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Der erste Eindruck der Wilhelma ist spitze: Eine Pracht aus pieksigen Dornen, scharfkantigen Blättern und grellbunten Blüten sticht jedem ins Auge, der dieser Tage den Zoologisch-Botanischen Garten in Stuttgart betritt. Das kleine Wüstenidyll ist das neue Aushängeschild direkt am Haupteingang. So gilt der erste Blick der Gäste nicht den Flamingos oder Pinguinen in den nahen Gehegen, sondern Feigenkaktus, Yucca oder Mittagsblume. Im späten Frühling und frühen Sommer ist der Farbteppich aus 70 Pflanzenarten und -sorten auf steinigem Grund am vielseitigsten. Darüber thront derzeit als wahres Prachtexemplar der Blütenstand einer schon mehr als 20 Jahre alten Palmlilie.
die Anlage optisch zur typischen Landschaft im Südwesten der USA und angrenzenden Mexiko

Die Wilhelma zieht eine Jahresbilanz ihrer Artenschutzprojekte
Hochlandkärpflingen zählende Fischart war in ihrer natürlichen Heimat, dem  Rio Teuchitlán in Mexiko

Kaffee zählt weltweit zu den beliebtesten Getränken. Die Fülle an Spezialitäten und Kreationen wächst immer weiter, doch die Vielfalt der Kaffeepflanzen selbst gerät Studien zufolge in Gefahr. Als Zoologisch-Botanischer Garten baut die Wilhelma in Stuttgart deswegen eine „Internationale Erhaltungssammlung für Kaffee-Varietäten“ auf, die sie auf der INTERGASTRA als Fachmesse für Gastronomie und Hotellerie heute vorgestellt hat.
wächst in der Wilhelma Kaffee aus Brasilien, China, El Salvador, Indien, Malaysia, Mexiko

Ein ereignisreiches Jahr im Zoologisch-Botanischen Garten Stuttgart
anderem Orang-Utans in Indonesien, Bilbys in Australien und Hochland-Kärpflinge in Mexiko

Die Wilhelma setzt sich weltweit für den Erhalt von bedrohten Tieren und Pflanzen ein. Alle Projekte werden präsentiert und vorgestellt.
Mexiko: Renaturierung Rio Teuchitlán Foto: Guardianes del Rio Wiederansiedlung