Widerstände | Jüdisches Museum Berlin https://www.jmberlin.de/juedische-designerinnen-der-moderne
Jüdische Designerinnen der Moderne auf einen Blick
Jul 1898, Wien, Österreich–9. Okt 1944, Auschwitz-Birkenau geb.
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Jüdische Designerinnen der Moderne auf einen Blick
Jul 1898, Wien, Österreich–9. Okt 1944, Auschwitz-Birkenau geb.
Am 10. April 2024 startet das Jüdische Museum Berlin (JMB) in der W. Michael Blumenthal Akademie eine neue Veranstaltungs reihe: die Lecture Series Wo liegt die Wahrheit? Über Ambiguitäts toleranz, kuratiert von Prof. em. Dr. Natan Sznaider (Tel Aviv). Der israelische Sozio loge hält den Einführungs vortrag der Lecture Series und diskutiert an den vier folgenden Terminen mit seinen Gästen über Ambiguitäts toleranz und deren Relevanz heute: Wie können wir unterschiedliche Positionen aushalten und anerkennen?
Frenkel-Brunswik musste schon 1914 wegen eines Pogroms mit ihrer Familie aus Lemberg nach Wien
Zeitzeuginnengespräch zum Holocaust-Gedenktag (mit Video-Mitschnitt)
Jüdisches Museum Berlin 2021 Achteinhalb Monate zuvor war die vierköpfige, aus Wien
Krätzchen (Gesellschaftsmütze Kölsche Kippa Köpp e.V.), Schenkung von Aaron Knappstein, 2019
Seither fertigt sie der Kölner Schneider Thomas Wien-Pegelow.
Online-Lecture und Gespräch mit Ofer Waldman und Eva Illouz (auf Englisch)
Améry, 1912 in Wien geboren, beschreibt dort seine existentielle Bindung zu Israel
Konferenz zu 1700 Jahren jüdisches Leben im deutschsprachigen Raum (mit Video-Mitschnitten)
Dani Kranz (Ben Gurion University of the Negev), Sabine Bergler (Jüdisches Museum Wien
Ghettoleben und schöne Schuhe
viele Juden aus angesehenen Berufen, sei es der Berliner Anwalt oder der Arzt aus Wien
Presseeinladung
Budapest Orpheum Society Inspiriert von der Budapester Orpheumgesellschaft im Wien
Presseeinladung
Kulturgeschichte, Universität Genf), Felicitas Heimann-Jelinek (Judaistin und Kuratorin, Wien
Neue AusstellungWechselausstellungWiderstände. Jüdische Designerinnen der Moderne 11. Juli – 23. November 2025, JMB, Altbau 1. OG Die Aus stellung zeigt die Positionen jüdischer Designer innen innerhalb der Emanzipa tions- und Moderni sierungs prozesse der deutschen Gesellschaft im frühen 20. Jahrhundert – als Frauen, Jüdinnen und Künstlerinnen. Das JMB macht ihre vergessenen Biografien sowie ihre künstlerischen und unternehmer ischen Leistungen anhand ihrer Werke wieder sichtbar. Mit rund 300 Exponaten von mehr als 60 Gestalterinnen bringt die weltweit erste Gruppenausstellung zu diesem Thema Pionierinnen zusammen, die sich trotz gesellschaft licher Marginalisierung herausragende Positionen in ihren jeweiligen Bereichen erkämpften, bis das nationalsozialistische Regime ihre Karrieren und Leben zerstörte. Einigen gelang die Flucht und ein Neubeginn im Ausland. Fast alle wurden aus der deutschen Kunst- und Kultur geschichte verdrängt. Die Schau setzt dem das Ergebnis langjähriger Forschungs arbeit entgegen und die Künstlerinnen wieder an den Platz, der ihnen zusteht. Anni Albers, Friedl Dicker, Maria Luiko, Emmy Roth, Irene Saltern, Tom Seidmann-Freud zählen zu den bekannteren Namen. Zu sehen ist ein breites Spektrum an Design und handwerk lichen Techniken: von Gold schmiede- und Textilkunst über Keramik und Holz schnitzerei bis zu Modedesign und Grafik. Mehr erfahren: https://www.jmberlin.de/ausstellung-widerstaende-juedische-designerinnen-der-moderne
76.33 KB) Porträt Lotte Pritzel mit einer ihrer Puppen, Fotografie, vermutlich Wien