Dein Suchergebnis zum Thema: Celsius

Universität Leipzig: Meteorologe Sebastian Sippel über neue Verfahren zur Klimasimulation

https://www.uni-leipzig.de/newsdetail/artikel/meteorologe-sebastian-sippel-ueber-neue-verfahren-zur-klimasimulation-2023-09-11

Extreme Temperaturen könnten auch Europa drohen, das zeigen neue Berechnungen eines internationalen Forscherteams. Mit dabei war auch Sebastian Sippel, Juniorprofessor für Klima-Attribution am Institut für Meteorologie der Universität Leipzig. Im Experteninterview erläutert er das neue Simulationsverfahren und was die neuen Erkenntnisse für Europa bedeuten.
Startseite Newsdetail zu „News Portal” Europa können Temperaturen von 50 Grad Celsius

Universität Leipzig: 3 Fragen und 3 Antworten zu den Ergebnissen von Glasgow

https://www.uni-leipzig.de/newsdetail/artikel/3-fragen-und-3-antworten-zu-den-ergebnissen-von-glasgow-2021-11-15

Am Samstagabend (13.11.2021) ging der UN-Weltklimakonferenz in Glasgow zu Ende. Vertreter:innen von gut 200 Staaten haben sich nach zweiwöchigen Verhandlungen zu dem 1,5-Grad-Ziel sowie beschleunigten Klimaschutzmaßnahmen bekannt. Nach einer Verlängerung kam eine abgeschwächte Formulierung zur Abkehr von der Kohle noch zustande. Bei finanziellen Zusagen an ärmere Länder für die Bewältigung von Klimaschäden wurden die Erwartungen ebenfalls nicht erfüllt. Wir sprachen darüber mit Prof. Dr. Johannes Quaas, Professor für Theoretische Meteorologie an der Universität Leipzig.
Aber, man muss auch sagen: eine Beschränkung auf die 1,5 Grad Celsius.

Universität Leipzig: Untersuchung der Änderung von Luftmassen: Drastische Erwärmung in der Arktis

https://www.uni-leipzig.de/newsdetail/artikel/drastische-erwaermung-in-der-arktis-2022-03-18

Mitte März 2022 hat die großangelegte, internationale Forschungskampagne HALO-(AC)3 zur Untersuchung der Änderung von Luftmassen in der Arktis begonnen. Drei deutsche Forschungsflugzeuge werden eingesetzt, Wissenschaftler:innen aus Großbritannien und aus Frankreich werden bei gemeinsamen Flügen mit zwei weiteren Flugzeugen ebenfalls beteiligt sein. Dabei liegt besonderes Augenmerk auf nordwärts gerichtete Warmlufteinschübe in die zentrale Arktis sowie Kaltluftausbrüche aus der Arktis in Richtung Süden. Ziel der Messungen ist die Untersuchung der Prozesse, die zum in den letzten Jahrzehnten beobachteten überdurchschnittlichen Temperaturanstieg in der Arktis führen.
Marlen Brückner/Universität Leipzig Dieser ist mit zwei bis drei Grad Celsius in

Universität Leipzig: Bessere Luft beschleunigt globale Erwärmung

https://www.uni-leipzig.de/newsdetail/artikel/bessere-luft-beschleunigt-globale-erwaermung-2022-09-21

Ein internationales Forschungsteam unter Leitung der Universität Leipzig hat mithilfe von Satellitendaten nachgewiesen, dass die Konzentration von Schadstoffpartikeln seit dem Jahr 2000 deutlich zurückgegangen ist. Das ist eine gute Nachricht, denn diese Aerosole sind für Mensch und Umwelt schädlich. Zugleich hat sich damit auch die kühlende Wirkung dieser Partikel auf das Klima vermindert. Die Ergebnisse der Studie wurden aktuell im Fachmagazin „Atmospheric Chemistry and Physics“ veröffentlicht.
vorindustriellen Zeit ist die Temperatur laut Weltklimarat IPCC bis 2019 um 1,1 Grad Celsius

Universität Leipzig: Mit den Mitteln der Chemie auf der Suche nach Leben im Weltall

https://www.uni-leipzig.de/newsdetail/artikel/mit-den-mitteln-der-chemie-auf-der-suche-nach-leben-im-weltall-2023-06-15

Phosphor gilt als einer der Bausteine des Lebens und wurde bislang noch nie jenseits der Erde entdeckt. Dass sich in einem Ozean unter dem Eis des Saturnmondes Enceladus Phosphorsalze befinden, haben jetzt Wissenschaftler:innen aus Deutschland, Japan und den USA nachgewiesen und ihre Ergebnisse in der Zeitschrift „Nature“ veröffentlicht. Unter ihnen ist Prof. Dr. Bernd Abel vom Institut für Technische Chemie der Universität Leipzig. Welche Rolle Chemiker:innen neuerdings bei der Erforschung des Weltalls spielen, erklärt er im Interview.
Auf der Oberfläche des Saturnmondes Enceladus herrschen minus 200 Grad Celsius und

Universität Leipzig: Pflanzenvielfalt stabilisiert die Bodentemperatur

https://www.uni-leipzig.de/newsdetail/artikel/pflanzenvielfalt-stabilisiert-die-bodentemperatur-2023-12-06

Eine neue Studie zeigt eine natürliche Lösung zur Abschwächung von Auswirkungen des Klimawandels wie extremen Wetterereignissen auf. Forschende der Universität Leipzig, der Friedrich-Schiller-Universität Jena, des Deutschen Zentrums für integrative Biodiversitätsforschung Halle-Jena-Leipzig (iDiv) und anderer Forschungseinrichtungen fanden heraus, dass eine vielfältige Pflanzenwelt als Puffer gegen Schwankungen der Bodentemperatur wirkt. Dieser Puffer wiederum kann einen entscheidenden Einfluss auf wichtige Ökosystemprozesse haben. Ihre neuen Erkenntnisse haben die Wissenschaftler:innen im Fachjournal „Nature Geoscience“ veröffentlicht.
Lufttemperatur, lag die Bodentemperatur in Pflanzengemeinschaften mit 60 Arten um 5,04 Grad Celsius

Universität Leipzig: Aufwinde entscheidend – Wolken in der Südhemisphäre genauer verstanden

https://www.uni-leipzig.de/newsdetail/artikel/aufwinde-entscheidend-wolken-in-der-suedhemisphaere-genauer-verstanden-2022-01-26

Wolken in der Südhemisphäre reflektieren mehr Sonnenlicht als in der Nordhemisphäre. Ursache ist das häufigere Vorkommen von Flüssigwassertropfen, das durch ein Zusammenspiel aus Aufwinden und einer saubereren Umgebung entsteht. In einer Studie im Fachjournal „Atmospheric Chemistry and Physics“ fand ein Forscherteam unter Leitung des Leibniz-Instituts für Troposphärenforschung (TROPOS) einen unerwartet starken Einfluss der Aufwinde. Ermöglicht wurden die neuen Ergebnisse durch Langzeitmessungen unter anderem an der Universität Leipzig, in Limassol (Zypern) und Punta Arenas (Chile).
Im Temperaturbereich zwischen -24 und -8 Grad Celsius bildeten die Wolken über Punta

Universität Leipzig: Erwärmung in der Arktis: Neuer Film zur Forschungskampagne

https://www.uni-leipzig.de/newsdetail/artikel/erwaermung-in-der-arktis-neuer-film-zur-forschungskampagne-2022-11-15

Die internationale Forschungskampagne HALO-(AC)3 zur Untersuchung der Änderung von Luftmassen in der Arktis hat dieses Jahr zu „einem einmaligen Datensatz“ geführt, sagt Prof. Dr. Manfred Wendisch vom Institut für Meteorologie der Universität Leipzig. Er war wissenschaftlicher Koordinator der Messungen. In einem jüngst veröffentlichten Film des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt (DLR) zum Projekt berichten die beteiligten Wissenschaftler:innen unter anderem von den Herausforderungen, den Wandel in der Arktis besser zu verstehen, und dem Geschick, drei Forschungsflugzeuge unter extremen Bedingungen optimal aufeinander abgestimmt zu fliegen.
Der Temperaturanstieg in der Arktis ist mit zwei bis drei Grad Celsius in den letzten

Universität Leipzig: Kälteperiode im Ozean im frühen 20. Jahrhundert weniger ausgeprägt als bisher angenommen

https://www.uni-leipzig.de/newsdetail/artikel/kaelteperiode-im-ozean-im-fruehen-20-jahrhundert-weniger-ausgepraegt-als-bisher-angenommen-2024-11-21

Eine neue Studie in der Fachzeitschrift Nature zeigt: Die Ozeane im frühen 20. Jahrhundert (1900-1930) waren weniger kalt als bisher angenommen. Die Messwerte der globalen Ozean-Oberflächentemperaturen sind nicht konsistent mit den an Küsten und über Land gemessenen Temperaturen und anderen paläoklimatischen Daten. Die Ursache für diese zu kalt angenommene Ozean-Kälteperiode dürfte in unzureichender Information über Veränderungen in den Messmethoden in dieser Zeit liegen. Diese Entdeckung könnte weitreichende Konsequenzen für das Verständnis von Klimaschwankungen und die zukünftige Klimaforschung haben. Erstautor und Juniorprofessor Dr. Sebastian Sippel von der Universität Leipzig betont, dass die neuen Ergebnisse jedoch keinen Einfluss auf unsere Erkenntnisse zum langfristigen Klimawandel und dessen menschgemachten Ursprung haben: Die Land- und Ozeantemperaturen des 19. Jahrhunderts (1850-1900), also vor dem Auftreten der Kälteperiode, liefern ein physikalisch sehr konsistentes Bild der Temperaturveränderungen bis in die heutige Zeit.
Mitteltemperatur aus Ozeandaten aus dieser Zeit zu kalt sind: im Durchschnitt etwa 0,26 Grad Celsius