Am 8. April findet der Internationale Rom*nja-Tag statt. Weltweit soll er auf die Kultur, aber auch auf Lebensumstände und Diskriminierungserfahrungen von Rom*nja und Sint*izze sowie ihre Verfolgung während des Holocaust aufmerksam machen.
April 1971 fand der erste Internationale Rom*nja-Kongress in London statt, an dem Roma-Bürgerrechtsorganisationen
https://www.bs-anne-frank.de/mediathek/blog/widerstand-von-sintizze-und-romnja-in-auschwitz-birkenau
Heute vor 79 Jahren, am 16. Mai 1944, wehrten sich Sinti*zze und Rom*nja im Vernichtungslager Auschwitz-Birkenau gegen ihre geplante Ermordung. Der gesamte Lagerabschnitt B II e, in dem Sinti*zze und Rom*nja inhaftiert waren, sollte aufgelöst und tausende Menschen ermordet werden. Nachdem sie eine Warnung erhielten, bewaffneten sie sich mit Steinen und Werkzeugen und verbarrikadierten sich. Durch ihren Widerstand konnten sie die Mordaktion um einige Wochen verzögern.
und dem Bildungsforum gegen Antiziganismus des Dokumentations- und Kulturzentrums Deutscher Sinti und Roma
https://www.bs-anne-frank.de/mediathek/blog/internationaler-tag-der-romnja-2023
Heute, am 8. April, ist internationaler Tag der Rom*nja. Er soll weltweit auf die Kultur und Geschichte, aber auch die Lebensumstände und Diskriminierungserfahrungen von Rom*nja und Sinti*zze aufmerksam machen. Rassismus gegen Sinti*zze und Rom*nja reicht mehrere Jahrhunderte zurück und gipfelte im Holocaust: Etwa eine halbe Million Sinti*zze und Rom*nja wurden von den Nazis systematisch ermordet. Auch heute sind Sinti*zze und Rom*nja Rassismus, Diskriminierung und Ausgrenzung ausgesetzt. Erst 2022 ist die Zahl der rassistischen Straftaten gegen Sinti*zze und Rom*nja gestiegen, wobei von einer hohen Dunkelziffer auszugehen ist.
Vertreter*innen vereinbarten zentrale Identifikationselemente: Etwa die Verwendung des Sammelbegriffs Roma
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