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Der Jesus-Skandal | Hamburger Kunsthalle

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Mit dem zwölfjährigen Jesus im Tempel (1879) von Max Liebermann (1847-1935) besitzt die Hamburger Kunsthalle eines seiner wenigen und zugleich frühesten religiösen Werke. Als das Gemälde 1879 auf der Internationalen Kunstausstellung in München zu sehen war, löste es einen Skandal aus. Mit diesem Gemälde, so die damalige Kritik, hätte sich der jüdische Maler an dem christlichen Thema des zwölfjährigen Jesus im Tempel vergangen: den Heiland hätte er als jüdischen Lausebengel charakterisiert, barfuß und mit fleckigem Hemd, und ihn somit in den Schmutz gezogen.
Neben dem Skandal wird auch die Geschichte des Gemäldes Thema sein: 1911 von Lichtwark

Das Licht der Campagna | Hamburger Kunsthalle

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Der aus Frankreich stammende und beinahe sein ganzes Leben lang in Rom lebende und arbeitende Maler und Zeichner Claude Gellée, gen. Lorrain (1604/05-1682) gehört zu den bedeutendsten Landschaftskünstlern des 17. Jahrhunderts. Die von ihm entwickelte Ideallandschaft prägte die gesamte internationale Landschaftsmalerei bis zur Mitte des 19. Jahrhunderts.
Ergänzt wird die Schau durch 20 Radierungen des Künstlers aus dem Bestand des Kupferstichkabinetts

Francisco de Goya | Hamburger Kunsthalle

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Die Reihe der Goya Graphik aus der Sammlung Hegewisch beschließen wir mit einem Spätwerk: Die Disparates (Torheiten, 1816-24), die etwa zur gleichen Zeit wie Goyas berühmte »schwarze Bilder« entstanden. Nach den »Desastres de la Guerra«, in denen Goya die Grauen des spanischen Freiheitskrieges dokumentiert, gehören die »Disparates« zu den rätselhaftesten, eigentlich nie wirklich gedeuteten Werken des Künstlers. Ihre hintergründige Bildwelt entzieht sich der Erklärung, die Blätter wirken gespenstisch, verschlüsselt, fast absurd.
denen der Mensch als Spielball seiner Ängste und Widersprüchlichkeiten vorgeführt wird

Horst Janssen | Hamburger Kunsthalle

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Der Zyklus L’Heure de Mylène aus dem Jahr 1962 zählt zu den bedeutendsten Graphikserien in Janssens Frühwerk. Thematisch und stilistisch knüpft die Folge an die erotischen Darstellungen der Nana-Mappe von 1959 an: Zart gezeichnete, von Intervallen durchsetzte Umrisse, in denen sich die Liebesspiele vollziehen. In Anlehnung an die Radierungen James Ensors, dessen filigraner, aufgelöster Graphikstil Janssen zu dieser Zeit besonders beeinflusste, scheinen sich die Körper wie Gespinste in der Fläche zu verlieren.
In L’Heure de Mylène wird die radierte Linie zur Provokation: Aggressiv in der Verrenkung

Georg Jappe | Hamburger Kunsthalle

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Vögel inspirierten Georg Jappe sein Leben lang: Aus Beobachtungen ihrer Arten, Gesänge, Flüge und Geschichte entwickelte er ein vielschichtiges Werk in den Grenzbereichen von Bildender Kunst, Poesie und Ornithologie: „Ornithopoesie“ – eine Wortschöpfung Georg Jappes. Ob am Niederrhein, im Hochgebirge, auf der Hallig, im Teufelsmoor, auf Spitzbergen oder Grönland: stets notierte er Vogelarten in ihrem – oft beschädigten – Umfeld. Die so entstandenen Vogeltagebücher bilden das Ausgangsmaterial für seine großformatigen „Schreibtischblätter“ und zahlreichen Schriftzeichnungen.
Aus dem filmischen Werk wird die Arbeit Der fließende Turm zu sehen sein, mit Kamerafahrten

Mit + Ein-Ander | Hamburger Kunsthalle

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Unter dem Thema »mit+ein-ander« erwartet der kunstvolle Spiel-, Seh- und Erlebnisraum Kinder ab 6 Jahren mit ihren Familien. Während das zentrale Werk von Olafur Eliasson zum gemeinsamen Stecken, Bauen und Spielen einlädt, verlocken weitere neu präsentierte Gemälde und Skulpturen zum Nachdenken und –fühlen über die Bedeutung von Zusammenhalt, persönlichem wie gesellschaftlichem.
Wenn sie sich gut aneinander festhalten, wird sie keine Welle und kein Sturm so schnell