Dein Suchergebnis zum Thema: Prozent

Universität Leipzig: Warum die globale Bedeutung der Afrikanischen Union wächst

https://www.uni-leipzig.de/newsdetail/artikel/warum-die-globale-bedeutung-der-afrikanischen-union-waechst-2023-06-05

Welche Rolle wollen die Länder Afrikas künftig in der globalisierten Welt spielen? In den vergangenen zwanzig Jahren ist in den afrikanischen Staaten die Erkenntnis gewachsen, dass Themen wie Klimakrise, Frieden, Sicherheit und Handel nur gemeinsam angegangen werden können, und zwar innerhalb der Afrikanischen Union (AU). Vor 60 Jahren, am 25. Mai 1963, wurde die Vorläuferorganisation „Organisation der Afrikanischen Einheit“ (OAU) gegründet, die 2002 in die AU transformiert wurde. Gleichbedeutend mit der Rolle der Europäischen Union (EU) ist die AU zwar nicht, aber die AU könnte künftig eine deutlich wichtigere Rolle als bisher spielen, auch um wirtschaftliche Abhängigkeiten afrikanischer Staaten, beispielsweise von China, deutlich zu verringern. Es könnten sich Möglichkeiten eröffnen, die Integration Afrikas in Globalisierungsprozesse aus Afrika heraus stärker zu gestalten, sagt Prof. Dr. Ulf Engel, Professor für Politik in Afrika an der Universität Leipzig.
Gegenwärtig werden etwa 66 Prozent des AU-Haushaltes von internationalen Partnern

Universität Leipzig: Speisekarte erweitern: Eingewanderte Orang-Utans lernen von einheimischen Artgenossen viel über Nahrungsmittel

https://www.uni-leipzig.de/newsdetail/artikel/speisekarte-erweitern-eingewanderte-orang-utans-lernen-von-einheimischen-artgenossen-viel-ueber-nahrungsmittel-2023-07-10

Neu in eine Region eingewanderte, männliche Orang-Utans auf Borneo und Sumatra beobachten einheimische Artgenossen und lernen von ihnen, welche ihnen unbekannten Nahrungsmittel sie konsumieren können. Das hat ein internationales Forschungsteam unter der Leitung der Universität Leipzig und des Max-Planck-Institut für evolutionäre Anthropologie in Leipzig in einer Langzeitstudie mit 152 männlichen Tieren über einen Zeitraum von 30 Jahren herausgefunden. Dieses Beobachten war am häufigsten zu beobachten, wenn Einheimische seltene oder schwer zu verarbeitende Nahrungsmittel zu sich nahmen. Ihre neuen Erkenntnisse haben die Forschenden gerade im Fachjournal „Frontiers in Ecology and Evolution“ veröffentlicht.
Peering“ der Männchen wurde insgesamt 534-mal beobachtet und trat somit in 207 (5,2  Prozent

Universität Leipzig: Wirtschaftsinformatik (Business Information Systems) M. Sc.

https://www.uni-leipzig.de/studium/vor-dem-studium/studienangebot/studiengang/course/show/wirtschaftsinformatik-business-information-systems-m-sc

Das Studium der Wirtschaftsinformatik beschäftigt sich eingehend mit der Erstellung, Planung und Organisation in der wirtschaftlich orientierten Verwendung von Daten, Prozessen und Systemen, welche für praktische Anwendungen von besonderem Interesse sind. Ziel ist es, Sie zu befähigen, „Brückenfunktionen“ im Spannungsfeld Wirtschaft und Technik einzunehmen und damit geschäftliche Entwicklungen mit technologischen Potenzialen verbinden und mitgestalten zu können, zum Beispiel in der Entwicklung, Anpassung und Einführung von verschiedensten Informations- und Anwendungssystemen.
In der Regel können bis zu 25 Prozent einer Lehrveranstaltung digital – synchron

Universität Leipzig: Eiswolken wärmen die Arktis

https://www.uni-leipzig.de/newsdetail/artikel/eiswolken-waermen-die-arktis-2021-07-22

Die Arktis erwärmt sich stärker als andere Regionen der Erde. Wie tragen arktische Eiswolken konkret dazu bei? Kondensstreifen-Zirren haben eine größere Klimawirkung in der Bilanz des Luftverkehrs als Kohlendioxid. Bei welchen Wettersituationen lassen sie sich vermeiden und zu welcher Tageszeit wirken sie möglichst wenig wärmend für eine klimafreundliche Flugplanung? – Diesen Fragen gehen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der Universität Leipzig und anderer Forschungseinrichtungen jetzt auf den Grund. Sie fliegen mit dem Forschungsflugzeug HALO mit umfangreicher Wolkenmessinstrumentierung von Mitteleuropa bis in die Arktis. Rund 25 Flüge sind geplant. Schwerpunkte sind die Themen Luftfahrt, Atmosphärenforschung und klimafreundliches Fliegen.
Studien haben gezeigt, dass nur eine geringe Anzahl von Flugrouten für etwa 80 Prozent

Universität Leipzig: Flächenmanagement und Klimawandel beeinträchtigen mehrere Agrarland-Ökosystemleistungen gleichzeitig

https://www.uni-leipzig.de/newsdetail/artikel/flaumlchenmanagement-und-klimawandel-beeintraumlchtigen-mehrere-agrarland-oumlkosystemleistungen-gleichzeitig-2024-06-13

Eine neue Studie, die in der Fachzeitschrift Nature Communications veröffentlicht wurde, zeigt, dass Grün- und Ackerland besser verschiedene Leistungen gleichzeitig erbringen könnten, wenn der Einsatz von Pflanzenschutzmitteln und mineralischen Düngemitteln verringert wird. Diese Ergebnisse gelten auch unter möglichen zukünftigen Klimabedingungen, so die Forschenden vom Deutschen Zentrum für integrative Biodiversitätsforschung (iDiv), dem Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung (UFZ), der Universität Leipzig und der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (MLU).
„Etwa 60 Prozent aller Arten leben im Boden.

Universität Leipzig: Charlotte Meier über Ursachen für AfD-Wahlerfolge bei jungen Menschen

https://www.uni-leipzig.de/newsdetail/artikel/charlotte-meier-ueber-ursachen-fuer-afd-wahlerfolge-bei-jungen-menschen-2024-09-02

Die AfD hat bei den gestrigen Landtagswahlen in Sachsen und Thüringen vor allem bei jungen Wähler:innen gepunktet. Die Politikwissenschaftlerin Charlotte Meier von der Universität Leipzig sagt, die Partei habe Social Media am effektivsten genutzt und es geschafft, die Wut junger Menschen auf die Politik der Ampel „geschickt auszunutzen“. Im Interview äußert sie sich zu weiteren Ursachen und möglichen Konsequenzen aus dieser Entwicklung.
Allein in Thüringen haben 36 Prozent der unter 30-Jährigen sie gewählt.

Universität Leipzig: Aufwinde entscheidend – Wolken in der Südhemisphäre genauer verstanden

https://www.uni-leipzig.de/newsdetail/artikel/aufwinde-entscheidend-wolken-in-der-suedhemisphaere-genauer-verstanden-2022-01-26

Wolken in der Südhemisphäre reflektieren mehr Sonnenlicht als in der Nordhemisphäre. Ursache ist das häufigere Vorkommen von Flüssigwassertropfen, das durch ein Zusammenspiel aus Aufwinden und einer saubereren Umgebung entsteht. In einer Studie im Fachjournal „Atmospheric Chemistry and Physics“ fand ein Forscherteam unter Leitung des Leibniz-Instituts für Troposphärenforschung (TROPOS) einen unerwartet starken Einfluss der Aufwinde. Ermöglicht wurden die neuen Ergebnisse durch Langzeitmessungen unter anderem an der Universität Leipzig, in Limassol (Zypern) und Punta Arenas (Chile).
die Wolken über Punta Arenas aus Mangel an Eiskeimen im Durchschnitt 10 bis 40 Prozent