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Erzwespen mit kuriosem Lebensstil in der Döberitzer Heide entdeckt

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Ihre Larven betäuben Insekten und saugen Ameisenköniginnen von innen aus: Die Erzwespe Eucharis adscendens hat einen hochspezialisierten Lebenswandel und wird deshalb nur selten registriert. Experten der Heinz Sielmann Stiftung entdeckten die faszinierenden Tiere nun kürzlich in der Döberitzer Heide bei Berlin – ein Zeichen für die komplexe und wertvolle Vielfalt der Landschaft.
vorbeilaufendes Insekt die Larve, fällt es betäubt von der Blütendolde auf den Boden

Naturschutz mit Drohnen und Künstlicher Intelligenz

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Die Heinz Sielmann Stiftung und das GeoForschungsZentrum Potsdam stellen heute in Berlin die Ergebnisse des Forschungsprojekts „NaTec-KRH“ vor. Das Projekt zeigt innovative Möglichkeiten auf, wie Fernerkundungstechnik und Künstliche Intelligenz zur Erforschung von Naturschutzflächen genutzt werden können.
können Satelliten große Gebiete mit viel geringerem Aufwand erfassen, als das am Boden

Kyritz-Ruppiner Heide ist ein Paradies für Schmetterlinge

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Experten haben in Sielmanns Naturlandschaft Kyritz-Ruppiner Heide eine enorme Vielfalt an heidetypischen Schmetterlingen gefunden. Nicht nur die Artenvielfalt ist herausragend, sondern auch die hohen Bestandszahlen der Tiere. Der Grund dafür ist ein empfindliches Gleichgewicht von Lebensräumen – und sorgfältige Naturschutzarbeit.
Dort hat die langjährige militärische Nutzung den Boden künstlich offen gehalten.

Internationaler Tag des Artenschutzes: Das große Krabbeln im Kothaufen des Wisents

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Am 3. März ist internationaler Tag des Artenschutzes. Weltweit sind eine Million Tier- und Pflanzenarten vom Aussterben bedroht. Im Kampf um die Artenvielfalt setzen Naturschützer aufwendige Projekte für einzelne Arten um. Vor den Toren Berlins begann vor 16 Jahren eins der größten Erhaltungsprojekte für den Wisent – initiiert und betreut von einer privaten Stiftung. Welche Rolle spielen solche Projekte im Kampf gegen das Artensterben? Foto: Sebastian Hennigs
einem ausgiebigen Sandbad eines Wisents nutzen diverse Wildbienenarten den offenen Boden