Woher kommen eigentlich die ganzen Verschwörungsvideos? Obwohl ihre Richtlinien solche Inhalte eigentlich ausschließen, sind die meisten Verschwörungsvideos vor allem auf großen Videoportalen wie YouTube zu finden. Nur offen rechtsextremer und gewaltverherrlichender Content wird regelmäßig gelöscht. Vielen rechten Video-Produzent*innen geht das jedoch schon zu weit. Sie stellen ihre antisemitischen, rassistischen oder auf andere Weise hetzerischen Inhalte auf alternativen Portalen ein. „Alt-Tech“ ist die Bezeichnung für diese digitalen Plattformen, auf denen Kontrollmechanismen der klassischen Sozialen Medien nicht greifen und radikale Inhalte unmoderiert verbreitet werden können. Eine dieser Plattformen ist BitChute.
Rund 4,5 Prozent der Zugriffe kommen aus Deutschland – fast 2.3 Millionen im Monat.
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Spätestens seit der Veröffentlichung der Studie „Jugend in Deutschland 2024“ zeigen sich die Sympathien eines erheblichen Teils der Erstwähler*innen mit der AfD. Die hohen Zustimmungswerte werden auch auf die große Präsenz rechtsextremer Akteure auf Social Media zurückgeführt, besonders auf TikTok. Die Bildungsstätte Anne Frank analysiert im „Report #RechteJugend“ aktuelle Trends, Strategien und Ästhetiken in diesem Medienkosmos – und gibt Hinweise zur öffentlichen Debatte wie auch zur medienpädagogischen Intervention.
Deutschland 2024“ zeigen sich die Sympathien eines erheblichen Teils der Erstwähler*innen mit der AfD – 22 Prozent
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