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LeMO Kapitel: Strafverfolgung von SED-Unrecht

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Bereits Ende 1989 leiten Staatsanwälte in der DDR Ermittlungsverfahren wegen Verbrechen des SED-Regimes ein. Die Bundesrepublik Deutschland setzt nach der Deutschen Einheit die juristische Aufarbeitung des SED-Unrechts bis 2005 fort. In rund tausend Strafprozessen müssen sich 1.700 Angeklagte vor Gericht wegen Gewalttaten an der Grenze, Terror der Staatssicherheit, Amtsmissbrauch, Korruption und Wahlfälschung verantworten. Öffentliche Beachtung finden vor allem die Prozesse gegen Mauerschützen und Politbüro-Mitglieder.
Nachkriegsjahre 1945 Geteiltes Deutschland 1949 Deutsche Einheit 1989 Globalisierung

LeMO Kapitel: Kommunalwahlen in der DDR

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Am 7. Mai 1989 finden in der DDR Kommunalwahlen statt. Angesichts der wachsenden Unzufriedenheit der Ostdeutschen betont die SED-Führung den demokratischen Charakter der Wahlen. Doch der Schein trügt nicht mehr: Die Opposition deckt offenkundige Wahlfälschungen auf und das SED-Regime verliert weiter an Glaubwürdigkeit. Die Manipulation der Kommunalwahlen ist ein Ausgangspunkt der Leipziger Montagsdemonstrationen.
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LeMO Kapitel: 40 Jahre DDR

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Trotz Massenflucht und Montagsdemonstrationen: Das SED-Regime feiert am 7. Oktober 1989 unbeirrt den 40. Jahrestag der DDR-Gründung. Forderungen der Demonstranten nach Reformen bleiben ungehört. Während Staats- und Parteiführung die „Errungenschaften des Sozialismus“ loben, demonstrieren tausende Menschen nur wenige hundert Meter entfernt für Freiheit und Demokratie.
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LeMO Kapitel: Massenflucht

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Ostdeutsche verlassen im Sommer und Herbst 1989 massenhaft die DDR, um Mangelwirtschaft, Unfreiheit und Wahlfälschungen zu entkommen. Viele fliehen über Ungarn und Österreich in den Westen. Die Anzahl der Ausreiseanträge steigt sprunghaft. Die SED verkennt die Lage und betont die „Verbundenheit von Volk und Partei“. Die Flucht- und Ausreisewelle verstärkt die Dynamik des Zerfalls des SED-Regimes.
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LeMO Kapitel: Wandel im Osten

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Die wirtschaftliche Lage der Sowjetunion und der kommunistischen Staaten Osteuropas ist seit Anfang der 1980er Jahre zunehmend schwierig. Die Menschen leiden an Unfreiheit, Menschenrechtsverletzungen und Mangel. Seit dem Abschluss der KSZE 1975 entstehen Oppositionsgruppen wie „Charta 77“ in der Tschechoslowakei, „Solidarnosc“ in Polen und „Initiative Frieden- und Menschenrechte“ in der DDR. Die Sowjetunion leitet 1985 unter zunehmenden Druck Reformen ein, die das kommunistische System erneuern sollen. Auch andere kommunistisch regierte Länder Osteuropas wagen diesen Schritt, nicht jedoch die DDR. Wachsende Opposition und Massenflucht erhöhen in Ostdeutschland 1989 den Druck auf das SED-Regime.
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