Dein Suchergebnis zum Thema: Globalisierung

LeMO Kapitel: Kultur

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Neben Presse und Rundfunk nutzen die Alliierten Kultur, um die Deutschen politisch umzuerziehen. Zugleich bietet sie Zerstreuung und Ablenkung von den Alltagsnöten der Nachkriegszeit. In den Städten sorgen die Besatzungsmächte für eine rasche Wiedereröffnung von Theatern, Konzertsälen und Museen, die vielfach noch vom Bombenkrieg gezeichnet sind. Die Deutschen stehen Schlange, obwohl sie Briketts oder Holz zum Heizen mitbringen müssen.
Nachkriegsjahre 1945 Geteiltes Deutschland 1949 Deutsche Einheit 1989 Globalisierung

LeMO Kapitel: Sport

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Ein neues Selbstwertgefühl nach nationalsozialistischer Diktatur, Krieg und Nachkriegsnot gewinnen die Deutschen durch sportliche Erfolge. Euphorisch wird in der Bundesrepublik Deutschland der unerwartete Gewinn der Fußballweltmeisterschaft 1954 in Bern gefeiert. Der Radsportler Gustav-Adolf „Täve“ Schur ist der erste Sportheld der Deutschen Demokratischen Republik (DDR). Er wird 1958 und 1959 Weltmeister im Straßeneinzelrennen. Die erste olympische Medaille für Deutschland erringen die Bobfahrer Anderl Ostler und Lorenz Nieberl bei den Winterspielen in Oslo 1952.
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LeMO Kapitel: „Halbstarke“ und Teenager

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Die Jugend, geprägt durch die erzwungene Selbstständigkeit in den ersten Nachkriegsjahren und die Erfahrungen mit der amerikanischen Besatzungsmacht, rebelliert gegen die scheinbar heile Welt der Wiederaufbaugesellschaft. Die USA werden für viele Jugendliche zum Vorbild für neue Ideen, Waren und Verhaltensweisen. Der Rock ’n‘ Roll ist Ausdruck ihres Protestes gegen die als „eng und spießig“ empfundene Gesellschaft. Die Industrie reagiert schnell auf diese Revolte, neue Märkte für junge Kunden entstehen. Was als Jugendprotest beginnt, endet als Jugendkultur, die das Lebensgefühl prägt.
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LeMO Kapitel: Brigaden der sozialistischen Arbeit

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Brigaden prägen den Arbeits- und Lebensalltag Millionen von Ostdeutscher. Sie fassen mehrere Werktätige, die im Betrieb eng miteinander arbeiten, zu einer Gruppe (Kollektiv) unter einem Brigadier zusammen. In ihnen sollen die Menschen „sozialistisch arbeiten, lernen und leben“. Besonders das Gemeinschaftserlebnis prägt jedoch die Menschen. Das SED-Regime will durch die Brigaden vor allem die Arbeitsproduktivität steigern. Um dies zu erreichen, setzt es zudem auf Auszeichnungen und „sozialistischen Wettbewerb“.
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LeMO Kapitel: 13. August 1961: Reaktionen

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Die Berliner Bevölkerung reagiert auf den Mauerbau mit ungläubigem Entsetzen. Am 13. August 1961 und in den Tagen darauf kommt es im Ostteil an verschiedenen Orten zu spontanen Protesten mehrerer hundert Menschen. Die Volkspolizei treibt die Demonstranten mit Tränengas, Wasserwerfern und Schlagstöcken auseinander. Vereinzelt kommt es in der Deutschen Demokratischen Republik (DDR) zu kleineren Streiks. Am 16. August 1961 versammeln sich 250.000 Berliner vor dem Schöneberger Rathaus im Westteil der Stadt. Sie fordern energische Reaktionen der Westmächte und Garantien für West-Berlin. Doch die Westmächte reagieren zurückhaltend.
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LeMO Kapitel: Kollektivierung der Landwirtschaft

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Auf der II. Parteikonferenz der SED im Juli 1952 wird die „Schaffung der Grundlagen des Sozialismus“ in der DDR beschlossen. Für die Landwirtschaft bedeutet dies nach sowjetischem Vorbild den Übergang zur Kollektivierung: Die zum großen Teil noch privaten Landwirtschaftsbetriebe sollen sich „freiwillig“ zu Landwirtschaftlichen Produktionsgenossenschaften (LPG) zusammenschließen, in denen Grund und Boden gemeinsam (kollektiv) bewirtschaftet werden. Die Kollektivierung stößt jedoch auf erheblichen Widerstand der Bauern. Erst 1960 ist die Landwirtschaft nahezu vollständig in genossenschaftlichen Großbetrieben zusammengeschlossen.
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LeMO Kapitel: „Antifaschismus“ als Legitimation

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Der Herrschaftsanspruch der SED ist nicht durch eine demokratische Mehrheit der Menschen in der DDR legitimiert. Ihre führende Stellung rechtfertigt die SED anhand ihres sozialistischen Weltbilds: Demzufolge ist der Faschismus die extremste Form des Kapitalismus und die Bundesrepublik ist in Kontinuität des Nationalsozialismus eine „monopolkapitalistische“ Gesellschaftsordnung. Die DDR unter der Führung der SED hingegen habe aus der Vergangenheit gelernt und sich systematsich gegen den Faschismus gestellt.
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LeMO Kapitel: Deutsche Frage

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Nach Gründung der beiden deutschen Staaten 1949 beschäftigt die „Deutsche Frage“ die vier Siegermächte und die Deutschen. Wie kann die Wiedervereinigung Deutschlands erreicht werden? Welche Rechte und Pflichten haben die Besatzungsmächte für Berlin und Deutschland? Unterschiedliche Vorstellungen über die Einheit und die Einbindung der deutschen Staaten in die sich gegenüberstehenden „Blöcke“ im Kalten Krieg beenden schließlich Hoffnungen, auf eine baldige Wiedervereinigung.
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LeMO Kapitel: Wirtschaft und Gesellschaft im Osten

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Um die sozialistische Utopie von sozialer Gerechtigkeit und Gleichheit zu verwirklichen, will das SED-Regime die gesamte Wirtschaft und Gesellschaft in der Deutschen Demokratischen Republik (DDR) planen und kontrollieren. Es unterwirft alle Wirtschaftsbereiche der Zentralplanwirtschaft und versucht den Lebensalltag der Menschen zu bestimmen. Aufgrund struktureller Probleme und Fehlplanungen steigt das Lebensniveau der Menschen jedoch nur langsam. Auch stößt der totalitäre Anspruch des SED-Regimes auf Widerspruch.
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