Riesalb | BFN https://www.bfn.de/landschaftssteckbriefe/riesalb
Besonders stark vertreten sind Buche und Eiche, an denen eine Vielzahl von z.T. seltenen
Besonders stark vertreten sind Buche und Eiche, an denen eine Vielzahl von z.T. seltenen
forstwirtschaftlich genutzten Wälder sind in den höheren Lagen hauptsächlich aus Buchen
Görhde); Relikte historischer Waldnutzung, teils mit sehr alten Huteeichen oder Buchen
Buchen und Fichten wechseln einander ab. Das Klima ist rauh.
Stellenweise sind die Laubwälder mit Mittelwald aus Buche, Hainbuche, Eiche und Birke
Typisch sind die Dünenwälle (Reffe), die mit Kiefern und Buchen bestockt sind, und
Buchen) zu den schönsten Naturräumen des Flämings gehört; ehemaliges Zisterzienserkloster
Die Waldbestände der Landschaft bestehen größtenteils aus Buchen und Fichten zu etwa
Wälder nehmen in Deutschland 11,4 Millionen Hektar der Landfläche ein. Über Jahrhunderte hinweg hat der Mensch sie wirtschaftlich genutzt, in andere Nutzungsformen umgewandelt und ihr Erscheinungsbild grundlegend verändert. Ursprüngliche natürliche Waldökosysteme, wie beispielsweise Auenwälder, Moorwälder oder auch große Teile der Buchenwaldgesellschaften, haben daher ihre ökologische Integrität und Selbstorganisationsfähigkeit weitgehend eingebüßt. Heute ist die ökologische Qualität unserer Wälder als Basis für die Ökosystemfunktionen vor allem durch Einträge von Luftschadstoffen, die fortgesetzte Zerschneidung zusammenhängender Waldflächen, die Störung von natürlichen Wasserregimen, nicht nachhaltige Bewirtschaftungsweisen und die Auswirkungen des Klimawandels gefährdet.
Blick in die Krone einer etwa dreihundertjährigen Buche im Naturwaldreservat Heilige