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Segeln | Team Deutschland

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Segeln wurde 1900 in Paris für die Männer zum ersten Mal olympisch, mit vier Jahren Verspätung – denn schlechtes Wetter hatte das für 1896 in Athen geplante Debüt platzen lassen. Gab es anfangs noch gemischte Teams, wurde erst 1988 in Seoul ein reiner Frauen-Wettbewerb durchgeführt. Bei den Olympischen Spielen in Paris 2024 gibt es jeweils vier Wettbewerbe für Frauen und Männer sowie zwei Mixed-Konkurrenzen. Neu im Programm ist für Frauen und Männer das Kitesurfen. Gesegelt wird vor dem Marina du Roucas-Blanc vor Marseille. Durchgeführt werden zehn Wettfahrten, ehe es zum Medal Race kommt. Der Segelsport rückte in der jüngeren Vergangenheit vor allem durch Boris Herrmann in den Mittelpunkt. Seine Teilnahme an der Weltumseglung Vendée Globe, der härtesten Einhandregatta der Welt, sorgte für Schlagzeilen. Das schaffte er auch mit seiner Teilnahme am Ocean Race 2023 (Platz 3) sowie 2019 mit seiner Atlantiküberquerung, bei der er als besonderen Gast die Klimaaktivistin Greta Thunberg an Bord hatte. Bei Olympischen Spielen ist Jochen Schümann mit dreimal Gold und einmal Silber der erfolgreichste deutsche Teilnehmer. Der gebürtige Berliner sorgte aber auch abseits der olympischen Gewässer für große Erfolge. 2003 und 2007 gewann er mit dem Schweizer Team Alinghi zweimal den berühmten America’s Cup, der Ritterschlag im Segeln. Segeln hat in Deutschland eine lange Tradition, vor allem durch seine Reviere im Norden. Allen voran die Kieler Woche, die bereits seit Ende des 19. Jahrhunderts durchgeführt wird. Sie ist eines der größten Segelsportereignisse weltweit, ein Höhepunkt der Woche ist die Windjammerparade. Drei bis vier Millionen Menschen verfolgen die Kieler Woche Jahr für Jahr. Auch die Travemünder Woche und die Warnemünder Woche stehen alljährlich im internationalen Wettkampfkalender.
Bronze Total Total 8 9 13 30 1900 1 0 0 1 Heinrich Peter Georg Naue Ottokar Weise

Handball-WM in Japan: Die deutschen Frauen kämpfen für den Traum von Olympia | Team Deutschland

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Die 24. Handball-Weltmeisterschaft der Frauen startet am Samstag im japanischen Kumamoto. Die deutschen Handballerinnen kämpfen dabei um ein Ticket für die Olympischen Spiele in Tokio – und für die Wahrnehmung ihrer Sportart in der Öffentlichkeit.
Wahrnehmung ihrer Sportart: "Unsere Möglichkeiten, etwas zu bewirken, sind in gewisser Weise

Fußball | Team Deutschland

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Es war das Jahr 2016, als bei den Olympischen Spielen in Rio de Janeiro eine große Stunde des deutschen Fußballs schlug. Man schrieb den 19. August, als die von Silvia Neid trainierten Frauen um Almuth Schult und Alexandra Popp mit einem 2:1 im Finale gegen Schweden nach zuvor dreimal Bronze endlich erstmals olympisches Gold gewannen. Am nächsten Tag sollten die deutschen Männer um Serge Gnabry und Julian Brandt den doppelten deutschen Gold-Coup perfekt machen. Doch nach einem 4:5 im Elfmeterschießen gegen Gastgeber Brasilien um Superstar Neymar reichte es „nur“ zu Silber. Dennoch: Für den deutschen Fußball waren es die bis dato erfolgreichsten Olympischen Spiele. Fußball und Olympia – das hatte seit dem Debüt der Männer 1908 eine eigene Geschichte. Weil es anfangs reine Amateurturniere waren, verlor der Wettbewerb bei Olympia immer mehr an Bedeutung. Daran änderte auch der goldene Triumph der Staatsamateure der früheren DDR 1976 in Montreal nichts. 1984 sollte der Fußball mit einer Zulassungsänderung aus der Bedeutungslosigkeit herausgeholt werden. Es wurde erstmals der Weg für Profis freigemacht – allerdings noch stark eingeschränkt. 1992 folgte eine weitere Änderung, wonach nur Spieler unter 23 Jahren – egal ob Profi oder Amateur – teilnahmeberechtigt waren. Vier Jahre später in Atlanta durften zudem noch drei Akteure mitwirken, die älter als 23 waren. Im Gegensatz zu den Männern gibt es bei den Frauen keine Altersbeschränkung. Damit besitzt dieses Turnier einen deutlich höheren Stellenwert. Die Frauen hatten 1996 in Atlanta erstmals die olympische Bühne betreten – und auf Anhieb fand das Turnier international große Beachtung.
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