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Biografische Lern- und Reflexionsprozesse beim Pilgern auf dem Jakobsweg | BELTZ

https://www.beltz.de/fachmedien/erziehungswissenschaft/zeitschriften/der_paedagogische_blick/artikel/39609-biografische-lern-und-reflexionsprozesse-beim-pilgern-auf-dem-jakobsweg.html

Der Beitrag berichtet von einem laufenden Forschungsprojekt zu Lern- und Reflexionsprozessen auf dem Jakobsweg. Die qualitative Längsschnittstudie schließt an eine Pilgerstudie an, in der die biografischen Ausgangskonstellationen von Jakobspilgern untersucht wurden. In typischen Lebenssituationen pilgern Menschen auf dem Jakobsweg, um in der Außeralltäglichkeit und im Gespräch mit anderen Pilgernden biografische Krisen und Umbrüche zu verarbeiten. Erste Ergebnisse der laufenden Folgestudie zeigen, dass Pilgern ein durch außeralltägliche Kontrast- und Kommunikationserfahrungen begleiteter Lernprozess ist, der zu lebensgeschichtlichen und berufsbiografischen Veränderungen führen kann.Schlagwörter: Pilgern, Lernen, Reflexion, Biografieforschung, TypologieThis article presents the first results of an ongoing research project on learning and reflecting processes on the Way of St. James. The qualitative longitudinal study is followed by a pilgrim´s study, in which the biographical source patterns of pilgrims were investigated. People decide to go on pilgrimage in typical situations to process life crises and radical life changes through having an exceptional experience and through talking with other pilgrims. Initial results of the study show that pilgrimage is a learning process accompanied by exceptional contrast and communication experiences that can lead to life and work changes.Keywords: pilgrimage, learning, reflection, biographical study, typology
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Staatsbürgerschaft und Sozialstaatsreform | BELTZ

https://www.beltz.de/fachmedien/erziehungswissenschaft/zeitschriften/der_paedagogische_blick/artikel/9656-staatsbuergerschaft-und-sozialstaatsreform.html

In this contribution the German social welfare state is characterized as a mixture of differing programmatic points and of the citizenship roles which grow out of this mixture. A number of different models of citizenship are developed: the social-liberal model (the citizen with civil rights), the liberal one (the citizen as autonomous consumer), and republican one (the citizen as co-organizer in the sphere of public services). Each of these lead to a new definition of the rights and duties of citizens as well as the resulting changes in expectations connected with them. Possible consequences for the social services are also pointed out. — Der gegenwärtige deutsche Sozialstaat wird als eine Mixtur unterschiedlicher Programmatiken von Wohlfahrtsstaatlichkeit und den daraus resultierenden Staatsbürgerrollen beschrieben. Es werden das sozio-liberale (der Bürger als Träger von sozialen Rechten), das liberale (Bürger als souveräner Konsument) und das republikanische Modell (Bürger als Mitgestalter öffentlicher Dienstleistungen) von Citizenship heraus gearbeitet. Daraus folgen Neudefinitionen von Rechten und Pflichten an die Bürger-/innen aber auch geänderte Erwartungen an ihre Aktivitäten. Auch auf die möglichen Konsequenzen für die sozialen Dienste wird hingewiesen. —
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Pädagogische Berufsgruppenforschung: Arbeitsteilung, Kooperation, Organisation | BELTZ

https://www.beltz.de/fachmedien/erziehungswissenschaft/zeitschriften/der_paedagogische_blick/artikel/39171-paedagogische-berufsgruppenforschung-arbeitsteilung-kooperation-organisation.html

Der Beitrag skizziert Überlegungen zur Arbeitsteilung und Kooperation pädagogischer Berufsgruppen im Rückgriff auf den sozialwissenschaftlichen Klassiker Èmile Durkheim. Anknüpfend an dessen modernisierungstheoretische These, dass eine ausreichende Gemeinsamkeit zwischen differenzierten, aber potenziellen Kooperationspartnern bestehen müsse, werden auf Basis der PAELL-Studie1 Erkenntnisse für die Weiterentwicklung der pädagogischen Berufsgruppenforschung ausgelotet. Gleichzeitig verweist der Beitrag damit auf die künftigen Aufgaben der verschiedenen pädagogischen Berufsgruppen innerhalb des Systems des Lebenslangen Lernens. Schlüsselwörter: Pädagogische Berufsgruppen, Arbeitsteilung, Kooperation, Lebenslanges LernenThe article outlines reflections on the division of labor and the cooperation of pedagogical professions in reflection to work of Èmile Durkheim. Based on the modernization theory thesis that there must be a sufficient common ground between differentiated, but potential cooperation partners, this paper presents the findings of the PAELL study for the further development of pedagogical occupational group research. Moreover, the article refers to the future tasks of the various pedagogical professions within the system of lifelong learning. Keywords: educational occupational groups, division of labor, cooperation, lifelong learning
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„Viel Spaß in der Schule“ – Schulische Rituale als Instrumente sanfter Zurichtung | BELTZ

https://www.beltz.de/fachmedien/erziehungswissenschaft/zeitschriften/der_paedagogische_blick/artikel/8937-viel-spass-in-der-schule-schulische-rituale-als-instrumente-sanfter-zurichtung.html

Der Beitrag fokussiert schulische Rituale als sanfte Mittel der „Zurichtung von Kindheit“. Im Gegensatz zu den unter dem Begriff der „Schwarzen Pädagogik“ beschriebenen rigiden Mitteln der Disziplinierung einerseits und aktuell populären pädagogischen Strategien einer frühzeitigen Eliteorientierung andererseits, bedienen sich Schulen nach wie vor kindgerecht gestalteter Rituale um ihrer Sozialisation- und Integrationsfunktion gerecht zu werden. Die soziologische Analyse eines Einschulungsrituals enthüllt die unterschwellige Vermittlung der Anpassung an gültige Wert- und Normvorstellungen. — — This article focuses on the rituals used in schools as gentle instruments for adjusting and refining childhood behaviour. The method varies greatly from rigid disciplinary actions that became known under the conception „dark education“, as well as, at the other extreme, the currently popular strategy of shaping a child in an elitist direction. Today the majority of schools operate under a more „child friendly“ philosophy using rituals which fulfill politically correct integration and socialization. The sociological analysis of the customs relating to entering school reveals this. They show a subliminal placement of the adaption of valid standard moral concepts. — —
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Interkulturelle Offenheit in Einrichtungen der Weiterbildung | BELTZ

https://www.beltz.de/fachmedien/erziehungswissenschaft/zeitschriften/der_paedagogische_blick/artikel/9679-interkulturelle-offenheit-in-einrichtungen-der-weiterbildung.html

Eine Voraussetzung, um Erwachsenen mit Migrationshintergrund Bildungsbeteiligung zu ermöglichen, ist die Interkulturelle Offenheit von Weiterbildungseinrichtungen. Die gezielte Interkulturelle Öffnung einer Einrichtung erfolgt im Rahmen von Organisationsentwicklung. Im der gegenwärtigen erwachsenenpädagogischen Fachdiskussion ist jedoch unklar, was Interkulturelle Öffnung in Bezug auf die organisationalen Besonderheiten von Weiterbildungseinrichtungen überhaupt bedeutet. In diesem Aufsatz wird daher zunächst der normative Ansatz Interkultureller Öffnung, mit einer Skizzierung der für Weiterbildungseinrichtungen entscheidenden Elemente, vorgestellt. Anhand zweier Praxisbeispiele werden einzelne dieser Elemente anschließend illustriert und diskutiert. — One condition to make educational participation for people with a migration background possible is the intercultural openness of organizations of continuing education. However, directed intercultural opening of an organization takes place in the context of organizational development, and with regards to the particular conditions of such organizations – and despite ongoing discussions in the field of andragogy – the meaning of intercultural opening remains unclear. This article introduces the normative approach of intercultural opening by, outlining the decisive elements for organizations of continuing education and concludes with two practical examples to illustrate and discuss some of these elements.
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Die Aneignung von Krankheit: Bearbeitung lebensgeschichtlicher Krisen im Modus des Lernens | BELTZ

https://www.beltz.de/fachmedien/erziehungswissenschaft/zeitschriften/der_paedagogische_blick/artikel/9689-die-aneignung-von-krankheit-bearbeitung-lebensgeschichtlicher-krisen-im-modus-des-lernens.html

Der vorliegende Ansatz geht von der Annahme aus, dass eine eigenständige Gesundheitspädagogik auf ein theo-retisches Konzept angewiesen ist, um den Zusammenhang von krankheitsspezifischen Prozessen des Erleidens einerseits und Phänomenen des Lernens andererseits sowohl theoretisch wie auf empirischer Ebene Rechnung zu tragen. Auf der Grundlage eines DFG-Projektes über die Thematik „Biographie – Krankheit – Lernen“ werden Lernmodi und Lerndimensionen vorgestellt und erläutert, die eine genuin erziehungswissenschaftliche Rekon-struktion von Lern- und Leidensgeschichten ermöglichen. Das analytische Potential des Ansatzes wird anhand eines Fallbeispiels illustriert. — The approach presented here starts from the assumption that if is to be autonomous, health education needs a theoretical concept which takes into account the connection between the processes of suffering that are specific to a disease, on the one hand, and the phenomena of learning, on the other. This is undertaken on a theoretical as well as an empirical level. Modes and dimensions of learning that allow a genuine educationalist reconstruction of stories of learning and of suffering are presented and explained on the basis of a DFG (German Re-search Foundation) project on the topic „Biography – Disease – Learning.“ The analytic po-tential of the approach is illustrated with the help of a case study. — —
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Die Berufsberatung: Institutionalisierung oder Deinstitutionalisierung einer pädagogischen Praxis? | BELTZ

https://www.beltz.de/fachmedien/erziehungswissenschaft/zeitschriften/der_paedagogische_blick/artikel/9664-die-berufsberatung-institutionalisierung-oder-deinstitutionalisierung-einer-paedagogischen-praxis.html

Der Zugang zum Handlungsfeld „Berufswahl“ wurde 1998 durch das Aufheben des sog. Berufsberatungsmonopols der Bundesanstalt für Arbeit für weitere Akteure wesentlich erleichtert. Aus pädagogischer Sicht scheint dieses auf den ersten Blick begrüßenswert, eröffnet es doch ein neues Betätigungsfeld und damit die Chance im Rahmen der pädagogisch-professionellen Ausbildung neue pädagogische Berufsprofile zu entwickeln. Dabei darf aber nicht übersehen werden, dass mit der Öffnung zugleich die Deinstitutionalisierung einer faktisch pädagogisch operierenden Institution einherging, was letztendlich auch ein Angriff gegen die Pädagogik und ihrem gewonnenen Selbstverständnis bedeutete. Es ist von daher angezeigt, die Freisetzung des Handlungsfeld Berufswahl kritisch zu beleuchten und zu fragen, ob eine pädagogisch verstandene Förderung der Berufswahlentscheidung tatsächlich ohne eigenständige Institutionalisierung, wie wir sie von der Berufsberatung kennen, auskommt. — It must be borne in mind, however, that the deinstitutionalization of a de facto pedagogically operating institution was tantamount to an attack on the discipline of educational science and its self-conception. Thus it is essential to critically examine the opening of the field of career choice and to question the wisdom of career counseling without pedagogical support in the form of independent institutionalization.
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Erfassen der Kompetenzentwicklung von Studierenden der Sozialpädagogik | BELTZ

https://www.beltz.de/fachmedien/erziehungswissenschaft/zeitschriften/der_paedagogische_blick/artikel/9680-erfassen-der-kompetenzentwicklung-von-studierenden-der-sozialpaedagogik.html

The results of competence-based curricula at Saxion, the Dutch University of Applied Science, indicate that they are effective, furthermore, they have been positively evaluated over the last years. This article starts with a short theoretical overview of the competencies targeted and competence-based curricula. Following this the degree program „Social Work“ is presented to show how the development of students is supported and measured by using instruments such as competence profiles, active learning, personal development plans, intake assessments, and the recognition of acquired skills. Finally the body of knowledge/skills and attitudes are described in the first-year lessons on research methods as an example of how the competence-based curriculum is put into action. — — Der Übergang zum kompetenzorientierten Lernen hat an der niederländischen Saxion Fachhochschule zu produktiven Entwicklungen geführt, über die positive Evaluationen vorliegen. Ausgehend von einer Diskussion des im niederländischen Hochschulwesen entwickelten Kompetenzbegriffs wird am Beispiel des Studiengangs Sozialpädagogik die praktische Umsetzung der Kompetenzerfassung dargestellt. Hierzu werden zunächst zentrale Instrumente des kompetenzorientierten Lernens (Kompetenzprofil, Aktive Lernhaltung und Persönlicher Lernweg, Anerkennung erworbener Kompetenzen, Intake-Assessment, Studienlaufbahnbegleitung) dargestellt. Am Beispiel einer Studieneinheit aus dem Bereich Forschung wird die Umsetzung des kompetenzorientierten Unterrichts in der Ausarbeitung der Teilkompetenzen (body of knowledge/skills, Haltung), Prüfungen und Arbeitsaufträge verdeutlich. — —
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Performances generativer Beziehungen im Lebensverlauf. Töchter, Mütter. | BELTZ

https://www.beltz.de/fachmedien/erziehungswissenschaft/zeitschriften/der_paedagogische_blick/artikel/34972-performances-generativer-beziehungen-im-lebensverlauf-toechter-muetter.html

Mutter-Tochter-Beziehungen als generatives Modell unterliegen Charakterisierungen und Festlegungen, die von Töchtern und Müttern sowohl aufgenommen als auch überschritten werden. Der Text nimmt aktuelle Forschungen über das Zusammenspiel der Rekonstruktion und der Dekonstruktion dieser Muster in der Wahrnehmung und Beschreibung von Mutter-Tochter-Beziehungen auf. Er fokussiert den selbstreflexiven Blick Forschender, die – als Töchter, als Mütter – „Mutter-Tochter-Beziehungen“ mitgestalten. Stichworte: „Mutter-Tochter-Beziehungen“, Selbstreflexion und Forschung, DekonstruktionPerformances of generative relationships throughout life. daughters, mothers.Mother-daughter relationships as a generative model are determined by characterisations and determinations which are accepted and exceeded by daughters and mothers. In this text, I refer to current research on the interplay between reconstruction and deconstruction of these patterns in the perception and description of mother-daughter relationships. In particular, the focus is on the self-reflective attitude of researchers, who contribute – as daughters or mothers – to these relationships.Keywords: Mother-daughter relationship, self-reflection and research, deconstruction
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Übergänge aus Zielgruppenangeboten im Bereich Migration in Regelangebote öffentlicher Weiterbildungseinrichtungen | BELTZ

https://www.beltz.de/fachmedien/erziehungswissenschaft/zeitschriften/der_paedagogische_blick/artikel/31961-uebergaenge-aus-zielgruppenangeboten-im-bereich-migration-in-regelangebote-oeffentlicher-weiterbildungseinrichtungen.html

Über die Frage nach Zugängen hinaus wird in diesem Beitrag die noch zu wenig gestellte Frage nach Barrieren bei Übergängen von „Zielgruppenangeboten“ in sogenannte „Regelangebote“ – gemeint ist dabei das offene, reguläre Programm allgemeiner, politischer, kultureller und beruflicher Weiterbildung in öffentlichen Weiterbildungseinrichtungen – bearbeitet. Empirie aus den Projekten „Lernen im Quartier – zur Bedeutung des Sozialraums für die Weiterbildung“ (LiQ) (2011-2013, Eigenmittel des DIE) und „Diversität und Weiterbildung“ (2014, im Auftrag der Kommunen Bremen und Bremerhaven, finanziert aus Mitteln des Bundesprogramms „Lernen vor Ort“) gibt dabei erste Antworten. This paper investigates the question of approaches to certain groups such as migrants in continuing education area which has not been studied much. This study contributes to the issues regarding the barriers in transition from „target group focused offers“ to so-called „standard offers“ -which mean the open, regular programs of general, political, cultural and vocational training in public continuing education institutions. Empirical data for the study come from the projects „Learning in the neighborhood – the importance of the social space for the Training „(LiQ) (2011-2013, own funds of the DIE) and“ Diversity and Education „(2014, on behalf of municipalities and Bremen Bremerhaven, financed by the Federal program „Learning Place „).
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