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Leitbilder der Altenpflege bei eingewanderten Personen und kulturelle Zuschreibungen

https://www.beltz.de/fachmedien/erziehungswissenschaft/zeitschriften/pflege_gesellschaft/artikel/54966-herkunftsspezifische-pflegeerwartungen-leitbilder-der-altenpflege-bei-eingewanderten-personen-und-kulturelle-zuschreibungen.html

In massenmedialen, politischen und auch wissenschaftlichen Texten wird häufig pauschal eine Alterität der Pflegeerwartungen und -praktiken von Migrant_innen betont, die sich empirisch nicht belegen lässt. Die Untersuchung fragt am Beispiel türkeistämmiger Migrant_innen, wie diese selbst die Heterogenität von Pflegeerwartungen deuten. Mithilfe der Grounded Theory-Methodologie werden zehn qualitative Leitfadeninterviews ausgewertet. Im Material lassen sich zwei konträre Pflegeleitbilder erkennen. Diese bringen kollektive Vorstellungen darüber zum Ausdruck, wie Pflege geleistet werden soll. In allen Fällen werden Präferenzen für familiäre und häusliche Pflege mit ethnischen Traditionen begründet. Ethnische Stereotype werden selbst von solchen Befragten reproduziert, die solche Positionen nicht vertreten. Insgesamt zeigt sich, wie eine ethnische Spezifizität von Pflegeerwartungen in Selbstbeschreibungen einer eingewanderten Bevölkerungsgruppe hergestellt und wie mit den daraus resultierenden Erwartungen im familialen Kontext umgegangen wird.
Leitbilder der Altenpflege bei eingewanderten Personen und kulturelle Zuschreibungen

Bedingungen für Offenheit gegenüber gesellschaftlicher Diversität bei Jugendlichen

https://www.beltz.de/fachmedien/erziehungswissenschaft/zeitschriften/zeitschrift_fuer_soziologie_der_erziehung_und_sozialisation/artikel/49928-bedingungen-fuer-offenheit-gegenueber-gesellschaftlicher-diversitaet-bei-jugendlichen-und-jungen-erwachsenen.html

Die zunehmende gesellschaftliche Diversität ist ein drängendes Thema unserer Zeit, das sowohl im wissenschaftlichen als auch im öffentlichen Diskurs eine hohe Aufmerksamkeit erfährt. Wir fokussieren auf Jugendliche und junge Erwachsene und fragen, welche individuellen Merkmale und Lebensumstände ihre Positionierung gegenüber gesellschaftlicher Diversität beeinflussen. Auf Basis von Daten de DJI-Surveys „Aufwachsen in Deutschland: Alltagswelten“ (AID:A 2019) zeigen wir mithilfe multivariater Analysen, dass vor allem eigene Diversitätserfahrungen und ein umfangreicher und eng vernetzter Freundeskreis mit einer signifikant niedrigeren Ablehnung von Diversität einhergeht. Der vermutete Zusammenhang zwischen sozialem und politischem Engagement und der Positionierung zu gesellschaftlicher Diversität konnte in der Untersuchung jedoch nicht bestätigt werden.
Sozialisation Bedingungen für Offenheit gegenüber gesellschaftlicher Diversität bei

Aufdeckungsprozesse bei männlichen Betroffenen von sexualisierter Gewalt in Kindheit

https://www.beltz.de/fachmedien/erziehungswissenschaft/zeitschriften/zeitschrift_fuer_paedagogik/artikel/39370-aufdeckungsprozesse-bei-maennlichen-betroffenen-von-sexualisierter-gewalt-in-kindheit-und-jugend.html

Das Projekt „Aufdeckung und Prävention von sexualisierter Gewalt gegen männliche Kinder und Jugendliche“ hat sich der Frage gewidmet, was es männlichen Betroffenen von sexualisierter Gewalt in Kindheit und Jugend erleichtert, die ihnen widerfahrene sexualisierte Gewalt aufzudecken. Auf Basis von Interviews mit Betroffenen sowie professionell und privat an Aufdeckungsprozessen beteiligten Personen wurden drei Muster von Aufdeckungsverläufen rekonstruiert und vier helfende Faktoren auf individueller, relationaler, institutioneller und gesellschaftlicher Ebene herausgearbeitet und diskutiert. Der Beitrag präsentiert die Ergebnisse der Studie und verbindet diese mit einer Programmatik der Entlastung von Männlichkeitsanforderungen.Schlagworte: sexualisierte Gewalt, Aufdeckung, Männlichkeit, JungenThe project ´Disclosure and Prevention of Sexual Violence Against Male Children and Youth´ investigated what might help male victims of sexual violence in childhood and youth to disclose their experiences. In order to find answers to this question, interviews were conducted with male survivors of sexual abuse in childhood and youth as well as with persons who have been involved in processes of disclosure of sexual abuse as professionals or as friends and relatives. Three patterns of disclosure processes could be distinguished and four groups of supportive conditions were reconstructed and discussed with regard to the personal, relational, institutional and societal sphere. This article presents the findings and relates them to the critique of norms of masculinity.Keywords: Child Sexual Abuse, Disclosure, Masculinity, Boys
Ausgabe/Alle Ausgaben/Abonnement Zeitschrift für Pädagogik Aufdeckungsprozesse bei

von Zukunftsbedrohungen durch Jugendliche: Wissen und Partizipationsbereitschaft bei

https://www.beltz.de/fachmedien/erziehungswissenschaft/zeitschriften/zeitschrift_fuer_soziologie_der_erziehung_und_sozialisation/artikel/55587-wahrnehmung-von-zukunftsbedrohungen-durch-jugendliche-wissen-und-partizipationsbereitschaft-bei-unterschiedlichen-wahrnehmungsmustern.html

Gesellschaften sind vor dem Hintergrund ökologischer und sozialer Krisen vielfältig herausgefordert. Politisch bildende Angebote können auf dem Verständnis von jungen Menschen für gegenwärtige und zukünftige Bedrohungen aufbauen. Die Kenntnis der Wahrnehmungen von Jugendlichen unterstützt politisch Bildende darin, die zur Adressierung dieser Herausforderungen erforderlichen Fähigkeiten und Kenntnisse zu vermitteln. In diesem Beitrag wird nach den Mustern der Krisenwahrnehmung Jugendlicher sowie dem Zusammenhang dieser Muster zu politischem Wissen und zu Aspekten der politischen Partizipationsbereitschaft gefragt. Dazu wird eine vertiefende Analyse der repräsentativen Stichprobe in Nordrhein-Westfalen der International Civic and Citizenship Education Study (ICCS 2022) vorgenommen. Die Ergebnisse zeigen, dass Jugendliche sich hinsichtlich ihrer Bedrohungswahrnehmung zu einer von fünf latenten Klassen zuordnen lassen: Sicherheitsfokussierte, Umwelt- und Klimabewusste, gemäßigte Skeptiker:innen, Alarmierte sowie Entwarnende. Jede der fünf Klassen zeigt unterschiedliche Muster des Zusammenhanges mit politischem Wissen und politischer Partizipationsbereitschaft. Darauf aufbauend werden verschiedene pädagogische Implikationen formuliert.
von Zukunftsbedrohungen durch Jugendliche: Wissen und Partizipationsbereitschaft bei

Zuhören als Element von Lernprozessberatung | BELTZ

https://www.beltz.de/fachmedien/paedagogik/zeitschriften/paedagogik/artikel/42284-zuhoeren-als-element-von-lernprozessberatung.html

Bei Lernprozessberatung (z. – B. im Lernbüro) sowie bei Beratungs- und Erziehungsgesprächen spielt Zuhören eine – aktives Zuhören als Möglichkeit wahrnehmen können, Problemlagen zu verstehen und bei – Sie tragen auch wesentlich dazu bei, dass Schüler zu Wort kommen und konkrete Hilfen
B. im Lernbüro) sowie bei Beratungs- und Erziehungsgesprächen spielt Zuhören eine

Gesteigerte Durchlässigkeit bei gleichzeitigen Schließungsprozessen: Veränderungsdynamiken

https://www.beltz.de/fachmedien/erziehungswissenschaft/zeitschriften/zeitschrift_fuer_soziologie_der_erziehung_und_sozialisation/artikel/39617-gesteigerte-durchlaessigkeit-bei-gleichzeitigen-schliessungsprozessen-veraenderungsdynamiken-zwischen-berufs-und-hochschulbildung-in-frankreich.html

Fragen institutioneller Durchlässigkeit im Bildungssystem und Fragen von Inklusion und Exklusion von Individuen und Gruppen sind eng miteinander verbunden. Durch eine differenzierte institutionelle Analyse, die nicht nur rechtliche Regelungen, sondern auch normative und kulturell-kognitive institutionelle Veränderungen mithilfe einer Diskursanalyse bildungspolitischer Dokumente abbildet, wird gezeigt, dass trotz Öffnung des Bildungssystems in Frankreich in Richtung einer größeren Durchlässigkeit zwischen Berufs- und Hochschulbildung, gleichzeitige Schließungsprozesse stattfinden. Berufliche Abiturient/-innen werden einerseits zunehmend als legitime Studierendengruppe anerkannt und ihre Höherqualifizierung wird vereinfacht. Andererseits werden Ungleichwertigkeiten der unterschiedlichen Bildungswege im Diskurs und den Regularien reproduziert, woraus eine Fortschreibung von im Sekundarbereich bestehenden Hierarchisierungen zwischen allgemeinbildenden und beruflichen Bildungsgängen auch im Tertiärbereich folgt. Bildungs- und soziale Hierarchien bleiben trotz größerer Durchlässigkeit bestehen.Schlagwörter: Durchlässigkeit, soziale Schließung, soziale Ungleichheit, institutioneller Wandel, Frankreich, Berufsbildung, Hochschulbildung, DiskursanalyseInstitutional permeability in the education system and inclusion and exclusion of individuals and groups are closely linked phenomena. By means of a differentiated institutional analysis, this article shows that in France, processes of increasing permeability between vocational education and training and higher education coincide with processes of closure. The analysis includes not only legal regulations, but also uses a discourse analysis of educational policy documents to look at normative and cultural-cognitive institutional changes. Vocational high school graduates are increasingly recognized as a legitimate group of students and their access to higher education is simplified. However, inequalities between existing educational pathways are reproduced in the discourse and regulations, and is followed by a continuation of the hierarchization between general and vocational secondary education programs in the tertiary education sector. Educational and social hierarchies persist despite greater permeability.Keywords: permeability, social closure, social inequality, institutional change, France, vocational education and training, higher education, discourse analysis
Zeitschrift für Soziologie der Erziehung und Sozialisation Gesteigerte Durchlässigkeit bei

Classroom Management bei ADHS – An den Herausforderungen gemeinsam und selbstwirksam

https://www.beltz.de/fachmedien/paedagogik/produkte/details/54215-classroom-management-bei-adhs.html

Durch ein breiteres öffentliches Verständnis haben in den letzten Jahren die ADHS-Diagnosen zugenommen. ADHS geht mit Besonderheiten in der Aufmerksamkeitssteuerung, in der Impulskontrolle und mit Hyperaktivität einher, was im Unterricht zu anspruchsvollen Situationen führen kann. Schule ist eine Herausforderung für Betroffene, denn die Rahmenbedingungen sind für sie wenig geeignet, um zu lernen und ihre Kompetenz zu erweitern. Es bedarf Methoden, die die Passung zwischen diesen Schüler:innen und das Angebot von Schule erhöhen, ohne dass Schule grundlegend neu erfunden werden muss oder Betroffene sich grundlegend verändern müssten. Dafür braucht es ein Classroom Management, das geeignet ist, Schüler:innen mit ADHS erfolgreich zu integrieren. Dieses Buches zeigt, wie ein solches Classroom Management funktioniert und wie es praktisch unter dem Einbezug verschiedener Akteur:innen so umgesetzt werden kann, dass ein gutes Unterrichts-, Lern- und Schulklima für alle geschaffen werden kann.
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