1937 gegen den testamentarisch verankerten Willen der Hamburger Sammlerin Emma Budge versteigert, gelangte die bedeutende Kleinskulptur in Form eines Schiffes in den Bestand des Ulmer Museums. 2014 ermittelten die Vertreter der Erbengemeinschaft Budge den Standort des als Raubkunst identifizierten Silberschmiedewerks aus dem 17. Jahrhundert. Nach der Restitution einigten sich Museum und Erbengemeinschaft auf einen Ankauf des kostbaren Trinkschiffs – das Werk des Ulmer Meisters Hans Ludwig Kienlin d.Ä. verbleibt im Ulmer Museum, die Kulturstiftung der Länder unterstützte den Ankauf.
Ein Schritt, der nicht verhindern sollte, dass die aus rund 2.000 Kunstwerken und