Der Himmel im Januar 2020 https://www.planetarium-hamburg.de/de/aktuelles/details/sternenhimmel-2001
Dieser Ausstrahlungspunkt der Sternschnuppen steht um etwa 2 Uhr morgens am höchsten
Dieser Ausstrahlungspunkt der Sternschnuppen steht um etwa 2 Uhr morgens am höchsten
Rund eine halbe Stunde nach Sonnenuntergang kann sich über dem Westhorizont der Lichtpunkt Jupiter gegen die Abenddämmerung behaupten und wird als erstes Gestirn sichtbar – gewissermaßen als „Abendstern“. Jupiter sinkt im Juli immer tiefer und verkürzt seinen Auftritt drastisch. Am Monatsende ist er nur noch bis etwa 23 Uhr zu sehen, bevor er zusammen mit dem Sternbild Jungfrau untergeht.
mit etwas Glück und klarer Sicht sind in den Morgenstunden auch schon die ersten Stern-schnuppen
Planeten, Herbstviereck und Herbststerne
Oktober – doch man kann den ganzen Monat immer wieder Sternschnuppen sehen, besonders
Am 21. Dezember um 17:28 Uhr Mitteleuropäischer Zeit wird der „Tiefpunkt“ der Sonne bei uns erreicht, sie erreicht den „südlichen Wendekreis“ und strebt danach wieder nordwärts. Hell und lang grüßt uns im Dezember der Mond. Bereits am 3. Dezember leuchtet er als Vollmond im Stier die ganze Nacht. Dort wo wir den Vollmond in langen Winternächten sehen, steht ein halbes Jahr später die Sonne an den langen Sommertagen. Bis zum 6. Dezember zieht er durch das „Wintersechseck“. Dieses rund um den Orion funkelnde Sternenoval fällt uns bereits abends über dem Südosthorizont auf.
Dezember ist aus dem Sternbild Zwillinge (lateinisch „Gemini“) ein Ansturm von Sternschnuppen
Nur die wenigen besonders hellen Sternschnuppen sind dann sichtbar.
von Thomas W. Kraupe, Astronom und Direktor des Planetarium Hamburg
Morgendliche Sternschnuppen Der Meteorschauer der Lyriden erreicht um den 21./22
„Supermond“ überstrahlt Sternschnuppen Am 17.
Weihnachtliche Sternschnuppen Die Geminiden sind vom 4. bis 17.
Gegen 18 Uhr, wenn die Dunkelheit vollends hereingebrochen ist, fällt uns in südlicher Richtung ein rötlicher, heller Lichtpunkt auf, der nicht funkelt. Es ist kein selbstleuchtender Stern, sondern der Planet Mars. Durch den schnelleren Umlauf um die Sonne entfernt sich unsere Erde im Laufe des Monats von Mars – der langsamere Planet fällt immer weiter zurück.
Daher haben wir gute Chancen, die „Geminiden“, einen Ansturm von Sternschnuppen aus
und verglühen in etwa 90 Kilometern Höhe zu kosmischen Leuchtspuren, die wir als Sternschnuppen