Ciconia ciconia | BFN https://www.bfn.de/artenportraits/ciconia-ciconia
Der Heimzug erfolgt von Anfang/Mitte März bis Ende Mai, im Süden und Westen Deutschlands
Der Heimzug erfolgt von Anfang/Mitte März bis Ende Mai, im Süden und Westen Deutschlands
Der Hotspot 23 „Hunte-Leda-Moorniederung, Delmenhorster Geest und Hümmling“ zeichnet sich durch eine vielfältig strukturierte Landschaft aus, hier finden sich auch extreme Standorte, die von Nässe, Trockenheit oder Nährstoffarmut geprägt sind. Für heimische Wildtiere und -pflanzen stellen diese Gebiete existentielle Refugien dar, die vielfach gefährdet sind. Im Projekt „Vielfalt in Geest und Moor“ sollen diese wertvollen Biotope erhalten und der Verlust der biologischen Vielfalt verhindert werden.
erstreckt sich vom historischen Hutewald im Hasbruch im Osten bis zum Leegmoor im Westen
Im Westen weisen vor allem die großflächigen Feuchtgebiete im Emsland, in Ostfriesland
Siedlungsdichte und befürchtete Konflikte mit der Land- und Forstwirtschaft vor allem im Westen
und Überwinterungsgebiet Die deutschen Brutvögel ziehen im Herbst vor allem nach Westen
Nahezu unbesiedelt ist lediglich der Westen Schleswig-Holsteins.
Feuchtgebiete gehören zu den vielseitigsten und zugleich gefährdetsten Ökosystemen der Erde. Jährlich wird am 2. Februar mit dem „Welttag der Feuchtgebiete“ auf deren Bedeutung und auf das Bestehen der Ramsar-Konvention hingewiesen. In diesem Jahr steht der Tag unter dem Motto „Es ist Zeit, Feuchtgebiete wiederherzustellen!“. Für den Welttag bieten das Internationale Ramsar-Sekretariat und das Bundesamt für Naturschutz deutsch- und englischsprachige Informations-Materialien an, die zeigen, wie wichtig Feuchtgebiete sind.
Sie zählen im Westen Deutschlands zu den letzten großflächigen Auenwaldbeständen.
Bestände wildlebender Vogelarten im Gebiet der Europäischen Union sollen dauerhaft erhalten bleiben. Dieses Ziel verfolgt die Vogelschutzrichtlinie. Elementar hierbei ist die Unterschutzstellung von Gebieten im Rahmen des Natura 2000 Netzes sowie die Artenschutzbestimmungen.
Familie der Rallen erstreckt sich von West- über Mittel- und Osteuropa bis in den Westen
Das Naturschutzgebiet Borkum Riffgrund, das kleinste der drei Naturschutzgebiete in der deutschen AWZ der Nordsee, besteht aus einem nach der EU-Flora-Fauna-Habitat-Richtlinie geschützten Gebiet. Es wurde 2017 als Naturschutzgebiet ausgewiesen.
Im Westen grenzt das Gebiet an die Niederlande.
Das Vogelmonitoring stellt fortlaufend aktuelle Informationen zur Bestandsentwicklung von Brutvögeln und rastenden Wasservögeln bereit. Die Ergebnisse dienen der Fortschreibung von Indikatoren, den Berichten nach Vogelschutzrichtlinie und ermöglichen Analysen zum effektiven Schutz der Vogelwelt. Das Vogelmonitoring in Deutschland basiert auf ehrenamtlichen Erfassungen, Programmen der Länder und Seevogelzählungen des BfN in der ausschließlichen Wirtschaftszone. Die bundesweiten ehrenamtlichen Programme werden vom Dachverband Deutscher Avifaunisten (DDA) koordiniert und in Zusammenarbeit mit dem BfN sowie den Vogelschutzwarten der Länder ausgewertet. Auswertungen des bundesweiten Vogelmonitorings finden sich in der Reihe „Vögel in Deutschland“, in deutschsprachigen sowie internationalen Fachpublikationen.
Der Nordosten Deutschlands ist artenreicher als der Westen oder Süden.