Dein Suchergebnis zum Thema: Model

Commentary Regarding the Section “Dimensions of Teaching Quality – Theoretical and Empirical Foundations” | BELTZ

https://www.beltz.de/fachmedien/erziehungswissenschaft/zeitschriften/zeitschrift_fuer_paedagogik/artikel/43494-commentary-regarding-the-section-dimensions-of-teaching-quality-theoretical-and-empirical-foundations.html

Das Forschungsfeld hat trotz vieler Studien zum Modell der drei Basisdimensionen keine konsistenten Erkenntnisse über die Struktur von Unterrichtsmerkmalen gewonnen. Die Autorinnen und Autoren dieses Themenblocks bieten zwei produktive Wege für die weitere Forschung an – einen kriterienbasierten und einen empirisch fokussierten. Die vorliegende Diskussion stellt einen dritten Weg vor: die Verwendung der Argumentationstheorie nach Toulmin (1958). Dieser Weg würde darin bestehen, möglichst starke alternative Erklärungen für Aussagen des Modells der drei Basisdimensionen aufzustellen und zu analysieren, sowie verstärkt die impliziten Annahmen des Modells zu spezifizieren und zu hinterfragen. Toulmins Theorie der Struktur von Argumenten wird kurz erläutert und es werden Beispiele auf ihre Anwendung der Befunde zum Modell der drei Basisdimensionen hin untersucht.
” Using Warrants and Alternative Explanations to Clarify Next Steps for the TBD Model

Mechanismen der Elitebildung | BELTZ

https://www.beltz.de/fachmedien/erziehungswissenschaft/zeitschriften/zeitschrift_fuer_paedagogik/artikel/42130-mechanismen-der-elitebildung.html

Der Aufsatz entwickelt ein theoretisches Modell zur Erklärung des Grades an Elitisierung von Bildungssystemen und prüft quantitative Indikatoren dieser Größe. Im idealtypischen Vergleich zeigt sich, dass im Zusammenspiel der Mechanismen Anwahl, Auswahl, Distinktion und Kohärenz dem Mechanismus Auswahl die größte Bedeutung zukommt. Während in den letzten Jahrzehnten in den USA und China durch Valorisierungen Elitisierungen im Bildungssystem gestärkt wurden, gibt es in Deutschland durch Verrechtlichung nach wie vor stärker horizontalisierte Spitzenbereiche. Bei der quantitativen Messung des Grades der Elitisierung in Deutschland und Frankreich erweist sich die Verwendung des Gini-Index als weniger aussagekräftig als relationale Rang­reihenmaße wie Dezilvergleiche, da z. B. sich erst im obersten Dezil der Bildungseinrichtungen stärkere Unterschiede der Ungleichheit in Frankreich als in Deutschland zeigen.
Schlagwörter Ungleichheit Elite Bildungssystem Inequality Education Modell Model

Das innovative Modell der Nurse Practitioner-Led-Clinics in Ontario – Darstellung und Anregungen für die primäre Gesundheitsversorgung in Deutschland | BELTZ

https://www.beltz.de/fachmedien/erziehungswissenschaft/zeitschriften/pflege_gesellschaft/artikel/55041-das-innovative-modell-der-nurse-practitioner-led-clinics-in-ontario-darstellung-und-anregungen-fuer-die-primaere-gesundheitsversorgung-in-deutschland.html

Vor dem Hintergrund des wachsenden Mangels an Hausärzt_innen bei einer gleichzeitig zunehmend älter und multimorbider werdenden Bevölkerung stellt die primäre Gesundheitsversorgung eine zentrale Herausforderung dar. Der Sachverständigenrat zur Begutachtung der Entwicklung im Gesundheitswesen und in der Pflege empfiehlt mit dem Fokus Resilienz im Gesundheitswesen den Ausbau regionaler Gesundheitszentren, die bedarfsorientierte Gesundheitsleistungen anbieten. Interprofessionelle Teams, eine Neustrukturierung der Arbeitsteilung und eine definierte Kompetenzerweiterung von hochschulqualifizierten Pflegenden soll angestrebt werden. Seit 2005 wird in Ontario eine solche innovative Versorgungsform, die sogenannten Nurse Practitioner-Led Clinics (NPLC) in der Praxis umgesetzt. Dieses innovative, personenzentrierte, teambasierte Modell ist als Antwort auf bestehende Versorgungslücken entstanden und hat sich mittlerweile in der Primärversorgung etabliert. Der vorliegende Beitrag stellt das Modell der NPLC vor und diskutiert die Potenziale für eine Weiterentwicklung der Primärversorgung in Deutschland.
Schlagwörter Advanced Nursing Practice Primary health care Innovative organizational model

Der Berufseinstieg in das Arbeitsfeld Kindertageseinrichtung | BELTZ

https://www.beltz.de/fachmedien/erziehungswissenschaft/zeitschriften/zeitschrift_fuer_soziologie_der_erziehung_und_sozialisation/artikel/47069-der-berufseinstieg-in-das-arbeitsfeld-kindertageseinrichtung.html

Der Beitrag berichtet Ergebnisse einer empirischen Studie zum Berufseinstieg von Erzieherinnen und Kindheitspädagoginnen in das Arbeitsfeld Kita. Empirische Erkenntnisse hierzu erscheinen im Sinne einer gelingenden beruflichen Einmündung beider Berufsgruppen bedeutsam. Sie geben zudem darüber Auskunft, inwieweit sich die neue Berufsgruppe der Kindheitspädagoginnen im noch weitgehend akademikerfreien Arbeitsfeld der Kindertageseinrichtungen etablieren kann und will. Untersucht wird aus vergleichender Perspektive, wie Erzieherinnen und Kindheitspädagoginnen mit und ohne Erzieherausbildung ihre Berufswahl begründen, wie sie ihren Berufseinstieg nach eigener Einschätzung subjektiv bewältigt haben und wie sie ihn im Nachhinein bewerten. Die Datenbasis bilden 28 leitfadengestützte Interviews. Basierend auf dem ARB-Modell nach Witzel (2001), das zwischen Aspirationen, Realisationen und Bilanzierungen unterscheidet, wurden die Aussagen der Berufseinsteigerinnen mittels fallweiser inhaltsanalytischer Auswertung und anschließender quantitativer Clusterbildung zu Typologien verdichtet. Ermittelt wurden spezifische Begründungs-, Bewältigungs- und Bewertungstypologien mit je unterschiedlichen Verteilungen der drei Berufsgruppen. Die Ergebnisse werden vor dem Hintergrund einer noch ausstehenden Etablierung der relativ neuen Berufsgruppe der Kindheitspädagoginnen im Arbeitsfeld Kita diskutiert.
ErzieherInnen Typenbildung Childhood Pedagogues Educators Kindheitspädagoginnen ARB-model

Enzyklopädie Erziehungswissenschaft online (EEO) | BELTZ

https://www.beltz.de/fachmedien/erziehungswissenschaft/enzyklopaedie_erziehungswissenschaft_online_eeo/artikel/11840-traditionen-der-medienwirkungsforschung-im-ueberblick.html

Die Handbuchartikel der EEO enthalten Wissen aus Pädagogik, Bildungsforschung, Bildungswissenschaft, Erziehungswissenschaft, Genderforschung, Geschlechterforschung.
Überblick Zusammenfassung Der Beitrag erläutert unter Berücksichtigung des „Six-Stage Model

Kinästhetikkompetenz von Pflegepersonen nachhaltig entwickeln: ein Modell für die stationäre Langzeitpflege | BELTZ

https://www.beltz.de/fachmedien/erziehungswissenschaft/zeitschriften/pflege_gesellschaft/artikel/54960-kinaesthetikkompetenz-von-pflegepersonen-nachhaltig-entwickeln-ein-modell-fuer-die-stationaere-langzeitpflege.html

Pflegende benötigen Kinästhetikkompetenz, um ihre eigene Bewegungskompetenz und diejenige der pflegebedürftigen Personen zu erhalten bzw. zu fördern. Langzeitpflegeeinrichtungen gehen sehr unterschiedlich vor, um die Kinästhetikkompetenzentwicklung zu fördern. Aktuell gibt es nur begrenztes Wissen darüber, wie Pflegende Kinästhetikkompetenz nachhaltig entwickeln und wie diese gefördert werden kann. Ziel dieses Projekts ist daher, den Entwicklungsprozess der Kinästhetikkompetenz von Pflegenden in der Langzeitpflege abzubilden. Eine Multiple Case Study in drei Institutionen der deutschsprachigen Schweiz diente dazu, mehrperspektivisch generierte Daten zu erheben. Die Analysen fanden fallintern und fallübergreifend statt. Die Ergebnisse zeigen erstmals, dass die Entwicklung der Kinästhetikkompetenz Veränderungen auf allen Ebenen einer Organisation erfordert. Neben einer lernförderlichen Organisationskultur und lernförderlichen Rahmenbedingungen bedarf es einer gemeinsamen Vision in Bezug auf Kinästhetikkompetenz. Pflegeeinrichtungen müssen sich bei der Kompetenzentwicklung auf einen dauerhaften Prozess einstellen.
Autoren Carola Maurer / Hanna Mayer / Heidrun Gattinger Schlagwörter Modell Model

“Should I stay or should I leave?” | BELTZ

https://www.beltz.de/fachmedien/erziehungswissenschaft/zeitschriften/zeitschrift_fuer_soziologie_der_erziehung_und_sozialisation/artikel/48372-should-i-stay-or-should-i-leave.html

Obwohl die meisten Väter der Elternzeit grundsätzlich aufgeschlossen gegenüberstehen, nimmt sie nur eine Minderheit in Anspruch – und selbst dann meist nur die zwei Partnermonate, die andernfalls verfallen würden. Warum beteiligen sich nicht mehr Väter an der Elternzeit? Mit Daten der „Familienleitbilder“-Studie können anhand von logistischen Regressionsmodellen Einflussfaktoren identifiziert werden, die die Aufgeschlossenheit gegenüber der Väterzeit erklären. Dabei spielen kulturelle Barrieren eine erhebliche Rolle: Sowohl tradierte persönliche Überzeugungen von Vaterschaft und Arbeitsteilung in der Partnerschaft schwächen die Väterpartizipation als auch die wahrgenommene fehlende soziale Akzeptanz und die gesellschaftliche Erwartung an Väter, Familienernährer zu sein. Relevant sind außerdem die Haltungen der Partnerinnen, zumal Frauen väterliches Engagement in der Familienarbeit signifikant seltener befürworten. Insgesamt zeigt sich, dass die aktuellen familienpolitischen Anreize zwar bedeutsam sind, jedoch nicht ausreichen, um die Vorbehalte gänzlich zu überwinden.
Schlagwörter Norm Familienpolitik Elternzeit Parental leave Leitbild Elterngeld Model