Dein Suchergebnis zum Thema: Model

Strukturmodell zur digitalen Unterstützung An- und Zugehöriger von Menschen mit fortgeschrittenem Brustkrebs: Eine empirisch begründete Konzeptentwicklung | BELTZ

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Zur Entlastung und Stabilisierung von pflegenden An- und Zugehörigen sind digitale Unterstützungsangebote in Diskussion. Zur Konzeption eines entsprechenden Angebotes für Sorgegemeinschaften von Menschen mit fortgeschrittener Brustkrebserkrankung wurden eine systematische Literaturrecherche sowie qualitative Befragungen durchgeführt. Die begrenzte Studienlage belegt zielgruppenspezifische Bedarfe in Bezug auf die Begleitung der erkrankten Person sowie die eigenen Belange. Über 14 qualitative Interviews wurde die Bedarfslage vertiefend untersucht. Unterstützungsleistungen sind demnach an heterogene Lebenslagen und Verlaufsphasen anzupassen und müssen die Komplexität der individuellen Versorgungslagen niedrigschwellig und über differenzierte Angebote adressieren. Die empirischen Erkenntnisse wurden in ein ‚Strukturmodell Gemeinsam Sorgen‘ überführt, das konzeptionelle Orientierungen zur inhaltlichen und technischen Operationalisierung eines digital gestützten Angebotes bereitstellt.
information Digital support Digitale Unterstützung Fortgeschrittener Brustkrebs model

Kinästhetikkompetenz von Pflegepersonen nachhaltig entwickeln: ein Modell für die stationäre Langzeitpflege | BELTZ

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Pflegende benötigen Kinästhetikkompetenz, um ihre eigene Bewegungskompetenz und diejenige der pflegebedürftigen Personen zu erhalten bzw. zu fördern. Langzeitpflegeeinrichtungen gehen sehr unterschiedlich vor, um die Kinästhetikkompetenzentwicklung zu fördern. Aktuell gibt es nur begrenztes Wissen darüber, wie Pflegende Kinästhetikkompetenz nachhaltig entwickeln und wie diese gefördert werden kann. Ziel dieses Projekts ist daher, den Entwicklungsprozess der Kinästhetikkompetenz von Pflegenden in der Langzeitpflege abzubilden. Eine Multiple Case Study in drei Institutionen der deutschsprachigen Schweiz diente dazu, mehrperspektivisch generierte Daten zu erheben. Die Analysen fanden fallintern und fallübergreifend statt. Die Ergebnisse zeigen erstmals, dass die Entwicklung der Kinästhetikkompetenz Veränderungen auf allen Ebenen einer Organisation erfordert. Neben einer lernförderlichen Organisationskultur und lernförderlichen Rahmenbedingungen bedarf es einer gemeinsamen Vision in Bezug auf Kinästhetikkompetenz. Pflegeeinrichtungen müssen sich bei der Kompetenzentwicklung auf einen dauerhaften Prozess einstellen.
Autoren Carola Maurer / Hanna Mayer / Heidrun Gattinger Schlagwörter Modell Model

“Should I stay or should I leave?” | BELTZ

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Obwohl die meisten Väter der Elternzeit grundsätzlich aufgeschlossen gegenüberstehen, nimmt sie nur eine Minderheit in Anspruch – und selbst dann meist nur die zwei Partnermonate, die andernfalls verfallen würden. Warum beteiligen sich nicht mehr Väter an der Elternzeit? Mit Daten der „Familienleitbilder“-Studie können anhand von logistischen Regressionsmodellen Einflussfaktoren identifiziert werden, die die Aufgeschlossenheit gegenüber der Väterzeit erklären. Dabei spielen kulturelle Barrieren eine erhebliche Rolle: Sowohl tradierte persönliche Überzeugungen von Vaterschaft und Arbeitsteilung in der Partnerschaft schwächen die Väterpartizipation als auch die wahrgenommene fehlende soziale Akzeptanz und die gesellschaftliche Erwartung an Väter, Familienernährer zu sein. Relevant sind außerdem die Haltungen der Partnerinnen, zumal Frauen väterliches Engagement in der Familienarbeit signifikant seltener befürworten. Insgesamt zeigt sich, dass die aktuellen familienpolitischen Anreize zwar bedeutsam sind, jedoch nicht ausreichen, um die Vorbehalte gänzlich zu überwinden.
Schlagwörter Norm Familienpolitik Elternzeit Parental leave Leitbild Elterngeld Model

Commentary Regarding the Section “Dimensions of Teaching Quality – Theoretical and Empirical Foundations” | BELTZ

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Das Forschungsfeld hat trotz vieler Studien zum Modell der drei Basisdimensionen keine konsistenten Erkenntnisse über die Struktur von Unterrichtsmerkmalen gewonnen. Die Autorinnen und Autoren dieses Themenblocks bieten zwei produktive Wege für die weitere Forschung an – einen kriterienbasierten und einen empirisch fokussierten. Die vorliegende Diskussion stellt einen dritten Weg vor: die Verwendung der Argumentationstheorie nach Toulmin (1958). Dieser Weg würde darin bestehen, möglichst starke alternative Erklärungen für Aussagen des Modells der drei Basisdimensionen aufzustellen und zu analysieren, sowie verstärkt die impliziten Annahmen des Modells zu spezifizieren und zu hinterfragen. Toulmins Theorie der Struktur von Argumenten wird kurz erläutert und es werden Beispiele auf ihre Anwendung der Befunde zum Modell der drei Basisdimensionen hin untersucht.
” Using Warrants and Alternative Explanations to Clarify Next Steps for the TBD Model

Mechanismen der Elitebildung | BELTZ

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Der Aufsatz entwickelt ein theoretisches Modell zur Erklärung des Grades an Elitisierung von Bildungssystemen und prüft quantitative Indikatoren dieser Größe. Im idealtypischen Vergleich zeigt sich, dass im Zusammenspiel der Mechanismen Anwahl, Auswahl, Distinktion und Kohärenz dem Mechanismus Auswahl die größte Bedeutung zukommt. Während in den letzten Jahrzehnten in den USA und China durch Valorisierungen Elitisierungen im Bildungssystem gestärkt wurden, gibt es in Deutschland durch Verrechtlichung nach wie vor stärker horizontalisierte Spitzenbereiche. Bei der quantitativen Messung des Grades der Elitisierung in Deutschland und Frankreich erweist sich die Verwendung des Gini-Index als weniger aussagekräftig als relationale Rang­reihenmaße wie Dezilvergleiche, da z. B. sich erst im obersten Dezil der Bildungseinrichtungen stärkere Unterschiede der Ungleichheit in Frankreich als in Deutschland zeigen.
Schlagwörter Ungleichheit Elite Bildungssystem Inequality Education Modell Model

Erlebte Erziehungs- und Bildungserfahrungen frühpädagogischer Fachkräfte: Ein Desiderat in der Betrachtung von Kita-Qualität und der Professionalisierung in der frühkindlichen Bildung? | BELTZ

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In theoretischen Modellen und empirischen Untersuchungen zur Kita-Qualität finden Erziehungs- und Bildungserfahrungen von Fachkräften bislang kaum Einzug. Diese Erfahrungen von Fachkräften können allerdings als ein bedeutsamer Einfluss auf die Genese ihres professionellen Handelns verstanden werden. Vor diesem Hintergrund widmet sich dieser Beitrag der Frage, inwieweit erlebte Erziehung und Bildung von Fachkräften in Modellen zur Rahmung von Kita-Qualität als weitere Qualitätsdimension berücksichtigt werden müssten, die pädagogische Einstellungen und professionelles Handeln der Fachkräfte beeinflussen können. Der Beitrag schlägt daher eine entsprechende Modellerweiterung zu Kita-Qualität vor, welche Erziehungs- und Bildungserfahrungen der Fachkräfte als weiteren Bestandteil der Professionalisierung frühpädagogischer Fachkräfte stärker berücksichtigt.
and care Educational Staff Kita-Qualität Quality in ECEC Structure-Process-Model

Das innovative Modell der Nurse Practitioner-Led-Clinics in Ontario – Darstellung und Anregungen für die primäre Gesundheitsversorgung in Deutschland | BELTZ

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Vor dem Hintergrund des wachsenden Mangels an Hausärzt_innen bei einer gleichzeitig zunehmend älter und multimorbider werdenden Bevölkerung stellt die primäre Gesundheitsversorgung eine zentrale Herausforderung dar. Der Sachverständigenrat zur Begutachtung der Entwicklung im Gesundheitswesen und in der Pflege empfiehlt mit dem Fokus Resilienz im Gesundheitswesen den Ausbau regionaler Gesundheitszentren, die bedarfsorientierte Gesundheitsleistungen anbieten. Interprofessionelle Teams, eine Neustrukturierung der Arbeitsteilung und eine definierte Kompetenzerweiterung von hochschulqualifizierten Pflegenden soll angestrebt werden. Seit 2005 wird in Ontario eine solche innovative Versorgungsform, die sogenannten Nurse Practitioner-Led Clinics (NPLC) in der Praxis umgesetzt. Dieses innovative, personenzentrierte, teambasierte Modell ist als Antwort auf bestehende Versorgungslücken entstanden und hat sich mittlerweile in der Primärversorgung etabliert. Der vorliegende Beitrag stellt das Modell der NPLC vor und diskutiert die Potenziale für eine Weiterentwicklung der Primärversorgung in Deutschland.
Schlagwörter Advanced Nursing Practice Primary health care Innovative organizational model

Pädagogik 3/2024 | BELTZ

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Künstliche Intelligenz (KI) verspricht, das Lehren und Lernen in Zukunft zu entlasten – und auch heute ist schon vieles möglich. Inzwischen gibt es zahlreiche Ideen und Szenarien für KI in der Schule. Die wichtigsten davon stellen wir in dieser Ausgabe vor.Außerdem:- Standpunkt: Wer die Frage nach dem Nutzen oder Schaden digitaler Medien in der Schule seriös beantworten will, braucht mehr als entschiedene Meinungen und gute Absichten.- Beitrag: Beim Deeper Learning setzen sich Schülerinnen und Schüler vertieft und ko-kreativ mit dem Lernstoff auseinander. Das erfordert einen anderen Unterricht und andere Formen der Leistungsüberprüfung.- Serie »Psychische Erkrankungen von Jugendlichen«: Zu den häufigsten Erscheinungsformen der Schulangst zählen soziale Ängste und Prüfungsängste. Wie können Lehrkräfte den Betroffenen helfen?- Rezensionen: Eine systemische Perspektive verändert den Blick auf Schule und Unterricht. Wir stellen die aktuelle Literatur zum systemischen Arbeiten in der Schule vor.
Beltz Schlagwörter künstliche Intelligenz  |  ChatGPT  |  Large Language Model