Dein Suchergebnis zum Thema: Roman

Das Tragen von Holzschuhen ist untersagt! Energie sparen unter Maria Theresia und Joseph II. | Die Welt der Habsburger

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Holz war in der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts sowohl für Gewerbebetriebe als auch für Privatpersonen nach wie vor der Energieträger Nummer eins. Entsprechend der steigenden Nachfrage waren die Preise für Holz regional recht unterschiedlich. Die Flößerei war bis zur Etablierung der Eisenbahn die einzige rentable Möglichkeit, Holz über weite Strecken zu transportieren und
Sandgruber, Roman: Ökonomie und Politik.

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Altes Eisen – Von frühneuzeitlichen Eisen- und Waffengeschäften | Die Welt der Habsburger

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Ebenso erfolgreich wie Silber und Salz war ein anderes Bergbauprodukt: Das Eisen. Die größte Abbaustätte war der steirische Erzberg. Eisen war für die Finanzen der Habsburger so wichtig, dass sie mit zahlreichen Eingriffen versuchten, den Eisenabbau und -handel zu ihren Gunsten zu reglementieren und zu kontrollieren. Sie legten die Höhe der Produktion, der Löhne und der Preise
Sandgruber, Roman: Netzwerk Eisenwurzen, in: Land der Hämmer.

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Als Nicht-Rauchen die Monarchie bedrohte – Rauchabstinente in der Lombardei | Die Welt der Habsburger

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Erzherzog Ludwig betrachtete „diese Zigarrengeschichte“ als „eine Büberey“, welche er allerdings als „höchst unangenehm“ empfand. Drastischer formuliert gefährdete sie 1848 die gesamte Monarchie. Die lombardische Bevölkerung hatte sich dazu entschlossen, das Rauchen zu verweigern, um gegen das politische System zu protestieren. An sich noch keine große Bedrohung, wenn nicht
Aspekt Protestieren & Revoltieren Literatur Sandgruber, Roman: Bittersüße Genüsse

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Ich will mehr! Leserevolution im 18. Jahrhundert | Die Welt der Habsburger

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Bis ins 17. Jahrhundert lasen die Menschen wenige Texte wie die Bibel oder Erbauungsbücher, diese dafür immer wieder. Bürgerliche Intellektuelle tradierten eine neue, extensive Form des Lesens, die insbesondere durch die Zeitungen gefördert wurde. Für dieses Milieu stellte Bildung ein erstrebenswertes Gut dar, sie hatten Geld für Bücher und Zeit für Lektüre. Im 18. Jahrhundert
Lesen in freier Natur oder das „Werther-Fieber“ (nach Johann Wolfgang von Goethes Roman

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Kohle statt Holz – Kohle als alternativer Energielieferant | Die Welt der Habsburger

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Die Haupt- und Residenzstadt Wien verzeichnete im 18. Jahrhundert den größten Holzverbrauch der Monarchie und der Energiebedarf stieg stetig an. Gegen Ende des Jahrhunderts verbrauchten die WienerInnen beinahe doppelt so viel Brennholz wie 1760. Da die umliegenden Wälder – Wienerwald und Donauauen – den steigenden Bedarf nicht mehr decken konnten, kam das Holz Ende des 18.
Sandgruber, Roman: Ökonomie und Politik.

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Nikolausgeschenke und ein Vermögen ‚unter dem Kopfpolster‘ – Was Maria Theresia verdiente und mit dem Geld machte | Die Welt der Habsburger

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Nach dem Tod Maria Theresias 1780 mussten erst einmal die Finanzen der Monarchie und der Monarchin geordnet werden. Im Zimmer der Herrscherin befand sich eine hohe Summe an Bargeld, nämlich 3.943 Gulden und 44 Kreuzer. Darüber hinaus verwaltete das so genannte Geheime Kammerzahlamt beim Tod Maria Theresias mehr als 300.000 Gulden. Zum Vergleich: Im Todesjahr Maria Theresias
Aspekt Besitzen Literatur Sandgruber, Roman: Die Anfänge der Konsumgesellschaft

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Über Weinseligkeiten und Bierlaunen – Wein, Bier und das Wirtshaus | Die Welt der Habsburger

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‚Bescheiden‘ mutet der Bierverbrauch der WienerInnen an: Rund 65 Liter Bier wurden in den 1730er Jahren pro Jahr und Kopf konsumiert. Heute trinkt der durchschnittliche Österreicher bzw. die durchschnittliche Österreicherin etwa doppelt so viel. Seit dem 16. Jahrhundert stieg der Bierverbrauch kontinuierlich an und lag gegen Ende des 18. Jahrhunderts auf gleicher Höhe mit dem
Sandgruber, Roman: Es muss nicht immer grebelt sein.

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Verlage ohne Bücher – Heimarbeit und Verlagswesen | Die Welt der Habsburger

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Das Arbeiten von zu Hause aus ist keine Erfindung des späten 20. Jahrhunderts. Seit dem 16. Jahrhundert bildete sich in Europa das sogenannte Verlagssystem heraus, das allerdings nichts mit Büchern zu tun hatte. Besonders in der Textilherstellung spielte es eine große Rolle. In der Regel besorgte ein sogenannter Verleger oder Faktor die Rohmaterialien wie beispielsweise
Sandgruber, Roman: Ökonomie und Politik.

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Mit der Postkutsche durch die Monarchie – Das Straßennetz wird ausgebaut | Die Welt der Habsburger

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Wolfgang Amadeus Mozart beklagte sich 1781, dass es „keinem von uns möglich war, nur eine Minute die Nacht durch zu schlaffen“. Er würde „lieber zu Fuß gehen, als in einem Postwagen zu fahren“, weil der Wagen „einem doch die Seele herausstößt“. Trotz aller Unbequemlichkeit waren Postkutschen ein wichtiges Verkehrsmittel. Seit der Mitte des 18. Jahrhunderts fuhren sie halbwegs
Aspekt Bewegen Literatur Sandgruber, Roman: Ökonomie und Politik.

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Bier brauen, Wein anbauen und die Obrigkeit finanzieren – Weinbau und Bierbrauerei | Die Welt der Habsburger

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Die Genehmigung zur Bier- bzw. Weinausschank wurde entweder an Personen oder Häuser vergeben und war an das Bürgerrecht bzw. den Besitz von Weingütern geknüpft. Es durfte nicht jeder Wein oder jedes Bier verkauft werden. Die Obrigkeiten konnten die Menschen dazu verpflichten, das Bier einer bestimmten Brauerei zu erwerben – meist von einer grundherrlichen Schloss- oder
Sandgruber, Roman: Es muss nicht immer grebelt sein.

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