Die Digitalisierung betreffe längst nicht mehr nur die Industrie, sondern alle gesellschaftlichen Bereiche, schreibt Prof. Dr. rer. nat. Sabina Jeschke, Direktorin des Institutsclusters IMA/ZLW & IfU der Rheinisch-Westfälischen Technischen Hochschule Aachen und Prodekanin der Fakultät für Maschinenwesen. „Es wird Zeit, dass wir unser Weltbild neu justieren.“ Die Digitalisierung sieht sie als Herausforderung, aber auch als Chance, Gesellschaftsformen zu überdenken und Missstände zu lösen. Durch Besteuerung von nichtmenschlicher Arbeit könnten beispielsweise mehr Bildung oder ein bedingungsloses Grundeinkommen finanziert werden.
Verschwinden von Jobs im Kontext massiver Automatisierung nicht neu sei und insbesondere in der zweiten industriellen
https://www.wissenschaftsjahr.de/2014/aktuelles/themenspecial-industrie-40.html
Gibt es Maßanfertigung auch in Massenfertigung? Das Netz ermöglicht nicht nur Menschen miteinander zu kommunizieren – auch Maschinen tauschen automatisch hochkomplexe Informationen aus. Das steigert die Effizienz, ändert Arbeitsabläufe und macht es möglich, während einer Massenfertigung auch individuelle Produkte herzustellen. Die Wissenschaft erforscht, wie die Produktion und die Arbeitsplätze von morgen in der Industrie 4.0 gestaltet werden können.
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