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Welt der Physik: ANTARES und KM3NeT: Tiefsee-Neutrinoteleskope

https://www.weltderphysik.de/gebiet/universum/kosmische-strahlung/kosmische-neutrinos/tiefsee-neutrinoteleskope/

Eines der großen Rätsel der Astrophysik ist die Herkunft der hochenergetischen kosmischen Strahlung, deren gemessenes Energiespektrum sich bis zu 10^20 eV erstreckt. In den kosmischen Beschleunigern müssen bei zufälligen Wechselwirkungen der energiereichen Teilchen mit der umgebenden Materie unweigerlich instabile Teilchen wie Pionen entstehen. Wenn diese zerfallen, geben sie ein energiereiches Neutrino ab, das wegen seiner geringen Wechselwirkung die Quelle verlassen und weite Strecken im Universum zurücklegen kann. Der Nachweis dieser Neutrinos würde es ermöglichen, die Quellen der hochenergetischen kosmischen Strahlung zu identifizieren und Aufschlüsse über die Beschleunigungsmechanismen zu erlangen. Neutrinoteleskope wie ANTARES und KM3NeT öffnen somit ein neues Fenster zur Beobachtung der höchstenergetischen Prozesse im Kosmos.
Dabei wird deutlich, dass man Detektoren mit sehr großem Volumen in der Größenordnung

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Welt der Physik: Die Vielfalt der Kernreaktoren

https://www.weltderphysik.de/gebiet/technik/energie/kernenergie/vielfalt-der-reaktoren/

Im Jahr 1938 wurde entdeckt, dass sich die Kerne des Uranisotops 235 durch den Einfang von Neutronen spalten und dabei große Mengen an Energie freigesetzt werden. Seitdem sind zahlreiche, verschiedene Kernreaktoren entwickelt worden, um diese Energie zu nutzen. Nur wenige Reaktortypen haben sich aber bis heute für die großtechnische Nutzung durchsetzen können.
dem nicht spaltbaren Isotop Uran-238 das spaltbare Isotop Plutonium-239 erzeugt wird

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Welt der Physik: Bewegung aus dem molekularen Chaos

https://www.weltderphysik.de/gebiet/technik/bauphysik/bewegung-aus-chaos/

Brownsche Motoren können sich gezielt in eine Richtung bewegen, indem sie die ungerichtete und zufällige thermische Zitterbewegung in warmen Umgebungen nutzen. Was auf den ersten Blick wie ein Perpetuum Mobile aussehen mag, liefert spannende Einblicke in Prozesse, die vielleicht auch die Natur zur Bewegung auf molekularer Ebene nutzt.
Als Motor mit einem effektiven Wirkungsgrad wird diese Anordnung dann wirksam, wenn

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Welt der Physik: Seismologie und Geodynamik – die Inspektion der Erde

https://www.weltderphysik.de/gebiet/erde/erdinneres/geodynamik/

Das Innere unseres Planeten birgt noch viele Geheimnisse, entzieht es sich doch direkten Messungen. Die tiefsten Bohrungen reichen bis zu einer Tiefe von gut 10 km und ritzen somit nur die äußerste Hülle der Erdkugel an, die einen Radius von 6370 km hat. Die meisten Informationen über das Innere der Erde liefert die Seismologie.
Der Mantel wird unterteilt in den oberen Erdmantel (100–400 km), die Übergangszone

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