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Universität Leipzig: Autorinnen thematisieren die Natur häufiger als Männer

https://www.uni-leipzig.de/newsdetail/artikel/autorinnen-thematisieren-die-natur-haeufiger-als-maenner-2023-11-13

Viele Romane oder Gedichte beinhalten Beschreibungen von Pflanzen oder Tieren – mal mehr, mal weniger detailreich. Wie intensiv Flora und Fauna in einem literarischen Werk thematisiert werden, hängt auch damit zusammen, wer es unter welchen Lebensumständen verfasst hat. So verwenden Autorinnen beispielsweise mehr Artnamen in ihren Texten. Das hat ein Forschungsteam von der Universität Leipzig, dem Deutschen Zentrum für integrative Biodiversitätsforschung (iDiv) und der Goethe-Universität Frankfurt herausgefunden, indem es rund 13.500 literarische Werke von rund 2.900 Autor:innen untersuchte. Die Studie ist ein Beispiel dafür, wie Methoden aus den Natur- und den Geisteswissenschaften mittels digitaler Techniken miteinander kombiniert werden können.
Auch Herkunft und Wohnort spielen eine Rolle: So fanden die Forscher:innen in den

Universität Leipzig: Fliegenlarve gibt Aufschluss über unser Temperaturempfinden

https://www.uni-leipzig.de/newsdetail/artikel/fliegenlarve-gibt-aufschluss-ueber-unser-temperaturempfinden-2021-08-30-1

Wissenschaftler:innen der Arbeitsgruppe Genetik vom Institut für Biologie der Fakultät für Lebenswissenschaften der Universität Leipzig veröffentlichen gemeinsam mit Kolleg:innen der Harvard University, der Brandeis University und der University of Cambridge eine Studie zur Wahrnehmung von Temperaturen durch das Gehirn. Das internationale Wissenschaftler:innen-Team entdeckte erstmals den Mechanismus der Informationsaufnahme von Temperaturveränderungen und das daraus resultierende Verhalten anhand der Drosophila-Larve.
der Larve beide Klassen von Wärmesensoren zusammenwirken und eine wichtige Rolle spielen

Universität Leipzig: Wenn Reichtum über politische Macht entscheidet

https://www.uni-leipzig.de/newsdetail/artikel/wenn-reichtum-ueber-politische-macht-entscheidet-2021-02-08

Haben Wohlhabende bessere Chancen auf politische Ämter? Bekommen Reiche mehr Gehör in der Politik? Welche Rolle Eigentum im Verlauf von politischen Karrieren und bei politischen Entscheidungen spielt, erforscht Politikwissenschaftler Dr. Lars Vogel von der Universität Leipzig in einem neuen Forschungsprojekt, das von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) gefördert wird. Sein Team wird in den kommenden vier Jahren repräsentative Befragungen von Bundes- und Landtagsabgeordneten sowie Bürgerinnen und Bürgern durchführen, mit Funktionsträgern in Parteien sprechen und im Internet veröffentlichte Informationen analysieren.
Welche Rolle spielen professionelles Lobbying oder professionalisierte Wahlkämpfe

Universität Leipzig: Wie mechanische Reize ein zelluläres Signal auslösen

https://www.uni-leipzig.de/newsdetail/artikel/wie-mechanische-reize-ein-zellulaeres-signal-ausloesen-2022-04-14

Atmen, Sehen, Hören – die Familie der G-Protein-gekoppelten Rezeptoren (GPCR) ist an einer Vielzahl von physiologischen Prozessen beteiligt und auch Ursache für diverse Erkrankungen. Einige GPCR-Vertreter reagieren auf mechanische Reize, wie Wissenschaftler:innen um Prof. Dr. Dr. Ines Liebscher von der Universität Leipzig herausfanden. In Zusammenarbeit mit chinesischen Forschungsgruppen ist ihnen jetzt ein weiterer Meilenstein auf dem Weg zum Verständnis des Aktivierungsmechanismus dieser Rezeptorklasse gelungen. Erstmals konnten sie die Struktur von speziellen aktiven Rezeptoren beschreiben. Die Erkenntnisse sind aktuell im international renommierten Journal „Nature“ publiziert.
Reize in der Anschaltung durch den gebundenen Agonisten eine entscheidende Rolle spielen

Universität Leipzig: Religionssoziologe Gert Pickel: Antisemitismus ist „hochgradig gegenwärtiges Problem“

https://www.uni-leipzig.de/newsdetail/artikel/religionssoziologe-antisemitismus-ist-hochgradig-gegenwaertiges-problem-2025-01-22

Antisemitismus ist nach Ansicht des Religionssoziologen Prof. Dr. Gert Pickel von der Universität Leipzig schon lange eine gesellschaftliche Normalität. Jüdinnen und Juden würden immer wieder zum „geeigneten Sündenbock oder Feindbild“ gemacht. Anlässlich des Internationalen Gedenktags an die Opfer des Holocaust am 27. Januar spricht der Forscher unter anderem auch über die Belastungen für jüdische Studierende und Mitarbeitende an deutschen Hochschulen wie der Universität Leipzig. Sie seien Ausgrenzung und öffentlicher Bloßstellung ausgesetzt, könnten sich nicht mehr unbeschwert auf dem Campus und in der Stadt bewegen, erklärte der stellvertretender Sprecher des Kompetenzzentrums für Rechtsextremismus und Demokratieforschung (KReDo) und Antisemitismusbeauftragte der Universität.
Überhaupt spielen Verschwörungserzählungen im Antisemitismus eine große Rolle.

Universität Leipzig: Studie: Materielle Missstände stärkerer Nährboden für Extremismus als politische Überzeugungen

https://www.uni-leipzig.de/newsdetail/artikel/internationale-studie-materielle-missstaende-staerkerer-naehrboden-fuer-extremismus-als-politische-ueberzeugungen-2025-03-13

Materielle Missstände – insbesondere hohe Jugendarbeitslosigkeit – bilden weit stärker als religiöse oder politische Überzeugungen den Nährboden für Extremismus. Zu diesem Ergebnis kommt eine großangelegte internationale Studie unter Beteiligung des Research Centre Global Dynamics der Universität Leipzig: Forschende haben in 17 Ländern der Balkanregion, des Nahen Ostens, Nordafrikas und in der Sahelzone lokale und strukturelle Faktoren untersucht, die extremistische Radikalisierung begünstigen. Die Wissenschaftler:innen des europäischen Forschungsnetzwerks „Strengthening Resilience in Enabling Environments“ (PREVEX) lokalisierten ebenso präventive Kräfte in den Gemeinschaften, die aufkeimendem Extremismus entgegenwirken. Die wesentlichen Ergebnisse sind gerade in dem Open-Access-Buch „Resisting Radicalization. Exploring the Nonoccurrence of Violent Extremism“ veröffentlicht worden.
lokale Kontrollbehörden und der soziale Zusammenhalt eine entscheidende Rolle dabei spielen

Universität Leipzig: „HumanKind“: Die „Herzensbildung der Kinder“ stärken, ihre Psychodiversität erforschen

https://www.uni-leipzig.de/newsdetail/artikel/humankind-die-herzensbildung-der-kinder-staerken-ihre-psychodiversitaet-erforschen-2024-04-22

Es gibt besonders mutige Kinder, andere sind sehr mitfühlend. Wieder andere reißen mit ihrem Temperament alle mit. Tina Malti nennt diese verschiedenen Potenziale des Menschen Psychodiversität – in Anlehnung an die Biodiversität in der Natur. „Das ist wie in einem Garten mit verschiedenen Pflanzen: Jedes Kind braucht besondere Fürsorge, um seine besonderen Eigenschaften voll zu entfalten“, sagt die Entwicklungs- und klinische Psychologin, die Anfang 2023 als Alexander von Humboldt-Professorin an die Universität Leipzig gekommen ist. Vor wenigen Tagen nun hat das Humboldt Wissenschaftszentrum für Kindesentwicklung (HumanKind) der Universität Leipzig seine Arbeit aufgenommen. Professorin Malti hat sich als Direktorin des neuen Zentrums vor allem vorgenommen, die positive kindliche Entwicklung zu fördern.
HumanKind wird eine wichtige Rolle dabei spielen, innovative Ansätze zur Prävention