegende Datenquelle zurück: die Bilder von Politiker*innen im Deutschen Bundestag
https://futurium.de/de/blog/eingriff-ins-leben-
Wird mithilfe gentechnischer Werkzeuge das Erbgut von Eizellen, Spermien, deren Vorläuferzellen oder von frühen Embryos verändert, sprechen Wissenschaftler*innen von Keimbahneingriffen. Sie könnten laut Deutschem Ethikrat – einem Expert*innengremium – in Zukunft eingesetzt werden, um 1.) erbliche Erkrankungen zu vermeiden, 2.) um vorbeugend Erkrankungsrisiken zu senken oder 3.) um die Eigenschaften oder Fähigkeiten kommender Generationen zu verbessern (Enhancement).
Die Bundesregierung und der Deutsche Bundestag sollen darüber hinaus auf eine international verbindliche
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