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Entfesselte Natur | Hamburger Kunsthalle

https://www.hamburger-kunsthalle.de/de/entfesselte-natur

Ob Vulkanausbrüche, Feuersbrünste, Überschwemmungen, Erdbeben oder Schiffbrüche: Katastrophen sind allgegenwärtig. Sie sind unberechenbar, oft existentiell, wiederholen sich in steter Regelmäßigkeit und prägen so unser Leben. Die Bilder, die wir uns von diesen Katastrophen machen und die unsere Wahrnehmung beeinflussen, gehen auf eine jahrhundertelange Tradition künstlerischer Katastrophenbilder zurück.
Bei allen Unterschieden in der Darstellung durch die Jahrhunderte hinweg wird dabei

Art and Alphabet | Hamburger Kunsthalle

https://www.hamburger-kunsthalle.de/de/art-and-alphabet

Das vielschichtige Wechselverhältnis von Schrift und Bild in der Gegenwartskunst steht im Fokus der groß angelegten Ausstellung Art and Alphabet, die sich über zwei Etagen der Galerie der Gegenwart der Hamburger Kunsthalle erstreckt. Präsentiert werden Werke verschiedenster Medien von 22 internationalen Künstler_innen aus 15 Ländern, die unterschiedlichste Sprachen und Schriftsysteme mit ihren Bestandteilen erforschen, als visuelle Zeichen verstehen, erweitern und künstlerisch transformieren.
manipuliert und ihre kultur- und identitätsstiftende Kraft hinterfragt; Schrift wird

Lili Fischer | Hamburger Kunsthalle

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Seit 2005 untersucht Lili Fischer Schnaken – bizarre Insekten, die sie überdimensional vergrößert zu raumgreifenden dreidimensionalen Objekten. Erstmals für das Treppenhaus des Altbaus in der Hamburger Kunsthalle hat sie mit diesen Objekten eine Installation entwickelt: Mit grünlich-silbrig schimmernden Flügeln und spindeldürren Beinen steigen die Schnaken das Treppenhaus empor. Die bizarren Beine und die schimmernden Flügel gliedern den hohen Raum und geben ihm zugleich etwas Geisterhaftes; ebenso die tanzenden Schnakenschatten auf schwarzen Tafeln im Erdgeschoss.
Damit wird der »Testflug der Schnaken« zum Auftakt des Runge-Jahres 2010.

Horst Janssen | Hamburger Kunsthalle

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Im Mittelpunkt der Ausstellung steht der 1973/74 entstandene Zyklus »Caspar David Friedrich«, eine Hommage an die Künstler der Romantik. Die »Kopien« nach Dillis, Kersting oder Olivier gipfeln in dem Selbstbildnis C. D. Friedrichs, das Janssen mit dem eigenen Ich verknüpfte. Als Vorlage für die Radierungen dienten Janssen weniger die Originale, als vielmehr die Abbildungen in dem 1973 erschienenen zweibändigen Kompendium der »Handzeichnung der deutschen Romantik«.
der Zyklus, der in der Ausstellung durch Zeichnungen und Zustandsdrucke ergänzt wird