Der Taschenkrebs (Cancer pagarus) kann mit seinen Scheren die harte Schale von Austern und Schnecken knacken. Die Scheren oder „Knieper“ gelten als Delikatesse.
Sie schwimmen zunächst zwei Monate im Plankton, ehe sie zum Bodenleben übergehen.
Im Inneren einer Miesmuschel entdeckten Mitarbeiter der Schutzstation Wattenmeer auf Sylt Ende Juli einen „Muschelwächter“. Dieser erbsengroße Krebs mit kugeligem Panzer war im schleswig-holsteinischen Wattenmeer bisher so gut wie unbekannt. Nur ausnahmsweise gab es Funde in frostsicheren tiefen Bereichen der südlichen Nordsee.
Als Nahrung dient ihm Plankton, das die Muschel aus dem Wasser gefiltert hat und
Die echte Seezungen (Solea solea) kann gut 20 Jahre alt werden, endet heute aber meist kurz nach Erreichen der 24 cm Mindestfanglänge auf dem Teller.
Die Larven leben zunächst im Plankton und gehen nach 2 Monaten bei einer Größe von
Themenjahr „Muscheln und Schnecken“
Die winzigen Larven schwimmen im Plankton umher und müssen geeignete Muschelbänke
Nationalpark-Themenjahr „Muscheln & Schnecken“
durch einen feinen Schleimfilter saugen und diesen Schleim mitsamt anhaftendem Plankton
Themenjahr im Nationalpark Wattenmeer 2018: Muscheln und Schnecken
Eier ins Meer entlassen worden, haben eine gefährliche und verlustreiche Zeit im Plankton
Themenjahr im Nationalpark Wattenmeer 2018: Muscheln und Schnecken
Allerdings begnügt die Art sich nicht allein mit dem Plankton, das im Wasser verteilt
Hochsommer sorgt für Massenvermehrung von Algen
Stattdessen fresse sie einzellige Plankton-Kieselalgen und verhalte sich damit wie
Nationalpark-Themenjahr: Vielfalt unter Wasser
die Pantoffelschnecke aus Amerika filtert zwar mit Miesmuscheln um die Wette das Plankton
Neue Chance für eine (fast) verschwundene Art
Die lebende Auster im Inneren filtriert Plankton wie die meisten Muscheln, wobei
