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Die Organisation „Kindertagesstätte“ und ihre LeitungEine „Terra incognita“ zu Beginn des 21. Jahrhunderts | BELTZ

https://www.beltz.de/fachmedien/erziehungswissenschaft/zeitschriften/der_paedagogische_blick/artikel/31358-die-organisation-kindertagesstaette-und-ihre-leitungeine-terra-incognita-zu-beginn-des-21-jahrhunderts.html

Die Organisationsrealität und damit auch sowohl das Alltagshandeln der Erzieherinnen und Erzieher wie die Praxis seiner organisationsinternen Steuerung sowohl in der politischen Diskussion wie in der pädagogischen oder sozialwissenschaftlichen Forschung spielen eine eher bescheidene Rolle. Nach wie vor gilt, was Michael Sebastian Honig bereits 2003 formulierte: „die Pädagogik der frühen Kindheit (verfügt) über keine Theorie (früh)pädagogischer Institutionen“ (Honig 2003, S. 87). Der folgende Beitrag fokussiert auf einen zentralen Aspekt einer solchen noch zu entwickelnden Theorie: die Alltagspraxis des pädagogischen Fachpersonals und die Probleme, die diese Praxis für die Steuerungsversuche von Leitungskräften in Kindertagesstätten bietet. The realities of the organization, the everyday acts of educators within the organization´s internal control in relation to these realities and the political debate are known to play a significant role in educational or socio-economic research. It is still true what Michael Sebastian Honig stated in 2003: „the early childhood education has no theory of its educational institutions“ (Honey 2003, p. 87). Thus, this article focuses on a central aspect of such a theory yet to be developed: the everyday practices of the pedagogical staff and the problems that these practices create for the internal control and management structures in daycare.
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„Anerkennung“ als „Subjektivation“ – zur Anerkennungstheorie Judith Butlers | BELTZ

https://www.beltz.de/fachmedien/erziehungswissenschaft/zeitschriften/der_paedagogische_blick/artikel/15071-anerkennung-als-subjektivation-zur-anerkennungstheorie-judith-butlers.html

In diesem Beitrag geht es um terminologische Klärung des Anerkennungsbegriffs von Judith Butler aus allgemeinpädagogischer Perspektive. Dabei kommt die Begriffsrezeption in der Gegenwartspädagogik ebenso in den Blick wie eine Abgrenzung des butlerschen Begriffsverständnisses vom honnethschen Anerkennungsbegriff. Erstere – die Begriffsrezeption in der Gegenwartspädagogik – wird vor dem Hintergrund der zweiten – der Abgrenzung des butlerschen Begriffsverständnisses vom honnethschen Anerkennungsbegriff – kritisch betrachtet. Dieser Beitrag versteht „Anerkennung“ im Anschluss an Judith Butler als „Subjektivation“. Das hat Konsequenzen für „Anerkennung von pädagogischer Berufsarbeit“. This article is a terminological clarification. It clarifies the term „recognition“ in Judith Butler´s use from a universal-pedagogical point of view. The terminological reception in contemporary pedagogics is as well faced as the different definitions from Butler and Axel Honneth. Facing the second (the different definitions of „recognition“ from Butler and Honneth) the first (the terminological reception in contemporary pedagogics) has to be revisited critically. This contribution understands „recognition“ with Judith Butler as being „subjectivation“ and finally draws one´s conclusions from that for the debate on „recognition in pedagogical occupations“.
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Das Leitfadeninterview als Medium der qualitativen Evaluation von Qualitätsentwicklungsprozessen in der Weiterbildung? | BELTZ

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Within the conditions of rising competitive pressure and increasing quality requirements, evaluations of quality-development processes have already become an inherent part of everyday practice in the sphere of continuing education. According to the different goals of evaluation, which differ widely according to case, there are a large number of different quantitative and qualitative methods available, among which guideline-based interviews are as yet a marginal procedure. In connection with some basic and methodological disambiguation the aim of this article is to reveal the exceptional practical relevance of the use of guideline-based interviews as a specific method for qualitative evaluation of quality-development processes in continuing education.Evaluationen von Qualitätsentwicklungsprozessen sind im Bereich der Weiterbildung unter Bedingungen gestiegenen Wettbewerbsdrucks und erhöhter Qualitätsanforderungen längst fester Bestandteil der Alltagspraxis geworden. Für die jeweils sehr unterschiedlichen Evaluationsziele steht eine breite Vielfalt unterschiedlicher quantitativer und qualitativer Methoden zur Verfügung, wobei Leitfadeninterviews bislang ein eher randständiges Verfahren darstellen. Im Anschluss an einige grundlegende und methodologische Begriffsklärungen versucht der Beitrag die besondere praktische Relevanz des Einsatzes von Leitfadeninterviews als spezifische Methode zur qualitativen Evaluation von Qualitätsentwicklungsprozessen in der Weiterbildung aufzuzeigen.
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Interkulturelle Offenheit in Einrichtungen der Weiterbildung | BELTZ

https://www.beltz.de/fachmedien/erziehungswissenschaft/zeitschriften/der_paedagogische_blick/artikel/9679-interkulturelle-offenheit-in-einrichtungen-der-weiterbildung.html

Eine Voraussetzung, um Erwachsenen mit Migrationshintergrund Bildungsbeteiligung zu ermöglichen, ist die Interkulturelle Offenheit von Weiterbildungseinrichtungen. Die gezielte Interkulturelle Öffnung einer Einrichtung erfolgt im Rahmen von Organisationsentwicklung. Im der gegenwärtigen erwachsenenpädagogischen Fachdiskussion ist jedoch unklar, was Interkulturelle Öffnung in Bezug auf die organisationalen Besonderheiten von Weiterbildungseinrichtungen überhaupt bedeutet. In diesem Aufsatz wird daher zunächst der normative Ansatz Interkultureller Öffnung, mit einer Skizzierung der für Weiterbildungseinrichtungen entscheidenden Elemente, vorgestellt. Anhand zweier Praxisbeispiele werden einzelne dieser Elemente anschließend illustriert und diskutiert. — One condition to make educational participation for people with a migration background possible is the intercultural openness of organizations of continuing education. However, directed intercultural opening of an organization takes place in the context of organizational development, and with regards to the particular conditions of such organizations – and despite ongoing discussions in the field of andragogy – the meaning of intercultural opening remains unclear. This article introduces the normative approach of intercultural opening by, outlining the decisive elements for organizations of continuing education and concludes with two practical examples to illustrate and discuss some of these elements.
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Die Aneignung von Krankheit: Bearbeitung lebensgeschichtlicher Krisen im Modus des Lernens | BELTZ

https://www.beltz.de/fachmedien/erziehungswissenschaft/zeitschriften/der_paedagogische_blick/artikel/9689-die-aneignung-von-krankheit-bearbeitung-lebensgeschichtlicher-krisen-im-modus-des-lernens.html

Der vorliegende Ansatz geht von der Annahme aus, dass eine eigenständige Gesundheitspädagogik auf ein theo-retisches Konzept angewiesen ist, um den Zusammenhang von krankheitsspezifischen Prozessen des Erleidens einerseits und Phänomenen des Lernens andererseits sowohl theoretisch wie auf empirischer Ebene Rechnung zu tragen. Auf der Grundlage eines DFG-Projektes über die Thematik „Biographie – Krankheit – Lernen“ werden Lernmodi und Lerndimensionen vorgestellt und erläutert, die eine genuin erziehungswissenschaftliche Rekon-struktion von Lern- und Leidensgeschichten ermöglichen. Das analytische Potential des Ansatzes wird anhand eines Fallbeispiels illustriert. — The approach presented here starts from the assumption that if is to be autonomous, health education needs a theoretical concept which takes into account the connection between the processes of suffering that are specific to a disease, on the one hand, and the phenomena of learning, on the other. This is undertaken on a theoretical as well as an empirical level. Modes and dimensions of learning that allow a genuine educationalist reconstruction of stories of learning and of suffering are presented and explained on the basis of a DFG (German Re-search Foundation) project on the topic „Biography – Disease – Learning.“ The analytic po-tential of the approach is illustrated with the help of a case study. — —
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Die Berufsberatung: Institutionalisierung oder Deinstitutionalisierung einer pädagogischen Praxis? | BELTZ

https://www.beltz.de/fachmedien/erziehungswissenschaft/zeitschriften/der_paedagogische_blick/artikel/9664-die-berufsberatung-institutionalisierung-oder-deinstitutionalisierung-einer-paedagogischen-praxis.html

Der Zugang zum Handlungsfeld „Berufswahl“ wurde 1998 durch das Aufheben des sog. Berufsberatungsmonopols der Bundesanstalt für Arbeit für weitere Akteure wesentlich erleichtert. Aus pädagogischer Sicht scheint dieses auf den ersten Blick begrüßenswert, eröffnet es doch ein neues Betätigungsfeld und damit die Chance im Rahmen der pädagogisch-professionellen Ausbildung neue pädagogische Berufsprofile zu entwickeln. Dabei darf aber nicht übersehen werden, dass mit der Öffnung zugleich die Deinstitutionalisierung einer faktisch pädagogisch operierenden Institution einherging, was letztendlich auch ein Angriff gegen die Pädagogik und ihrem gewonnenen Selbstverständnis bedeutete. Es ist von daher angezeigt, die Freisetzung des Handlungsfeld Berufswahl kritisch zu beleuchten und zu fragen, ob eine pädagogisch verstandene Förderung der Berufswahlentscheidung tatsächlich ohne eigenständige Institutionalisierung, wie wir sie von der Berufsberatung kennen, auskommt. — It must be borne in mind, however, that the deinstitutionalization of a de facto pedagogically operating institution was tantamount to an attack on the discipline of educational science and its self-conception. Thus it is essential to critically examine the opening of the field of career choice and to question the wisdom of career counseling without pedagogical support in the form of independent institutionalization.
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Erfassen der Kompetenzentwicklung von Studierenden der Sozialpädagogik | BELTZ

https://www.beltz.de/fachmedien/erziehungswissenschaft/zeitschriften/der_paedagogische_blick/artikel/9680-erfassen-der-kompetenzentwicklung-von-studierenden-der-sozialpaedagogik.html

The results of competence-based curricula at Saxion, the Dutch University of Applied Science, indicate that they are effective, furthermore, they have been positively evaluated over the last years. This article starts with a short theoretical overview of the competencies targeted and competence-based curricula. Following this the degree program „Social Work“ is presented to show how the development of students is supported and measured by using instruments such as competence profiles, active learning, personal development plans, intake assessments, and the recognition of acquired skills. Finally the body of knowledge/skills and attitudes are described in the first-year lessons on research methods as an example of how the competence-based curriculum is put into action. — — Der Übergang zum kompetenzorientierten Lernen hat an der niederländischen Saxion Fachhochschule zu produktiven Entwicklungen geführt, über die positive Evaluationen vorliegen. Ausgehend von einer Diskussion des im niederländischen Hochschulwesen entwickelten Kompetenzbegriffs wird am Beispiel des Studiengangs Sozialpädagogik die praktische Umsetzung der Kompetenzerfassung dargestellt. Hierzu werden zunächst zentrale Instrumente des kompetenzorientierten Lernens (Kompetenzprofil, Aktive Lernhaltung und Persönlicher Lernweg, Anerkennung erworbener Kompetenzen, Intake-Assessment, Studienlaufbahnbegleitung) dargestellt. Am Beispiel einer Studieneinheit aus dem Bereich Forschung wird die Umsetzung des kompetenzorientierten Unterrichts in der Ausarbeitung der Teilkompetenzen (body of knowledge/skills, Haltung), Prüfungen und Arbeitsaufträge verdeutlich. — —
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Weiterbildung des pädagogischen Personals als Anforderung des Qualitätsmanagements | BELTZ

https://www.beltz.de/fachmedien/erziehungswissenschaft/zeitschriften/der_paedagogische_blick/artikel/10727-weiterbildung-des-paedagogischen-personals-als-anforderung-des-qualitaetsmanagements.html

Quality management in the area of education is controversially discussed in this contribution despite the fact that models of systematic quality development have long been well-established instruments of organizational management in the field of adult education. This paper focuses on the question of how far quality management systems address continuing education for teaching staff. It has been possible to show that different models of quality management weight the qualifications required of staff differently and rarely refer to continuing education. Notably, these models, which are often adopted from the business sector, focus primarily on the qualification of full-time staff and less on the predominant group of part-time staff and freelancers. At the same time empirical studies point out the importance of continuing education for trainers in the field of adult education. — Trotz einer kontroversen Diskussion um Qualitätsmanagement im Bildungsbereich, sind Modelle der systematischen Qualitätsentwicklung im Bereich der Erwachsenenbildung inzwischen ein etabliertes Instrument organisationaler Steuerung. Im Zentrum des Beitrags steht die Frage, welche Rolle die Weiterbildung des pädagogischen Personals in diesen Qualitätsmanagementsystemen spielt. Es wird deutlich, dass unterschiedliche Qualitätsmanagementmodelle die Qualifikation des Personals unterschiedlich gewichten und Weiterbildung dabei aber selten unmittelbar thematisieren. Insbesondere nehmen die, häufig aus dem Wirtschaftssektor adaptierten, Modelle in erster Linie die Qualifikation des hauptberuflichen Personals in den Blick und weniger die im Weiterbildungssektor deutlich überwiegenden neben- und freiberuflich Tätigen. Gleichzeitig verweisen empirische Studien auf die Bedeutung von Weiterbildung für die Lehrenden im Feld der Erwachsenenbildung. — —
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Lebenslanges Lernen als Bezugspunkt der Systemsteuerung | BELTZ

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Zur Bearbeitung von strukturellen Problemen im Erziehungs- und Bildungssystem werden verschiedenste Steuerungsversuche unternommen, zu denen auch die Einführung des lebenslangen Lernens als zentrale Leitlinie für Erziehungs- und Bildungseinrichtungen gerechnet werden kann. Im vorliegenden Beitrag sollen aus einer theoretischen Perspektive heraus die Möglichkeiten aufgezeigt werden, die sich aus der Einführung des Begriffs „pädagogisch organisiertes System des lebenslangen Lernens“ für die verschiedenen Akteure ergeben. Durch eine stärkere Bezugnahme auf das lebenslange Lernen können aus dieser Sicht Vorteile für Praxis und Politik entstehen. Dabei gilt es vorrangig zu erörtern, inwiefern eine Bezugnahme auf das lebenslange Lernen einen Vorteil für die einschlägigen Organisationen des Erziehungs- und Bildungssystems bietet. Dies soll im Artikel diskutiert werden, ohne dass die Autoren damit den Anspruch erheben, eine endgültige Antwort zu liefern.The introduction of lifelong learning as a central guideline in educational institutions can be seen as one of the various regulatory attempts that are being made to tackle structural problems in the educational system. This article is meant to show from a theoretical perspective the opportunities that will arise for the different protagonists from the introduction of the term „pedagogically organized system of lifelong learning“. Practical and political advantages can develop from this point of view due to an emphasis on the reference to lifelong learning. The main point is to explicate in what sense the reference to lifelong learning offers an advantage to the relevant organisations of the educational system. This question shall be discussed in this article without the authors making a claim to find a final answer.
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Pädagogische Handlungsfelder im Kontext urbanen Alterns am Beispiel multikultureller Nachbarschaften | BELTZ

https://www.beltz.de/fachmedien/erziehungswissenschaft/zeitschriften/der_paedagogische_blick/artikel/32927-paedagogische-handlungsfelder-im-kontext-urbanen-alterns-am-beispiel-multikultureller-nachbarschaften.html

Der Beitrag betrachtet die zunehmende Bedeutung pädagogischer Handlungsfelder im Kontext des fortschreitenden demographischen Wandels mit besonderem Fokus auf urbanem Altern. Neben grundsätzlichen Anmerkungen dazu werden ausgewählte Ergebnisse eines quantitativ und qualitativ ausgerichteten empirischen Dissertationsprojektes präsentiert, das in das Frankfurter Forschungsprojekt „Hier will ich wohnen bleiben!“ – Zur Bedeutung des Wohnens in der Nachbarschaft für gesundes Altern (BEWOHNT) eingebettet ist. Im Zentrum steht das Nachbarschaftserleben älterer Bewohnerinnen und Bewohner deutscher und türkischer Herkunft in der Nordweststadt in Frankfurt am Main. Berichtet werden ausgewählte Gelegenheits- und Verhinderungsstrukturen, die in zwei Gruppendiskussionen mit älteren Personen deutscher und türkischer Herkunft deutlich wurden. Die Ergebnisse werden in Bezug auf mögliche Interventionen für die pädagogische Arbeit im Gemeinwesen reflektiert. This contribution considers the growing importance of educational action fields in the context of the demographic change and of urban ageing in particular. Beside basic remarks selected findings from a dissertational project with quantitative and qualitative data will be reported. This dissertation is part of the Frankfurt research project „This is My Place“ – On the meaning of ageing in place in the neighbourhood for healthy ageing (BEWOHNT). The project emphasizes on neighbourhood perception among community-dwelling elders with German versus Turkish ethnical background living in the district of Nordweststadt, Frankfurt. Selected data from two focus group interviews with elders of German and Turkish origin show both, structures to offer as well as to impede opportunities for social exchange. Findings are discussed with respect to potential interventions in district based educational work.
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