Seit 100 Tagen ist Rolf Holderegger WSL-Direktor. Im Interview spricht er über anstehende Herausforderungen.
Wie wird diese Strategie angesichts der knappen Finanzen nun umgesetzt?
Wildhuftiere nutzen hauptsächlich im Winter junge Bäume als Nahrungsquelle. Wie stark die Tiere einen Wildlebensraum beeinträchtigen, lässt sich mit dem «Verbissprozent» messen.
Ermittelt wird es für ganze Wildlebensräume und über einen Zeitraum von mehreren
Alpine Ökosysteme verändern sich im Zuge des Klimawandels und stellen das empfindliche Timing der Interaktionen zwischen Pflanzen und Bestäubern in Frage. Dieses Projekt untersucht, wie automatische Kameras, Bürgerwissenschaft und KI dabei helfen können, diese Veränderungen in abgelegenen Bergregionen zu verfolgen.
Dadurch wird die Zeit, die benötigt wird, um Rohmaterial in ökologische Erkenntnisse
Im Rahmen dieses Projekts soll der Beitrag von Vögeln zur Regulierung invasiver Schadinsekten und der potenziellen Verbreitung von Baumkrankheitserregern in städtischen Gebieten untersucht werden. Es ist bekannt, dass insektenfressende Vögel wichtige Räuber von Insekten sind. Dazu gehören mehrere invasive Insektenarten, die Baumschäden verursachen.
Um diese Ziele zu erreichen, wird im Rahmen des Projekts ein Versuchsplan umgesetzt
Gast, WSL Birmensdorf, Eidg. Forschungsanstalt WSL, Zürcherstrasse 111, 8903 Birmensdorf
Dabei wird untersucht, wie sich Vielfalt in Grasland-Fläche strukturiert, aber insbes
Hochwasser richten in der Schweiz enorme Schäden an. Wir erarbeiten seit über hundert Jahren Grundlagen für Vorhersage und Warnung vor Hochwasser.
analysiert, wo in der Schweiz wieviel Schnee liegt und wieviel davon schmelzen wird
Wir erarbeiten beziehungsweise optimieren die Methoden für das Monitoring der Naturwaldreservate.
Durchgeführt wird das Monitoring in Kernflächen (0,25-3,0 ha) und mit einer Stichprobeninventur
In Zukunft könnten der Klimawandel und eingeschleppte Schadorganismen dem Wald mehr und mehr zu schaffen machen.
Der Wald wird aber auch durch Waldbrände, Borkenkäferbefälle oder neue Pilzkrankheiten
Vorstudie zur praxisrelevanten Herleitung von flächendeckenden Verjünungspotentialkarten verschiedener Zielbaumarten im Schweizer Wald.
Das Projekt wird in Zusammenarbeit mit dem BAFU, SLF und der Fachschule Südostschweiz
Ein 50-Jahres-Vergleich zeigt: Wegen Schneemangels nehmen Trockenheitsdefizite in der Schweiz zu.
Da es immer wärmer wird, verdunstet mehr Wasser, die Böden und Flussbette trocknen
