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„Aktiver Zugang – Ermächtigung – Vielfalt“: Übergänge von Profession und institutionellem Handeln im Rahmen gemeinwesenorientierter Bildungspraxis | BELTZ

https://www.beltz.de/fachmedien/erziehungswissenschaft/zeitschriften/der_paedagogische_blick/artikel/29185-aktiver-zugang-ermaechtigung-vielfalt-uebergaenge-von-profession-und-institutionellem-handeln-im-rahmen-gemeinwesenorientierter-bildungspraxis.html

Ein von der Europäischen Kommission gefördertes Grundtvig-Netzwerk „Outreach – Empowerment – Diversity (OED)/Aktiver Zugang – Ermächtigung – Vielfalt“ hatte für die Entwicklung von Professionalisierungsstrategien zum Ziel, Konzepte und Methoden der Weiterbildung zu identifizieren, die es ermöglichen, marginalisierte und bildungsbenachteiligte Gruppen nicht nur an Weiterbildung partizipieren zu lassen, sondern auch aktiv als Lerner/-innen mit ihren Lernbedürfnissen einzubeziehen. Von insgesamt 13 Projektpartnern sind 28 Fälle „guter Praxis“ inhaltsanalytisch und kommunikativ validierend ausgewertet worden. In diesem Beitrag werden Prinzipien dargestellt, die als Orientierung für eine gemeinwesenbezogene und partizipationsorientierte Erwachsenenbildungsarbeit gelten können. Veränderte professionsbestimmende Haltungen werden deutlich, ebenso wie die gleichsam andere Seite, d. h. die „Übergangsbereitschaft“, die eine Kommune/Gemeinde mitbringen müsste, um Bildungsangeboten dieser Art gegenüber offen zu sein und diese aktiv in den Gestaltungsrahmen ihres kommunalen Bildungsmanagements mit einzubeziehen. The aim of the EU-funded Grundtvig Network „OED: Outreach – Empowerment – Diversity“ is to bring together the expertise in the field of research and development of adult education and to find starting points for development of professionalization leading towards inclusive adult education. Concepts and methods of continuing education which can enable marginalised and educationally disadvantaged
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Die Vielfalt von Studiengängen im sozialen Bereich – Zum Umgang mit der Komplexität und Unübersichtlichkeit von Studiengängen | BELTZ

https://www.beltz.de/fachmedien/erziehungswissenschaft/zeitschriften/der_paedagogische_blick/artikel/42220-die-vielfalt-von-studiengaengen-im-sozialen-bereich-zum-umgang-mit-der-komplexitaet-und-unuebersichtlichkeit-von-studiengaengen.html

Studiengänge im sozialen Bereich haben sich im Zuge der Bologna-Reform erheblich ausdifferenziert. Auf dem Arbeitsmarkt führt dies dazu, dass sich immer seltener die zuvor bekannten Diplom-SozialarbeiterInnen und Diplom-PädagogInnen auf Stellen in Feldern der Kinder- und Jugendhilfe bewerben, sondern zunehmend bzw. mittlerweile vornehmlich AbsolventInnen zahlreicher anderer, mehr oder weniger spezialisierter Bachelor- und Masterstudiengänge. Diese stoßen nun bei vielen ArbeitgeberInnen auf Unkenntnis, was nicht selten zu Irritationen führt. Anstellungsträger in der Kinder-und Jugendhilfe sowie auch betriebserlaubniserteilende Behörden sehen sich daher mit der Herausforderung konfrontiert, im Kontext so entstandener Ausdifferenzierung und unter Einhaltung des gesetzlich vorgesehenen Fachkräftegebots Entscheidungen über Neueinstellungen treffen zu müssen. Aufgrund der zunehmenden Unübersichtlichkeit der Studiengangslandschaft und der damit verbundenen Unübersichtlichkeit in Bezug auf die verschiedenen Studienabschlüsse von BewerberInnen, stellt sich auf Seiten der Arbeitgeber die Frage, welche der zahlreichen, unterschiedlichen Studiengänge ihre AbsolventInnen als Fachkräfte für den Einsatz in der Kinder- und Jugendhilfe qualifizieren und welche nicht. Dieser Beitrag fokussiert diese Situation sowie die damit entstandenen Herausforderungen für Anstellungsträger und unterbreitet einen Vorschlag, wie mit der Ausdifferenziertheit und Unübersichtlichkeit von Studiengängen umgegangen werden kann.
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Wie gewinnt man ältere Menschen für eine Weiterbildung? | BELTZ

https://www.beltz.de/fachmedien/erziehungswissenschaft/zeitschriften/der_paedagogische_blick/artikel/32926-wie-gewinnt-man-aeltere-menschen-fuer-eine-weiterbildung.html

In diesem Artikel wird gezeigt, dass Bildung im Alter wichtige Funktionen erfüllt und die Weiterbildungsbeteiligung älterer Personen in den vergangenen Jahren deutlich gestiegen ist. Die Daten der CiLL-Studie zeigen für die Gruppe der Personen zwischen 66 und 80 Jahren eine im Vergleich zu jüngeren Altersgruppen geringere Beteiligung an Weiterbildung. Als wichtige Prädiktoren für die Weiterbildungsteilnahme zeigten sich die Qualifikation einer Person, das Geschlecht, die Teilnahme an ehrenamtlichem Engagement und auch die Ausprägung der Lese- und alltagsmathematischen Kompetenz. Für die nähere Bestimmung von Zielgruppen innerhalb der Gruppe der Älteren zeigt sich das kalendarische Alter einer Person als ungeeignet für die sehr heterogene Gruppe, während sich ausgehend von spezifischen Lebenslagen Älterer Bildungsinteressen und Ansprachewege gezielter ableiten lassen.This article shows that education fulfills important functions for older adults and an increased participation of the elderly in further education can be noted in the last years. Data of the CiLL-study indicate that older persons, aged 66 to 80, have a significantly lower participation rate compared to younger age groups. The study furthermore shows that the qualifications of a person, gender, participation in a volunteer work as well as the performance concerning literacy and numeracy competencies are important predictors for participation in further education. In order to define target groups within the group of elderly, the chronological age of a person is considered unsuitable for this very heterogeneous group, whereas specific life situations of elderly determine the educational interests and ways to address the target group.
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Anerkennung durch Lernen. Folgen einer begrifflichen Umstellung | BELTZ

https://www.beltz.de/fachmedien/erziehungswissenschaft/zeitschriften/der_paedagogische_blick/artikel/15072-anerkennung-durch-lernen-folgen-einer-begrifflichen-umstellung.html

In den letzten beiden Jahrzehnten hat eine Konjunktur des Lernbegriffs in der Erziehungswissenschaft stattgefunden, die mit einem Wandel seines normativen Gehalts einhergeht. Lernen als ein inneres Handeln aufzufassen, spielt eine zentrale Rolle bei der Verknüpfung mit dem Diskurs über Anerkennung. Anerkennung erhält man nun dafür, dass man gelernt hat und weiter lernen will. Die mit diesem Wandel der Anerkennungsbedingungen verbundenen Vorstellungen von Subjektivität harmonieren scheinbar gut mit klassisch-pädagogischen Zielen wie Selbstständigkeit, Autonomie und Mündigkeit als Elementen von Bildung. Deren Verwirklichung kann in die Verantwortung des Subjekts zurückverwiesen werden, wenn Lernen ein Handeln ist. Eine begriffliche Analyse aber zeigt, dass erhebliche Zweifel daran bestehen, ob Lernen die darin eingelagerten normativen Ansprüche, z. B. ein Handeln zu sein, einlösen kann.During the last two decades the concept of learning is of increasing importance in the educational sciences, which correlates with a change of its normative meaning. The conception of learning as an inner act on one´s own is a connecting element between the discourses about education and recognition. Today, receiving recognition in many social fields and organisations depends on learning. Who learns and who shows that he will learn more and more receives recognition. This conceptualization of an autonomous, self-organized learning subject shows parallels to the normative aims of the traditional discourse about „Bildung“. Each individual is responsible for the realization of such values, if learning is a transparent inner process for the self. An analysis of the conceptualization of learning intensifies the doubts, that this inner process can be an act on one´s own.
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Inklusion und Exklusion in der Erwachsenenbildung | BELTZ

https://www.beltz.de/fachmedien/erziehungswissenschaft/zeitschriften/der_paedagogische_blick/artikel/29186-inklusion-und-exklusion-in-der-erwachsenenbildung.html

Dieser Beitrag basiert eher untypisch für eine Fachzeitschrift auf einem Vortragsmanuskript von Martin Kronauer. Martin Kronauer, Professor für Strukturwandel und Wohlfahrtsstaat in internationaler Perspektive an der Hochschule für Wirtschaft und Recht Berlin (HWR), ist am 2. Juli diesen Jahres angesichts seiner Emeritierung von Kolleginnen und Kollegen aus den Sozialwissenschaften mit einem Symposium zum Thema „Soziale Rechte gegen Exklusion“ verabschiedet worden. Mit dieser Veröffentlichung möchte die Herausgeberin die zentrale Rolle von Martin Kronauer, die er bei der Einführung der Begriffe (sozialer) Inklusion und Exklusion in die Erwachsenenbildung, der allgemeinen Pädagogik bis hin zur Rehabilitationspädagogik geleistet hat, unterstreichen. Die Leser/-innen können somit anschaulich seinen Argumentationslinien folgen. This article which is rather atypical for a journal is based on a lecture given by Martin Kronauer. Martin Kronauer, Professor of structural change and the welfare state in international comparison at the Berlin School of Economics and Law (BSEL) is retired on 2 July this year. For this occasion, his colleagues from social sciences carried out a symposium on „Social rights against exclusion“. With this publication, the editor would like to emphasize the central role of him, as he has introduced the issue „inclusion“ and „exclusion“ in adult education into the general education literature, in adult education science as well as in the rehabilitation pedagogy. Readers will be able to follow his lines of arguments in a vivid way in the article
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Bürgerschaftliche Sozialpolitik | BELTZ

https://www.beltz.de/fachmedien/erziehungswissenschaft/zeitschriften/der_paedagogische_blick/artikel/9657-buergerschaftliche-sozialpolitik.html

The change of the welfare state is strongly influenced by economical concepts. The welfare state is supposed to generate lower costs and the production of social services to become more effective and efficient. Community also plays an eminent role in welfare state debates today. The transfer of social policy tasks to the local government implies an incremental decentralization of social policy decisions and a diffusion of state responsibility. This process of decentralization is leading to a revaluation of civil society and a commitment to voluntary work on the local level. Encouraging civic involvement is essential for any retro-fitting of a welfare state and creates new forms of community work, whose function in the restructured welfare system is to bring together professional care and volunteers within efficient local care networks. — Der aktuelle Wandel des Sozialstaates ist stark beeinflusst von ökonomischen Konzepten. Der Sozialstaat soll weniger kosten und die Leistungserstellung effektiver und effizienter organisiert werden. Im aktuellen Sozialstaatsdiskurs spielt auch das Gemeinwesen eine Rolle, da es zur Verlagerung staatlicher Aufgaben auf das Gemeinwesen kommt. Das führt zu einer zunehmenden Dezentralisierung sozialstaatlicher Verantwortung und zu einer Neubewertung des bürgerschaftlichen Engagements. Die Förderung bürgerschaftlichen Engagements im Gemeinwesen folgt der ökonomischen Logik des Sozialstaatsumbaus und lässt eine neu Form gemeinwesenbezogener Sozialarbeit entstehen, deren Aufgabe es wird, professionelles Helfen und Engagement zu effizienten Hilfenetzwerken zu formen.
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