Dein Suchergebnis zum Thema: Landwirt

Bodenhistorie/Albrecht Thaer: Theorien zum Boden und Fortschritte in der Landwirtschaft – ZUM-Unterrichten

https://unterrichten.zum.de/wiki/Bodenhistorie/Albrecht_Thaer:_Theorien_zum_Boden_und_Fortschritte_in_der_Landwirtschaft

Nicht zuletzt die Gründung von Ackerbauvereinen in Deutschland und England dokumentiert deutlich den Wandel hin zur Wissenschaftlichkeit, hin zum Industriezeitalter. Das berühmte Board of Agriculture wurde 1793 [1] in London gegründet. In Deutschland waren es die Liefländer gemeinnützige und ökonomische Societät (1796), der Mecklenburgische landwirtschaftliche, patriotische Verein (1797), die Bauernversammlung zu Altenburg und Mecklenburg (1797), die Südpreußisch—ökonomische Gesellschaft (1805) und der landwirtschaftliche Verein zu Möglin (1808), dem Albrecht Thaer angehörte. Theorie und Praxis rückten ein gutes Stück enger zusammen.
allgemeinen abschätzt, um es nur nicht über seinem wahren Wert zu bezahlen, so auch der Landwirt

Bodenhistorie/Der neuzeitliche Umgang mit dem Boden – ZUM-Unterrichten

https://unterrichten.zum.de/wiki/Bodenhistorie/Der_neuzeitliche_Umgang_mit_dem_Boden

Der praktische Umgang mit dem Boden war und ist die Arbeit der Bauern und Gärtner. In Deutschland wurde bis in das 16. Jahrhundert hinein die Bodenbewirtschaftung ausschließlich nach überlieferten Regeln gehandhabt. Anweisungen für die Auswahl der Böden, die Bodenbearbeitung, die Aussaat, die Fruchtfolge und die Fruchtpflege wurden mündlich vom Vater an den Sohn weitergegeben. Jeder Handgriff war durch Sitte und Gewohnheit vorgeschrieben und die Agrarverfassung fügte den einzelnen Bauern fest in die Dorfgemeinschaft ein und sorgte dafür, dass neue Formen des Umgangs mit dem Boden nicht aufkommen konnten. Der Mensch wird nicht nur in einen Familienverband hineingeboren, sondern auch in einen Sozialverband. Im Regelfall ist durch die Geburt bereits die Zugehörigkeit zur sozialen beziehungsweise ständischen Schichte bestimmt; soziale Mobilität ist bis ins 18. Jahrhundert hinein eher die Ausnahme. Die ständische Strukturierung der Gesellschaft am Beginn der Neuzeit, die in diesem Holzschnitt angesprochen wird, ist allerdings mit einem sozialkritischen Aspekt versehen: Während die zweite Etage Bürgern und Kriegern, die dritte dem Adel (Herzöge), Bischöfen und Kardinälen und die vierte dem Papst sowie Königen und Kaisern vorbehalten ist, wird die unterste Etage (im Wurzelwerk) und die höchste, im Wipfel, von den Bauern besetzt. Die Aussage, die sicher in Verbindung mit den Bauernunruhen der Zeit zu sehen ist, ist klar: Anfang und Ende der sozialen und staatlichen Hierarchie ist der Bauer. Die gehobenen Stände, der Adelsstand und der Klerus, hielten die Landarbeit einerseits für unentbehrlich, andererseits aber für sehr mühselig und damit schlicht für uninteressant. Das Sozialprestige des Bauern war denkbar gering. Eine gewisse Änderung der Einstellung der Gebildeten gegenüber der Landbewirtschaftung trat erst durch das Aufkommen des Humanismus ein. Weil die Gebildeten antike Schriften studierten, entdeckten sie griechische und römische Schriftsteller, die die Bauernarbeit gepriesen und zahlreiche praktische Vorschläge für den Landbau im Altertum hinterlassen hatten. Neu entdeckt und ins Deutsche übersetzt wurden die Schriften von Cato, Varro und Columella. Der Basler Arzt Michael Herr brachte 1538 altrömische Schriften im Druck neu heraus und lenkte die Aufmerksamkeit der Gelehrten auch auf die heimische Landwirtschaft. Indirekt wurde die bäuerliche Arbeit durch den Geisteswandel in der Folge der Reformation aufgewertet, weil die lutherische Ethik das Sinnen und Trachten der Menschen verstärkt auf die Gottes — und Nächstenliebe lenkte. Das häusliche Leben erhielt einen anderen Stellenwert, und der Landbauer, der seinen Beruf als Aufgabe Gottes zu erfüllen suchte, wurde als Glaubensbruder anerkannt.
Einige Landwirte des zwanzigsten und einundzwnazigsten Jahrhunderts ziehen die Konstellation

Bodenhistorie/Der Umgang mit dem Boden im 18. Jahrhundert – ZUM-Unterrichten

https://unterrichten.zum.de/wiki/Bodenhistorie/Der_Umgang_mit_dem_Boden_im_18._Jahrhundert

Einige Ansichten des Chemikers Wallerius (18. Jahrhundert) sind für uns „fortschrittliche Menschen“ des beginnenden 21. Jahrhunderts einerseits altertümlich amüsant, zugleich aber auch aktuell. Dabei sind einige Erfahrungsgrundsätze bis in die heutige Zeit hinein gültig, was sich auch an einigen Redewendungen demonstrieren lässt. Wallerius’[1] Ausführungen sind ein Beispiel für frühe Versuche eines Wissenschaftlers, den Boden zu erforschen. Zwischen den traditionellen Ansichten, orientiert an antiken Vorbildern, und den neuen naturwissenschaftlichen Ansätzen nehmen die Betrachtungen des schwedischen Professors eine Mittelstellung ein.
Wallerius war nicht nur Theoretiker, sondern er wandte sich direkt an die Landwirte

2052 – Der neue Bericht an den Club of Rome – ZUM-Unterrichten

https://unterrichten.zum.de/wiki/2052._Der_neue_Bericht_an_den_Club_of_Rome

2052. Der neue Bericht an den Club of Rome. Eine globale Prognose für die nächsten 40 Jahre ist eine Beschreibung von Tendenzen der globalen Entwicklung von Jorgen Randers, die an den ersten weltweit bekannt gewordenen Bericht an den Club of Rome Die Grenzen des Wachstums von 1972 anknüpft.
gestiegen, das Sommereis der Arktis ist verschwunden und das neue Wetter belastet Landwirte

2052 – Der neue Bericht an den Club of Rome – ZUM-Unterrichten

https://unterrichten.zum.de/wiki/2052_-_Der_neue_Bericht_an_den_Club_of_Rome

2052. Der neue Bericht an den Club of Rome. Eine globale Prognose für die nächsten 40 Jahre ist eine Beschreibung von Tendenzen der globalen Entwicklung von Jorgen Randers, die an den ersten weltweit bekannt gewordenen Bericht an den Club of Rome Die Grenzen des Wachstums von 1972 anknüpft.
gestiegen, das Sommereis der Arktis ist verschwunden und das neue Wetter belastet Landwirte

Bodenhistorie/Justus von Liebig: Mineralstofftheorie und Bodendüngung – ZUM-Unterrichten

https://unterrichten.zum.de/wiki/Bodenhistorie/Justus_von_Liebig:_Mineralstofftheorie_und_Bodend%C3%BCngung

Waren die Forschungen und Versuche zur Ermittlung des Stoffes, der die Fruchtbarkeit des Bodens ausmachen sollte, bis Anfang des 19.Jahrhunderts noch recht monokausal gewesen, so kamen die Forscher über chemisch – analytische Methoden ein gutes Stück voran. Dabei war der Ausgangspunkt weniger die Aufschlüsselung der Bodensubstanz, sondern die Aufschlüsselung der pflanzlichen Substanz in ihre Grundteile Kohlenstoff, Stickstoff, Phosphor, Schwefel etc., woraus sich der Umkehrschluß anbot, dass das, woraus die Pflanzen bestehen, auch ihr Wachstum fördern müsse. Es war eindeutig erwiesen, dass eine Pflanze, wenn sie keine Nährstoffe enthielt, wenn sie in chemisch reinem Wasser aufgezogen wurde, dass dann die Antriebskräfte sehr bald versagten, sobald die Nährstoffvorräte des Samens erschöpft waren. Aber welche Bedeutung hatten dann die Bestandteile der Luft, insbesondere der Luftstickstoff und der Kohlenstoffdioxidgehalt? Die Wissenschaft tat sich schwer.
Zur gleichen Zeit experimentierten englische Landwirte mit stickstoffhaltigen Guanodüngern

Bodenhistorie/Organische Düngung in Ostasien und Europa – ZUM-Unterrichten

https://unterrichten.zum.de/wiki/Bodenhistorie/Organische_D%C3%BCngung_in_Ostasien_und_Europa

Über Jahrhunderte haben Chinesen und Japaner eine besonders intensive Form der Bodenbewirtschaftung betrieben. Den Ackerbauern standen dabei nur kleine und kleinste Flächen zur Verfügung, die sie mit sprichwörtlich asiatischem Fleiß von Hand kultivierten. Größere Gerätschaften gab es kaum und Mineraldünger und Pflanzenschutzmittel waren bis weit in das 20. Jahrhundert hinein unbekannt. Der ehemalige Profesor der Universität von Wisconsin (USA) und damalige Leiter der Abteilung für Bodenbearbeitung des US—Landwirtschaftsministeriums Franklin Hiram King machte im Jahre 1909 eine Studienreise in den fernen Osten; was er niederschrieb, dokumentierte anschaulich den Gegensatz zwischen der Wirtschaftsweise der amerikanischen Farmer und die der chinesischen Bauern am Anfang des 20. Jahrhunderts.
Aus guten Gründen (Schwermetalle, Medikamentenbelastung, PCB`s etc.) verzichten Landwirte