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LeMO-Objekt: Schlüssel von DDR-Flüchtlingen

https://www.hdg.de/lemo/bestand/objekt/alltagskultur-schluessel-ddr-fluechtling.html

Im Sommer 1989 fliehen tausende Ostdeutsche in die Ständige Vertretung der Bundesrepublik Deutschland in Ost-Berlin sowie in die Botschaften der Bundesrepublik in Budapest, Prag und Warschau. Am 30. September verkündet Bundesaußenminister Hans-Dietrich Genscher 6.000 Flüchtlingen in der Prager Botschaft, dass ihre Ausreise in die Bundesrepublik bewilligt wurde. Viele lassen die Schlüssel ihrer Häuser und Wohnungen in der Botschaft zurück.
Ort und Zeit: CSSR, Prag, Herbst 1989 Objektart: Alltagskultur

LeMO Kapitel: Alltag

https://www.hdg.de/lemo/kapitel/geteiltes-deutschland-krisenmanagement/niedergang-der-ddr/alltag.html

In der Deutschen Demokratischen Republik (DDR) prägen Betriebe und Arbeitskollektive entscheidend den Alltag der Menschen. Als Folge der Wirtschaftspolitik des SED-Regimes unter Erich Honecker verschlechtert sich in den 1970er und 1980er Jahren jedoch der Arbeitsalltag. Die Arbeitsmoral sinkt. In Ihrer Freizeit entfliehen viele Ostdeutsche Arbeitskollektiv, Mangelwirtschaft und sozialer Kontrolle der Diktatur zunehmend in ihre Datschen oder auf den Zeltplatz. Heimliches Fernsehen macht kleine Fluchten in den Westen möglich.
Linksterrorismus: Rote-Armee-Fraktion Angriff auf den Rechtsstaat „Deutscher Herbst