Heidelberg. Wer Ola Lindgren, 46, kennt, der schätzt vor allem eines an ihm: seine lockere und höfliche Art. Der Trainer der Rhein-Neckar Löwen ist ein echter Sympathieträger. Einer, den man eigentlich nur mögen kann. Eine weitere Stärke des Schweden: Ihn bringt so schnell nichts aus der Ruhe, er zieht sein Ding durch, fokussiert sich stets auf das Wesentliche. Immer und überall. Dem morgigen Champions-League-Knaller gegen den THW Kiel (SAP Arena, 19 Uhr), dem Viertelfinal-Duell mit dem Handball-Branchenführer, blickt er entspannt entgegen. Nervosität ist für ihn ein Fremdwort, was sich im RNZ-Interview zeigte.
Doch gerade eines darf nicht passieren: Keiner darf übermotiviert an die Sache herangehen