Wie Deutschland bis 2050 klimaneutral wird | oeko.de https://www.oeko.de/news/pressemeldungen/wie-deutschland-bis-2050-klimaneutral-wird/
zukünftig ein bedeutender Standort für Grundstoffe wie Stahl, Grundstoffchemikalien und Zement
zukünftig ein bedeutender Standort für Grundstoffe wie Stahl, Grundstoffchemikalien und Zement
Die dreißig klimaschädlichsten Industrieanlagen in Deutschland stoßen mit 58 Millionen Tonnen CO2-Äquivalenten (Mio. t CO2e) rund ein Drittel aller Treibhausgasemissionen des Industriesektors aus. Das entspricht acht Prozent der gesamten deutschen Treibhausgasemissionen. Die aktuelle Studie des Öko-Instituts im Auftrag des WWF Deutschland untersuchte die größten Emittenten, die dem Emissionshandel unterliegen.
Weitere große Emittenten im Industriesektor kommen aus der Zement– und Kalkherstellung
Wenden bitte! Der Podcast zu Wissenschaft und nachhaltigen Transformationen. Zu Gast in Episode 14 ist die Wissenschaftlerin Verena Graichen vom Öko-Institut.
Stahl und Zement sind einfach sehr emissionsintensiv.
Die dreißig klimaschädlichsten Industrieanlagen in Deutschland stoßen mit 58 Millionen Tonnen CO2-Äquivalenten (Mio. t CO2e) rund ein Drittel aller Treibhausgasemissionen des Industriesektors aus. Das entspricht acht Prozent der gesamten deutschen Treibhausgasemissionen. Die aktuelle Studie des Öko-Instituts im Auftrag des WWF Deutschland untersuchte die größten Emittenten, die dem Emissionshandel unterliegen.
Weitere große Emittenten im Industriesektor kommen aus der Zement– und Kalkherstellung
Deutschland bräuchte bis 2045 insgesamt 27 Prozent weniger Rohstoffe. Die Treibhausgasemissionen könnten um knapp 26 Prozent sinken. Die Landnutzung würde sich um 30 Prozent reduzieren. Das zeigt das Projekt „Modell Deutschland: Circular Economy“, in dem das Öko-Institut für den WWF Maßnahmen für eine Circular Economy definiert, deren Auswirkungen beleuchtet und Empfehlungen für einen politischen Rahmen entwickelt hat. Deutschland verbraucht im Schnitt pro Kopf und pro Jahr rund 13 Prozent mehr Ressourcen als der Rest der EU, global betrachtet sind es sogar 30 Prozent mehr. „Die Etablierung einer ganzheitlichen Circular Economy kann dabei helfen, diesen Verbrauch und die damit verbundenen ökologischen Probleme zu reduzieren und Deutschland weniger abhängig von Rohstoffimporten zu machen“, sagt Projektleiter Siddharth Prakash.
Economy-Maßnahmen in energieintensiven Schlüsselindustrien und Prozessen wie der Stahl-, Zement
Deutschland bräuchte bis 2045 insgesamt 27 Prozent weniger Rohstoffe. Die Treibhausgasemissionen könnten um knapp 26 Prozent sinken. Die Landnutzung würde sich um 30 Prozent reduzieren. Das zeigt das Projekt „Modell Deutschland: Circular Economy“, in dem das Öko-Institut für den WWF Maßnahmen für eine Circular Economy definiert, deren Auswirkungen beleuchtet und Empfehlungen für einen politischen Rahmen entwickelt hat. Deutschland verbraucht im Schnitt pro Kopf und pro Jahr rund 13 Prozent mehr Ressourcen als der Rest der EU, global betrachtet sind es sogar 30 Prozent mehr. „Die Etablierung einer ganzheitlichen Circular Economy kann dabei helfen, diesen Verbrauch und die damit verbundenen ökologischen Probleme zu reduzieren und Deutschland weniger abhängig von Rohstoffimporten zu machen“, sagt Projektleiter Siddharth Prakash.
Economy-Maßnahmen in energieintensiven Schlüsselindustrien und Prozessen wie der Stahl-, Zement
Das Öko-Institut arbeitet wissenschaftlich zu verschiedenen Aspekten nachhaltiger Herstellung, Nutzung und Verwertung von Baustoffen.
Infrastrukturen wie Brücken, Schienen etc. werden jährlich etwa 28 Millionen Tonnen Zement
Das Öko-Institut begleitet den Prozess rund um die Nachhaltigkeit von Batterien und Batterieströmen mit fachlicher Expertise und bewertet technische Fragen, Ziele und Handlungsoptionen.
Infrastrukturen wie Brücken, Schienen etc. werden jährlich etwa 28 Millionen Tonnen Zement
Mitmachen bei der sozial-ökologischen Transformation
und eine Steuer auf Einkaufstragetaschen zu erheben sowie den Klinkeranteil von Zement
Die Europäische Kommission hat Legislativvorschläge vorgelegt, um das energie- und klimapolitische Instrumentarium auf das neue Klimaziel auszurichten. Wissenschaftler*innen des Öko-Instituts haben sich die Vorschläge für den europäischen Emissionshandel in vier Factsheets sortiert und kommentiert.
Emissionen bestimmter Importgüter (Grundstoffe und Grunderzeugnisse) aus den Sektoren Zement