Die Digitalisierung betreffe längst nicht mehr nur die Industrie, sondern alle gesellschaftlichen Bereiche, schreibt Prof. Dr. rer. nat. Sabina Jeschke, Direktorin des Institutsclusters IMA/ZLW & IfU der Rheinisch-Westfälischen Technischen Hochschule Aachen und Prodekanin der Fakultät für Maschinenwesen. „Es wird Zeit, dass wir unser Weltbild neu justieren.“ Die Digitalisierung sieht sie als Herausforderung, aber auch als Chance, Gesellschaftsformen zu überdenken und Missstände zu lösen. Durch Besteuerung von nichtmenschlicher Arbeit könnten beispielsweise mehr Bildung oder ein bedingungsloses Grundeinkommen finanziert werden.
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Es sei sehr wichtig, dass Menschen bei der Umrüstung von Fabriken von künstlicher Intelligenz unterstützt würden, sagt Prof. Dr. Wolfgang Wahlster. Er lehrt und forscht als Informatiker an der Universität des Saarlandes auf dem Gebiet der Künstlichen Intelligenz und Computerlinguistik. Seit 1988 leitet er zudem das Deutsche Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz (DFKI). Er beschäftigt sich mit der Kooperation von Mensch und Maschine und betont, dass die Maschine sich an den Menschen anpassen müsse, nicht umgekehrt.
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