Der Beitrag setzt sich mit der Frage des professionellen Umgangs mit Heterogenität im Zuge der Unterrichtsplanung und -gestaltung in der Schule auseinander: Wie, so die Leitfrage, muss ein Unterricht strukturiert und organisiert sein, der versucht, gleichermaßen individuellen Entwicklungspotenzialen der Kinder gerecht zu werden und eine partizipative, kooperative Lernkultur in der Gemeinschaft nicht vernachlässigt? — Neben notwendigen Haltungen und daraus resultierenden Betrachtungs- und Herangehensweisen, die sich auf die alltägliche Praxis auswirken, werden grundlegende Methoden, Arbeits- und Lernformen überblickhaft vorgestellt, die die Grundlage für eine inklusive Unterrichtspraxis bilden könnten und als Ausgangspunkt für weitere Überlegungen stehen. — „Wenn Unterricht jeden einzelnen Schüler optimal fördern will (?), dann muß er im Sinne innerer Differenzierung durchdacht werden“ (Klafki/Stöcker 1976, S. 502). — —
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