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Der Juli im JMB | Jüdisches Museum Berlin

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Neue AusstellungWechselausstellungWiderstände. Jüdische Designerinnen der Moderne 11. Juli – 23. November 2025, JMB, Altbau 1. OG Die Aus stellung zeigt die Positionen jüdischer Designer innen innerhalb der Emanzipa tions- und Moderni sierungs prozesse der deutschen Gesellschaft im frühen 20. Jahrhundert – als Frauen, Jüdinnen und Künstlerinnen. Das JMB macht ihre vergessenen Biografien sowie ihre künstlerischen und unternehmer ischen Leistungen anhand ihrer Werke wieder sichtbar. Mit rund 300 Exponaten von mehr als 60 Gestalterinnen bringt die weltweit erste Gruppenausstellung zu diesem Thema Pionierinnen zusammen, die sich trotz gesellschaft licher Marginalisierung herausragende Positionen in ihren jeweiligen Bereichen erkämpften, bis das nationalsozialistische Regime ihre Karrieren und Leben zerstörte. Einigen gelang die Flucht und ein Neubeginn im Ausland. Fast alle wurden aus der deutschen Kunst- und Kultur geschichte verdrängt. Die Schau setzt dem das Ergebnis langjähriger Forschungs arbeit entgegen und die Künstlerinnen wieder an den Platz, der ihnen zusteht. Anni Albers, Friedl Dicker, Maria Luiko, Emmy Roth, Irene Saltern, Tom Seidmann-Freud zählen zu den bekannteren Namen. Zu sehen ist ein breites Spektrum an Design und handwerk lichen Techniken: von Gold schmiede- und Textilkunst über Keramik und Holz schnitzerei bis zu Modedesign und Grafik. Mehr erfahren: https://www.jmberlin.de/ausstellung-widerstaende-juedische-designerinnen-der-moderne
Porträt Lotte Pritzel mit einer ihrer Puppen, Fotografie, vermutlich Wien

Sammlung Jüdisches Objekt: Judaica | Jüdisches Museum Berlin

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Die Band breite drei dimensionaler Objekte unter schiedlicher Materialien in unserer Sammlungen reicht von einfachen Alltags objekten und seriell hergestellter Massen ware zu Unikaten mit hohem künstlerischen Gestaltungs anspruch. Im Kontext eines jüdischen Museums werden sie zu „jüdischen Objekten“, sei es aus der Selbst definition ihrer früheren Besitzer*innen heraus oder aus kura torischer Perspektive. Viel deutige Narrative sowie biografische, sozial geschichtliche und material bezogene Aspekte sind zentraler Bestand teil der Geschichte dieser Objekte und ihrer Deutungen. Viele von ihnen drücken die Komplexität und Vielfalt deutsch-jüdischer Zugehörig keiten und Er fahrungen aus.
1911–1980), Judaist, Kantor und Sammler, geb. in Podolien, 1929 Alija, Studium in Wien