Mildenitztal, Dobbertiner Seenlandschaft | BFN https://www.bfn.de/bedeutsame-landschaft/mildenitztal-dobbertiner-seenlandschaft
„Bolzer See“, „Großer und Kleiner Serrahn“, darüber hinaus Einbindung gesetzlich
„Bolzer See“, „Großer und Kleiner Serrahn“, darüber hinaus Einbindung gesetzlich
žKatinger Watt“, Eider-Ästuar und Tönning, partiell Arrondierung anhand von gesetzlich
B. historisch bedeutende Kulturlandschaftsräume/ -elemente wie Knicks, gesetzlich
Noch in den 2000er Jahren wurden mehrere Abbauvorhaben in Natura 2000-Schutzgebieten genehmigt, ohne dass damals nach heutigen Maßstäben ausreichende Prüfungen vorgenommen wurden.
Weiterhin sind auch außerhalb von Schutzgebieten Unterlagen zum gesetzlichen Biotopschutz
žLandschaft und Erholung“, zudem Einbindung eines darin geplanten LSG sowie der gesetzlich
, dabei partielle Einbindung verschiedener Schutzgebiete (FFH-Gebiete, NSG) und gesetzlich
In Wäldern haben ein ansteigender Anteil von Totholz, eine zunehmend naturnähere Bewirtschaftung und mehr Strukturreichtum dazu beigetragen, dass sich der Indikatorwert in der Nähe des Zielbereichs befindet. Um eine geeignete Lebensraumqualität sowie eine hohe Artenvielfalt und Landschaftsqualität in Wäldern langfristig zu sichern, bedarf es einer konsequenten Umsetzung einer naturnahen Waldbewirtschaftung, einer Intensivierung des Waldumbaus zu strukturreichen Laubmischwäldern mit überwiegend heimischen Baumarten sowie der noch stärkeren Berücksichtigung naturschutzfachlicher Aspekte bei der forstlichen Bewirtschaftung. Insbesondere die nicht naturnahen Wälder haben sich in den vergangenen Jahren besonders anfällig für Dürreschäden und Schädlingsbefall gezeigt. Staatliche Fördermöglichkeiten müssen konsequent an den Beitrag zur Erhaltung und Förderung der biologischen Vielfalt gekoppelt werden und über die reine Förderung von Maßnahmen hinaus die Ergebnisse honorieren.
Wenn die Regelungen geltender Gesetze und aktueller Strategien zum Schutz der biologischen
Im Agrarland gehen die Bestände der Agrarvögel, die auf Ackerland, im Grünland sowie den angrenzenden Saum- und Gehölzstrukturen brüten, deutlich zurück. Dies spiegelt die Entwicklung des Teilindikators Agrarland wider. Dieser erreichte im Jahr 2019 nur 70 Prozent seines Zielwertes und hat sich in den letzten zehn Jahren statistisch signifikant verschlechtert. Studien zeigen als Gründe die großflächig vorherrschende intensive landwirtschaftliche Nutzung, die zahlreiche Gelege bei der Bewirtschaftung direkt zerstört, die Zahl überlebender Jungvögel verringert und das Nahrungsangebot verschlechtert, sowie der nur geringe Anteil von landwirtschaftlichen Brachflächen und weiteren, eine vielfältige Agrarlandschaft prägenden Strukturen. Eine naturverträgliche Nutzung in der Fläche ist zur Erreichung der Biodiversitäts- und Nachhaltigkeitsziele unbedingt erforderlich.
Wenn die Regelungen geltender Gesetze und aktueller Strategien zum Schutz der biologischen
des Landschaftsrahmenplans von SH unter Verwendung verschiedener Kartendienste (Gesetzlich
Der Indikatorverlauf für die Binnengewässer weist über die letzten Jahre hinweg Schwankungen auf, zeigt jedoch keinen statistisch signifikanten Trend im Zeitraum 2009-2019. Um die Bestände der Indikatorarten zu vergrößern und das Ziel für 2030 zu erreichen, spielen Maßnahmen zur Renaturierung von Flüssen und Auen, die im Rahmen der Umsetzung der Wasserrahmenrichtlinie und des Bundesprogramms Blaues Band Deutschland verstärkt durchgeführt werden sollen, eine wichtige Rolle für die zukünftige Entwicklung dieser Lebensräume. Die Wiederherstellung und Redynamisierung von naturnahen Auen einschließlich einer naturnahen Gewässerdynamik muss weiter gestärkt werden. Darüber hinaus muss in vielen Gewässern als Voraussetzung für eine hohe biologische Vielfalt die Feinsediment- und Nährstofffracht weiter reduziert werden.
Wenn die Regelungen geltender Gesetze und aktueller Strategien zum Schutz der biologischen