Das „Marmorbad“ neben dem Orangerieschloss in der Kasseler Karlsaue gilt als eines der bedeutendsten Raumkunstwerke des Barock, ausgestattet mit mythologischen Skulpturen und Reliefs des französischen Künstlers Pierre Étienne Monnot. Zwei zwischen 1692 und 1714 entstandene kostbare Terrakottamodelle – Monnots Vorstudien für die Statuen „Paris“ und „Bacchantin“ – wurden nun aus römischem Privatbesitz von der Museumslandschaft Hessen Kassel mit Unterstützung der Kulturstiftung der Länder erworben.
Jahrhunderts: Protegiert durch den Prinzen Livio Odescalchi, dessen Familie u. a.