Dein Suchergebnis zum Thema: Landwirt

Bodenhistorie/Der Umgang mit dem Boden im 18. Jahrhundert – ZUM-Unterrichten

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Einige Ansichten des Chemikers Wallerius (18. Jahrhundert) sind für uns „fortschrittliche Menschen“ des beginnenden 21. Jahrhunderts einerseits altertümlich amüsant, zugleich aber auch aktuell. Dabei sind einige Erfahrungsgrundsätze bis in die heutige Zeit hinein gültig, was sich auch an einigen Redewendungen demonstrieren lässt. Wallerius’[1] Ausführungen sind ein Beispiel für frühe Versuche eines Wissenschaftlers, den Boden zu erforschen. Zwischen den traditionellen Ansichten, orientiert an antiken Vorbildern, und den neuen naturwissenschaftlichen Ansätzen nehmen die Betrachtungen des schwedischen Professors eine Mittelstellung ein.
Wallerius war nicht nur Theoretiker, sondern er wandte sich direkt an die Landwirte

Goodbye Deutschland/Auswanderung aus Herzogenaurach – ZUM-Unterrichten

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1830 betrug die Bevölkerung der Vereinigten Staaten 13 Millionen. 1860 waren sie auf 31 Millionen angewachsen. Diese rasche Vermehrung war eine Folge der europäuischen Einwanderung. 5 Millionen Menschen sind in diesen 30 Jahren dort zugewandert, zum größten Teil Engländer, Irländer und Deutsche. Der Zug nach Westen, eine immerwährende Erscheinung der Weltgeschichte, äußerte sich gerade damals sehr stark. Als 1848 in Kalifornien die großen Goldfunde gemacht wurden, wurden viele Tausend vom Goldfieber ergriffen. Die Bauern verließen ihre Felder, die Kaufleute ihr Geschäft, die Arbeiter liefen davon.
Sohn des, Stadtdieners Franz K. 65) Neubauer Margaretha, geb. 1835, Tochter des Landwirts

Bodenhistorie/Theorien zur Beschaffenheit des Bodens und seiner Bearbeitung in der Neuzeit – ZUM-Unterrichten

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Schon Hesiod besang den Pflugstier. Uralt ist die Tradition des Pflügens, die Erfahrung, dass Pflanzen in gelockertem Boden besser wachsen und gedeihen. Griechische und römische Ackerbauern stellten Überlegungen an, wie die physikalische Struktur des Bodens beschaffen sein müsste. Nach Vergil sollte ein Boden danach beurteilt werden, ob ein Grabloch wieder mit der gleichen Bodenmenge des Aushubs aufgefüllt werden konnte. Das erinnert an moderne Vorstellungen über Porenvolumen und Bodenverdichtung. Mit den Fingern, mit der Hand, mit dem Geschmacks- und Geruchssinn trafen die Bauern der Antike ihre Einschätzungen über den Bodenzustand. Sie teilten die Böden in „fruchtbar“ und „nutzbar“ und „unfruchtbar“ und „nicht nutzbar“ ein.
Kein Landwirt wird heute den Dung nach dessen Temperatur zuteilen.

Bodenhistorie/Die Regenwurmfrage im 18. und 19. Jahrhundert – ZUM-Unterrichten

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Seit die Menschen den Boden umbrechen, dürfte ihnen der Regenwurm aufgefallen sein. Erste Berichte finden wir bei den Agrarschriftstellern des Altertums, bei Homer, Aristoteles und Plinius.[1] Recht ungestört konnte der Regenwurm seiner Beschäftigung nachgehen, denn erst im 18. Jahrhundert interessierten sich die Menschen in Europa wieder für den „Erdwurm“. Carl von Linné (1707-1778) ordnete den Regenwurm in seiner binominalen Nomenklatur unter „Lumbricus terrestris“ ein. Mit der Einordnung haperte es aber noch, denn Linne stellte den Regenwurm auf eine Stufe mit den Wattwürmern. Der Schüler Linnes, der Zoologe Marie Jules César le Lorgne de Savigny (1777-1851) erkannte und behob den Fehler. Er stellte fest, dass es eine Vielzahl von Wurmarten gab, der Wattwurm wurde nun unter „Arenicola marina“ verzeichnet.
Wissenschaftler und Landwirte waren sich einig: „Der Regenwurm frisst die Wurzeln