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Die Rolle von Zeit für Umweltpolitik und Nachhaltigkeitstransformationen | oeko.de

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„Zeit“ beeinflusst Nachhaltigkeitstransformationen und den Erfolg von Umweltpolitik. Vor dem Hintergrund drohender Überschreitungen der ökologischen Grenzen einerseits, aber auch gesellschaftlich geäußerter Bedürfnisse nach mehr Zeitwohlstand und -autonomie andererseits wird in den letzten Jahren die Rolle von Zeit auch für Umweltschutz, nachhaltige Entwicklung und die Gestaltung von Transformationsprozessen stärker thematisiert. Das Papier bereitet die unterschiedlichen Aspekte bzw. Dimensionen von Zeit im Kontext der Gestaltung von Umweltpolitik und Nachhaltigkeitstransformationen konzeptionell auf. Den Ausgangspunkt bildet dabei das Konzept der „transformativen Umweltpolitik“ (Jacob et al. 2020; Wolff et al. 2018). Dieses Konzept stellt Ansätze vor, mit denen Nachhaltigkeitstransformationen vorangetrieben und gestaltet werden können; Zeit spielt dabei teils implizit, teils explizit eine Rolle. Im vorliegenden Papier wird grundsätzlicher umrissen, welche Rolle Zeit als Einflussfaktor auf umweltrelevantes Handeln spielen kann und welche Zusammenhänge zwischen Zeit und Politik (i.S.v. „policy“, „politics“ und „polity“) bestehen. Vier Ansatzpunkte für die Berücksichtigung von Zeit in der (Umwelt-) Politik werden skizziert: „Umweltpolitische Zeitgestaltung“, „Zeitbewusste Umweltpolitik“, „Vorausschauende Umweltpolitik“ und „Ökologische Zeitwohlstandspolitik“. Dabei wird jeweils beschrieben, was unter dem Ansatz zu verstehen ist; mit welchen der Handlungsansätze für eine transformative Umweltpolitik er zusammenhängt und mittels welcher Verfahren und Instrumente er umgesetzt werden kann. Im Fazit wird hervorgehoben, dass es sich lohnt, Ansatzpunkte für die Berücksichtigung von Zeit stärker in der umweltpolitischen Praxis zu verankern und systematischer zu nutzen: Sie alle haben das Potenzial, die Durchsetzbarkeit, Wirksamkeit, Gerechtigkeit und Akzeptanz von (transformativer) Umweltpolitik zu erhöhen.
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Ecosystem services in European cultural landscapes: Pathways, pitfalls, and perspectives | oeko.de

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Drawing on empirical evidence from studies conducted in two human-shaped landscapes in Germany, the article aims to enhance the knowledge of how to safeguard biodiversity and ecosystem services in integrated, subsequently termed ‘cultural’ landscapes. We analyze the relations between ecosystem services, policy instruments, and local quality of life, and shed light on the various context-specific aspects that need to be considered when implementing the ecosystem services approach in cultural landscapes. The authors identify how biodiversity conservation in such cultural landscapes can contribute to green economic development. First, the paper briefly summarises the key characteristics of the two cultural landscapes that are the focus of this chapter. The authors then discuss a number of important aspects that need to be understood when managing cultural landscapes. These include the spatial dimensions of biodiversity and ecosystem services, the existing policy instruments and ownership structures, the perspectives, knowledge, and action of local people and land-users, the multiplicity of ecosystem services, including cultural ecosystem services, and the importance for adopting a dynamic view on landscapes. Subsequently, practical and policy implications of fostering ecosystem services in integrated landscapes are presented and linkages between the landscape approach and the debate around a ‘green economy’ are explored.
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Dynamiken der Umweltpolitik in Deutschland: Rückschau und Perspektiven | oeko.de

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Die Analyse der Umweltpolitik der letzten Jahrzehnte zeigt, dass, neben der Bedeutung von Zivilgesellschaft sowie Krisen und Katastrophen, politische Konflikte und politischer Wettbewerb dafür notwendig waren, um umweltpolitischen Neuerungen zum Durchbruch zu verhelfen. Wettbewerb und Konflikte gab es zwischen: Parteien,Politikebenen im Mehrebenensystem undPolitikfeldern (bzw. die Frage nach Politikintegration). Im Gegensatz zur erfolgreichen Thematisierung und Weiterentwicklung von Umweltpolitik gibt es eine Reihe von Themenfeldern, die zwar von vielen wissenschaftlichen und zivilgesellschaftlichen Akteuren für umweltpolitisch relevant erachtet werden, aber bislang nicht oder nur mit begrenztem Erfolg bearbeitet wurden. Demnach unzureichend umweltpolitisch adressiert sind insbesondere: Konsum und LebensstileWirtschaftswachstumFreihandel(spolitik)Etablierte Strukturen und BesitzständePreise und Mengen von Umweltverbrauch entlang der WertschöpfungskettePriorisierung von Umweltpolitik. Ursachen für die mangelnde Adressierung dieser Themen sind spezifische Problemstrukturen, bestimmte Kompetenzverteilungen und grundlegende Institutionen, kulturelle Werte und Normalitätsvorstellungen in unserer Gesellschaft, sowie spezifische Machtkonstellationen zwischen gesellschaftlichen Interessen. Um die Institutionalisierung von Umweltpolitik auch in diesen Feldern voranzutreiben, erscheint uns eine Politisierung von Umweltpolitik notwendig, die darauf abzielt, Legitimation und Akzeptanz für eine Weiterentwicklung von Umweltpolitik zu verbessern und dafür Möglichkeitsfenster zu schaffen und zu nutzen.  
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Perspektiven für Umweltpolitik: Ansätze zum Umgang mit neuartigen Herausforderungen | oeko.de

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Der Bericht führt Ergebnisse aus fünf Studien zusammen, die im Ressortforschungsplan-Vorhaben „Umweltpolitik im 21. Jahrhundert – Ansätze zur Bewältigung neuartiger Herausforderungen“ (FKZ 3715 11 102 0) durchgeführt wurden. Im Vorhaben wurden ausgewählte Herausforderungen und Ansatzpunkte von Umweltpolitik betrachtet, die einer vertieften Auseinandersetzung und strategischen Abwägung von Handlungsmöglichkeiten bedürfen. Konkret wurden folgende Herausforderungen bzw. Ansatzpunkte adressiert: Dynamiken und Lehren von Umweltpolitik; Narrative und Diskurse in der Umweltpolitik; Ökonomisierung von Umwelt(politik); Konsum und Verantwortung; Umweltpolitik im entwicklungspolitischen Kontext. Zur Analyse dieser Themenbereiche wurden (in unterschiedlicher Gewichtung) drei Perspektiven eingesetzt: auf Akteure und Institutionen, auf Diskurse und auf Ethik. Diese Perspektiven spielten auch für die Entwicklung von Handlungsansätzen in den jeweiligen Themenbereichen eine Rolle. Es werden einige themenfeldübergreifende Handlungsansätze präsentiert, die helfen können, die Legitimation von Umweltpolitik zu stärken. Abschließend wird weiterer Forschungsbedarf benannt.
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Unterirdische Raumplanung – Vorschläge des Umweltschutzes zur Verbesserung der über- und untertägigen Informationsgrundlagen, zur Ausgestaltung des Planungsinstrumentariums und zur nachhaltigen Lösung von Nutzungskonflikten | oeko.de

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Das Forschungsprojekt befasst sich mit den planerischen Grundlagen, dem Umgang mit Nutzungskonflikten und den rechtlichen Rahmenbedingungen einer unterirdischen Raumplanung (Teilvorhaben 2). Unter Zugrundelegung der Erkenntnisse des Teilvorhabens 1 (Geologische Daten) werden die Herausforderungen für die vorsorgende und koordinierende Steuerung von Untergrundnutzungen untersucht. Im Mittelpunkt steht die Frage, ob mit dem bestehenden Instrumentarium der oberirdischen Raumplanung auch das Konzept einer untertägigen Raumplanung verfolgt werden kann. Daran schließt sich die Frage an, welche Anpassungen notwendig sind, um den Herausforderungen einer untertägigen Planung adäquat begegnen zu können. Ausgehend von der Erkenntnis, dass die Vielfalt der Untergrundnutzungen vor dem Hintergrund der energie- und klimapolitischen Ziele der Bundesregierung weiter steigen wird, werden im Bericht zunächst die planerischen Grundlagen ermittelt und dargestellt. Sodann erfolgt eine Entwicklung von Lösungsansätzen zum Umgang mit potenziell bestehenden Nutzungskonflikten, aufbauend auf der Analyse von schutzgutbezogenen Kriterien und materiellinhaltlichen Anforderungen. Im Rahmen der rechtlichen Analyse werden die Instrumente einer vor- und nachsorgenden Steuerung sowie das Zusammenwirken von Raumordnungs- und Fachplanungsrecht untersucht. Bestandteil der rechtlichen Prüfung ist auch die mögliche Einführung eines Bundesspeicherplans. Abschließend werden planerische und rechtliche Handlungsempfehlungen vorgestellt.
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The Impact Evaluation of Sustainable Consumption | oeko.de

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Putting sustainable consumption into practice is a challenge that requires the effort and coordination of numerous societal domains and actors. The paper deals with the contribution of policy making and policy evaluation. More specifically, it addresses the question of how to evaluate the effectiveness of policy instruments dedicated to rendering household consumption more sustainable. Despite the extensive literature on instrument effectiveness, sustainability assessment, and consumer behaviour, only a few accounts deal with the specific characteristics and impacts of policy instruments for sustainable consumption. Against this backdrop, a framework is suggested for the ex post analysis of effects resulting from such policy instruments. Instrument effects include changes in consumption patterns (“outcomes”), subsequent changes in the state of the environment, society and/or economy (“impacts”), and side effects. Step-by-step guidance is provided through the evaluation process. The approach helps to assess the extent to which sustainable consumption policy instruments have achieved their stated goals, but also encourages a critical reflection of these goals. In addition to evaluating instrument effects, the framework serves to explain these effects. It does so on the basis of theoretically grounded hypotheses that tackle drivers of and barriers to instrument effectiveness, thus exploring this relatively new policy field. Methodologically, a combination of qualitative methods (narrative reconstruction) and quantitative methods (e.g., material flow analysis) is recommended to causally link policies to changes in consumption patterns and impacts on sustainability.
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Neuartiger Öffentlichkeitsdialog in Verfahren mit Umweltprüfung am Beispiel bestimmter Vorhabenstypen – Handreichung für Behörden und rechtliche Verankerung | oeko.de

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Das Forschungsprojekt „Neuartiger Öffentlichkeitsdialog in Verfahren mit Umweltprüfung am Beispiel bestimmter Vorhabentypen / Vorhabeneigenschaften – Leitfäden für Behörden und rechtliche Verankerung“ befasst sich mit der Entwicklung einer praxisrelevanten Handreichung für Behörden für den Umgang mit einer zusätzlichen, über die gesetzlichen Vorgaben hinausgehenden Beteiligung der Bürgerinnen und Bürger bei der Planung und Genehmigung von Vorhaben im Kontext der Verwirklichung der Energiewende. Ausgehend von der Erkenntnis, dass auch im Zusammenhang mit Projekten im Zuge des Ausbaus der Erneuerbaren Energien absehbar Konfliktsituationen zwischen den Vorhabenträgern und der Bevölkerung entstehen können, in die auch die Behörden involviert sein können, und der Forderung nach einer verstärkten und transparenten – auch öffentlichen – Auseinandersetzung mit entsprechenden Planungen, steht im Vordergrund, konkrete Empfehlungen zur effektiven Unterstützung der Genehmigungsbehörden und planaufstellenden Stellen für die Durchführung eines konfliktmindernden Öffentlichkeitsdialoges bei absehbar konfliktträchtigen Vorhaben beziehungsweise Vorhabeneigenschaften und diesen vorgelagerten Plänen zu erarbeiten. Der Leitfaden kann auf den Seiten des BMUB heruntergeladen werden >>
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Lärmschutz – Regelungen und Maßnahmen zur Lärmminderung | oeko.de

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Lärm macht krank. Das weisen zahlreiche Studien aus der Lärmwirkungsforschung nach und auch die Weltgesundheitsorganisation zählt in ihren Leitlinien für Umgebungslärm eine Reihe von Gesundheitsrisiken auf: unter anderem Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Schlafstörungen, Gehörschäden und Tinnitus, kognitive Beeinträchtigungen sowie Auswirkungen auf die Lebensqualität, das allgemeine Wohlbefinden und die mentale Gesundheit. Daher gehören Lärmschutzmaßnahmen und Lärmvorsorge zu den unumgänglichen Themen, wenn es darum geht, den Schutz der Gesundheit zu sichern. Eine Reihe von Gesetzen und Verordnungen zielt in Deutschland darauf ab, Mensch und Umwelt vor schädlichen Lärmemissionen zu schützen.
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Fluglärm: Rechtliche Expertise, Wissenschaftliche Begleitung, Wirkungsforschung | oeko.de

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Verkehrsgeräusche, Bauarbeiten oder der rasenmähende Nachbar: Die Stärke der immerwährenden Geräuschkulisse nimmt zu – besonders in Ballungsgebieten wirkt sie intensiv auf die Bevölkerung ein. Das Gehör nimmt diese Geräusche permanent auf, verarbeitet die Schallwellen der eingehenden Töne zu Signalen und schickt diese ans Gehirn. Dort werden sie bewertet. Jedes unerwünschte Geräusch wird als Lärm empfunden. Doch ist Lärm nicht einheitlich zu definieren, denn jeder Mensch empfindet Lärm unterschiedlich. Nicht nur die in Dezibel gemessenen akustischen Eigenschaften sind ausschlaggebend, sondern auch die subjektiv wahrgenommene Geräusche. Starke Geräuscheinwirkung oder dauerhafter Lärm beeinträchtigt das eigene Wohlempfinden, die Gesundheit und damit auch die Lebensqualität.Konfliktthema VerkehrslärmLärm ist zu einem anerkannten Umweltproblem geworden. Ein Hauptgrund dafür ist das gestiegene Verkehrsaufkommen durch Straßen-, Eisenbahn- und Flugverkehr und der damit verbundene Stellenwert des Themas in der Gesellschaft – genauso wie das zunehmende Wissen über dessen gesundheitliche Auswirkungen. Verkehrsbedingter Lärm ist besonders problematisch, da er sich großflächig im Raum verteilt und eher dicht besiedelte Regionen betrifft. Steigende Passagierzahlen im Luftverkehr, Ausbauprojekte an Flughäfen und neue oder sich verändernde Flugrouten machen auch Fluglärm zu einem Dauerthema in der öffentlichen Diskussion. Denn mit dem Luftverkehr wächst auch die Belastung der Anwohner durch Fluglärm. Das Hintergrundpapier des Öko-Instituts zeigt die Schwerpunkte der Expertinnen und Experten des Öko-Instituts auf dem Gebiet des Lärmschutzes auf.
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Explaining the construction of global carbon markets: REDD+ as a test case? | oeko.de

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Market-based instruments increasingly shape international environmental governance. Against this background, this paper puts forward a conceptual framework on the development of regulated global carbon markets. Regarding the adoption of carbon trading as an instance of wider shifts in governance allows us to benefit from the rich literature on (international) institutional change. At the same time it enables us to integrate existing social science accounts of the construction of carbon markets into a more generic conceptualisation. An analytical framework is suggested that models a set of five (recursively interacting) factors as causes of and influences on the development of international carbon markets: actor interests; power distribution; discourses; institutional dynamics and interaction; and exogenous shocks. The framework is applied to the empirical example of the emerging UNFCCC mechanism for `Reducing Emissions from Deforestation and Forest Degradation in Developing Countries` (REDD+). Finally, the generalisability of the findings is discussed.
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