2018 https://www.weltmaschine.de/neuigkeiten/neuigkeiten_archiv/2018/
Er geht in eine zweijährige Betriebspause, während der viele Komponenten am Beschleuniger
Er geht in eine zweijährige Betriebspause, während der viele Komponenten am Beschleuniger
Computingtechnologie im Alltag Teilchenphysik treibt durch ihre Anforderungen Entwicklungen in vielen
Das Herzstück von ATLAS liegt im Moment in einem Reinraum an der Oberfläche und bekommt eine zusätzliche Pixeldetektorlage. Mit dieser neuen Lage – mitentwickelt und -gebaut von Wissenschaftlern aus Deutschland – können die Teilchenexperten des ATLAS-Experiments die Flugbahn der bei der Kollision entstehenden Teilchen genau bestimmen. Diese Information ist wichtig, um die Kollision am Large Hadron Collider LHC auch bei höheren Energien genau rekonstruieren zu können.
Außerdem machen viele Firmen in Deutschland wichtige Arbeitsschritte, wie zum Beispiel
Am Freitag den 15. Juni gehen am CERN ganz offiziell die Bauarbeiten für die nächste Phase des Teilchenbeschleunigers LHC los: der Hochluminositäts- oder HL-LHC. Repräsentanten des CERN und seiner Gastgeberländer Schweiz und Frankreich gaben den Startschuss für den Tiefbau in einer Spatenstich-Zeremonie, die ohne Spaten auskam – die großen Bagger standen schon bereit.
Hadron Collider: noch mehr Kollisionen, noch mehr Daten, noch mehr Energie und viele
Zum 70. CERN-Geburtstag stellen Unis und andere Forschungseinrichtugen in Deutschland ein buntes Programm auf die Beine
pro Tag, einem interaktiven Beschleunigertunnel, sichtbar gemachten Teilchen und vielem
Nun steht es fest: der LHC wird entgegen der bisherigen Planung auch 2012 in Betrieb bleiben. Dies ist das Ergebnis des jährlichen Workshops in Charmonix, bei dem der Betrieb des LHC geplant wird. Für Ende 2011 ist wieder eine kurze Pause zur Wartung vorgesehen, bevor der Betrieb Anfang 2012 weitergeht. Die Energie von 3,5 Teraelektronenvolt pro Strahl wird beibehalten. Ursprünglich war vorgesehen den LHC bis Ende 2011 zu betreiben und in 2012 den Betrieb zu unterbrechen, um den Beschleuniger auf den Betrieb bei seiner maximalen Energie von 7 Teraelektronenvolt pro Strahl vorzubereiten.
Für viele Wissenschaftler an den Experimenten geht damit ein Wunsch in Erfüllung.
Das Standardmodell der Teilchenphysik wurde in vielen Experimenten überprüft und
Gesucht, aber noch nicht gefunden: Ein Experiment namens BASE sucht an CERNs Antimateriefabrik, dem Antiprotonen-Entschleuniger AD, nach dem Unterschied zwischen Materie und Antimaterie. Jetzt hat das Forschungsteam zum ersten Mal nach einer Interaktion zwischen Antimaterie und Dunkler Materie gesucht.
Bild: CERN Das Universum hat für Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler noch viele
Wenn vom Large Hadron Collider und seinen Detektoren die Rede ist, hört man immer wieder von Teilchenstrahlen, die beschleunigt und auf ihrem 27 Kilometer langen Rundkurs gehalten werden müssen, bevor sie in den Detektoren miteinander kollidieren. Aber wie muss man sich so einen Strahl vorstellen? Kann man ihn sehen oder fühlen? Wie verfolgt man ihn? Weltmaschine fragt nach.
Vielmehr ist der Teilchenstrahl in viele Pakete eingeteilt, die in genau festgelegten
Das Ziel ist klar: 1000 inverse Picobarn Daten wollten die Wissenschaftler im ganzen Jahr 2011 am LHC sammeln. Und es sieht schon gut aus: bereits bis jetzt hat der LHC eine integrierte Luminosität von über 60 inversen Picobarn gesammelt – mehr als im gesamten Jahr 2010.
Dass immer nur eine Handvoll Protonen kollidiert – und man also wahnsinnig viele