Dein Suchergebnis zum Thema: Celsius

Universität Leipzig: Hohe Baumarten-Vielfalt mindert Hitze in Wäldern

https://www.uni-leipzig.de/newsdetail/artikel/hohe-baumarten-vielfalt-mindert-hitze-in-waeldern-2025-03-25

Ein Wald mit hoher Baumartenvielfalt kann Hitzewellen im Sommer und Kältewellen im Winter besser abpuffern als ein Wald mit weniger Baumarten. Dies ist das Ergebnis einer Studie unter Leitung des Deutschen Zentrums für integrative Biodiversitätsforschung (iDiv), der Universität Leipzig und der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (MLU). Die Studie wurde in einem großen Freilandexperiment mit gepflanzten Bäumen in China durchgeführt und in der Zeitschrift Ecology Letters veröffentlicht. Sie liefert ein weiteres Argument für die Diversifizierung von Baumarten, insbesondere angesichts des fortschreitenden Klimawandels.
Auf Versuchsflächen mit 24 Baumarten war die Abkühlung um bis zu 4,4 Grad Celsius

Universität Leipzig: Der ganz besondere rote Diamant

https://www.uni-leipzig.de/newsdetail/artikel/der-ganz-besondere-rote-diamant-2019-11-01

Physikern der Universität Leipzig ist ein wichtiger Schritt bei der Nutzung der Quantentechnologie für Computer und Sensoren gelungen. Grundlage der Experimente von Prof. Dr. Jan Meijer vom Felix-Bloch-Institut für Festkörperphysik und seiner Arbeitsgruppe sind Farbzentren, die einen Diamanten rot färben. Die besonderen Eigenschaften dieser Zentren wurden bereits im Jahr 2000 von Forschern der Universität Stuttgart entdeckt, aber erst jetzt ist es gelungen, diese Zentren mit fast hundertprozentiger Sicherheit gezielt künstlich herzustellen. Erst diese hohe Ausbeute ermöglicht es, ohne den bisher nötigen großen Aufwand Quantensysteme und in Zukunft Quantencomputer herzustellen. Meijer und sein Team veröffentlichten ihre Forschungsergebnisse gerade im Fachjournal „Nature Communications“.
werden die NV-Zentren auf die unvorstellbar tiefe Temperatur von minus 273 Grad Celsius

Universität Leipzig: Wie Lücken im Kronendach eines Auwaldes das Mikroklima und die Bodenaktivität beeinflussen

https://www.uni-leipzig.de/newsdetail/artikel/wie-luecken-im-kronendach-eines-europaeischen-auwaldes-das-mikroklima-und-die-bodenaktivitaet-beeinflussen-2024-09-16

Lücken im Kronendach eines Auenmischwalds haben direkten Einfluss auf die Temperatur und Feuchtigkeit im Waldboden, zeigen jedoch nur geringe Auswirkungen auf die Bodenaktivität. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie der Universität Leipzig, des Deutschen Zentrums für integrative Biodiversitätsforschung Halle-Jena-Leipzig (iDiv) und des Max-Planck-Instituts für Biogeochemie, die jüngst im Fachjournal „Science of the Total Environment“ veröffentlicht wurde.
Monatsmittelwerte der Bodentemperaturen in Lückenbereichen um bis zu 2,05 Grad Celsius

Universität Leipzig: Flugzeugkampagne HALO (AC)³: Forschende untersuchten Wolkenbewegung in der Arktis

https://www.uni-leipzig.de/newsdetail/artikel/flugzeugkampagne-halo-ac3-forschende-untersuchten-wolkenbewegung-in-der-arktis-2024-09-04

Besonderheiten des arktischen Klimas wie die starke Reflexion der Sonnenstrahlen auf dem hellen Schneeuntergrund oder der niedrige Sonnenstand verstärken die globale Erwärmung in der Arktis. Forschende stehen jedoch immer wieder vor der Herausforderung, die dafür verantwortlichen klimatischen Prozesse für verlässliche Wettervorhersagen abzubilden. Wissenschaftler:innen der Flugzeugkampagne HALO (AC)³ ist es gelungen, die Bewegung der Luftmassen aus der und in die Arktis genau zu messen. So können Prozesse, die den Klimawandel in der Arktis forcieren, besser verstanden werden. Ihre Forschungsergebnisse wurden jetzt in einem Paper der European Geoscience Union veröffentlicht.
Süden ausbricht, auf ihrem Weg vom Meereis bis zum offenen Meer bis zu drei Grad Celsius

Universität Leipzig: Internationales Forscherteam entdeckt komplexe Makromoleküle aus dem Inneren des Saturnmondes Enceladus

https://www.uni-leipzig.de/newsdetail/artikel/internationales-forscherteam-entdeckt-komplexe-makromolekuele-aus-dem-inneren-des-saturnmondes-encela

Unter Federführung der NASA erforschte die Raumsonde Cassini von 2004 bis 2017 das Planetensystem Saturn sowie seine Monde. In dieser Zeit lieferte der Cassini-Orbiter mit seiner umfangreichen Ausstattung an wissenschaftlichen Instrumenten im Vorbeiflug nicht nur gigantische Datenmengen sondern auch spektakuläre Entdeckungen und neue Erkenntnisse. Vor allem die Auswertung der Daten stellte die Wissenschaftler vor immer neue Herausforderungen. So werten bereits seit acht Jahren Wissenschaftler um das Team von Prof. Dr. Bernd Abel vom Leibniz-Institut für Oberflächen-modifizierung e.V. (IOM) Leipzig in enger Kooperation mit Wissenschaftlern der Universität Leipzig und einer Reihe nationaler und internationaler Kollegen Datensätze von Massenspektren des Enseladus-Mondes aus.
großes Wasserreservior existiert, das unter der zwei Kilometer dicken und 170 Grad Celsius

Universität Leipzig: Fortschritt in der Wasserstoff-Forschung

https://www.uni-leipzig.de/newsdetail/artikel/fortschritt-in-der-wasserstoff-forschung-2024-09-19

Das leichteste aller Elemente, der Wasserstoff, ist wegen seiner vielversprechenden Rolle als nachhaltiger Rohstoff bei der Energiewende sehr gefragt. Einem Team der Universität Leipzig und der Technischen Universität Dresden ist im Rahmen der Forschungsarbeiten des Graduiertenkollegs 1,2,3H ein entscheidender Fortschritt bei der effektiven und zugleich kostengünstigen Bereitstellung von Isotopen gelungen. Darunter versteht man die drei Formen, in denen Wasserstoff in der Natur auftritt – als Protium, Deuterium oder Tritium. Ihrem Traum, Wasserstoffisotope auch bei Raumtemperatur kostengünstig zu trennen, ist das internationale Forschungsteam damit einen großen Schritt nähergekommen. Gerade wurden ihre neuen Erkenntnisse in dem renommierten Fachjournal „Chemical Science“ veröffentlicht.
Dies gelang bisher aber nur bei sehr tiefen Temperaturen, bei etwa minus 200 Grad Celsius

Universität Leipzig: Einblick in Mechanismus von Supraleitern vertieft

https://www.uni-leipzig.de/newsdetail/artikel/einblick-in-mechanismus-von-supraleitern-vertieft-2023-01-17

Physiker:innen der Universität Leipzig ist erneut ein tieferer Einblick in den Mechanismus von Supraleitern gelungen. Damit ist die Arbeitsgruppe unter der Leitung von Prof. Dr. Jürgen Haase dem Ziel ein Stück nähergekommen, Grundlagen für eine Theorie für Supraleiter zu entwickeln, die Strom ohne Widerstand und damit ohne Verlust fließen lassen. Die Forschenden fanden heraus, dass in supraleitenden Kupfer-Sauerstoff-Verbindungen, sogenannten Kupraten, auch unter Druck eine ganz bestimmte Verteilung der Ladung zwischen dem Kupfer und dem Sauerstoff vorherrschen muss.
Bisher ist dies nur bei sehr tiefen Temperaturen um minus 150 Grad Celsius und darunter

Universität Leipzig: Korallen als Klimaarchive

https://www.uni-leipzig.de/newsdetail/artikel/korallen-als-klimaarchive-2022-05-23

Ungewöhnlich gut erhaltene Riffkorallen aus der Geologisch-Paläontologischen Sammlung der Universität Leipzig bergen ein großes Geheimnis: Sie lassen uns weit in die Vergangenheit reisen und die klimatischen Verhältnisse in unseren Breiten rekonstruieren. Das ist Forschenden der Universitäten Leipzig, Bremen und Greifswald und der Hochschule LaSalle in Beauvais nun gelungen: Anhand chemischer Analysen konnten sie saisonale Temperaturschwankungen dieser Zeit modellieren und erstmals zeigen, dass Korallen schon vor 40 Millionen Jahren in einer Symbiose mit Algen lebten. Ihre Ergebnisse, die auch aktuelle Klimaprognosen verbessern können, sind in der renommierten Fachzeitschrift „Science Advances“ erschienen.
Sie entsprechen etwa der Hälfte unserer heutigen Gegebenheiten von 15 Grad Celsius

Universität Leipzig: Kälteperiode im Ozean im frühen 20. Jahrhundert weniger ausgeprägt als bisher angenommen

https://www.uni-leipzig.de/newsdetail/artikel/kaelteperiode-im-ozean-im-fruehen-20-jahrhundert-weniger-ausgepraegt-als-bisher-angenommen-2024-11-21

Eine neue Studie in der Fachzeitschrift Nature zeigt: Die Ozeane im frühen 20. Jahrhundert (1900-1930) waren weniger kalt als bisher angenommen. Die Messwerte der globalen Ozean-Oberflächentemperaturen sind nicht konsistent mit den an Küsten und über Land gemessenen Temperaturen und anderen paläoklimatischen Daten. Die Ursache für diese zu kalt angenommene Ozean-Kälteperiode dürfte in unzureichender Information über Veränderungen in den Messmethoden in dieser Zeit liegen. Diese Entdeckung könnte weitreichende Konsequenzen für das Verständnis von Klimaschwankungen und die zukünftige Klimaforschung haben. Erstautor und Juniorprofessor Dr. Sebastian Sippel von der Universität Leipzig betont, dass die neuen Ergebnisse jedoch keinen Einfluss auf unsere Erkenntnisse zum langfristigen Klimawandel und dessen menschgemachten Ursprung haben: Die Land- und Ozeantemperaturen des 19. Jahrhunderts (1850-1900), also vor dem Auftreten der Kälteperiode, liefern ein physikalisch sehr konsistentes Bild der Temperaturveränderungen bis in die heutige Zeit.
Mitteltemperatur aus Ozeandaten aus dieser Zeit zu kalt sind: im Durchschnitt etwa 0,26 Grad Celsius

Universität Leipzig: Neu entdecktes Enzym zersetzt PET-Kunststoff in Rekordzeit

https://www.uni-leipzig.de/newsdetail/artikel/neu-entdecktes-enzym-zersetzt-pet-kunststoff-in-rekordzeit-2022-05-16

Plastikflaschen, Obstschalen, Folien: Diese leichten Verpackungen aus PET-Kunststoff werden zum Problem, wenn sie nicht recycelt werden. Wissenschaftler:innen von der Universität Leipzig haben nun ein hocheffizientes Enzym entdeckt, das PET in Rekordzeit abbaut. Mit dem Enzym PHL7, das die Forscher auf einem Leipziger Komposthaufen fanden, könnte biologisches PET-Recycling deutlich schneller als bislang angenommen möglich werden. Die Ergebnisse wurden jetzt in dem wissenschaftlichen Journal ChemSusChem veröffentlicht und als Titelthema ausgewählt.
Arbeit lediglich eine wässrige Umgebung und eine Temperatur von 65 bis 70 Grad Celsius