Die Diskussion über Nachhaltigkeit treibt mitunter seltsame Blüten. Etwa, wenn Forschende um die halbe Welt fliegen, um ein 15-minütiges Referat über Nachhaltigkeit zu halten. Oder wenn Nachhaltigkeit, wie 1999 von der britischen Regierung, als »bessere Lebensqualität für alle, jetzt und in der Zukunft« definiert wird. Also alles Gute für alle immer überall. Und damit politisch vollkommen sinnfrei.»Diese Diskussion steckt fest«, konstatieren Fred Luks und Stefan Hermann Siemer in Heft 3/2007 der Zeitschrift »GAIA–Ökologische Perspektiven für Wissenschaft und Gesellschaft«, »ein weiter so bringt uns nicht voran«. Sie schlagen neue Forschungsrichtungen vor. Sollte auch dies nicht helfen, haben sie weitere überraschende Ideen.GAIA is available in full text at Ingenta »
Forschung) by Hartmut Leser Umweltwirkungen der globalen Sojawirtschaft Ressourcen- und Wertströme in Argentinien