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Die Heimstatt der Oper: Das Kärntnertortheater | Die Welt der Habsburger

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Zum Zentrum der Opernkunst in Wien entwickelte sich das Kärntnertortheater. Nach 1810 wurde es zur Heimstätte für Oper und Ballett, nachdem es lange Zeit auch Sprechtheater beherbergt hatte. Neben der Aristokratie besuchte das aufsteigende Wiener Bürgertum zunehmend dieses Theater. Hier führten Komponisten von Weltrang mit bedeutenden SängerInnen ihre Opern auf. Ludwig van
Ringstraßenzeit 1857–1914 1857–1914 Zeitraum & Aspekt Die nationalen Bewegungen in vielen

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Der Bauer ist frei | Die Welt der Habsburger

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Hans Kudlich forderte Pressefreiheit und politische Mitsprache, vor allem aber die Befreiung der Bauern von verpflichteten Abgaben und Leistungen sowie allen Untertänigkeitsverhältnissen – und damit die Abschaffung der Grundherrschaft. Die Grundherrschaft garantierte das europäische Herrschaftssystem seit dem Frühmittelalter. Die „Herrschaft über Land und Leute“ bedeutete,
Viele der Bauern konnten die Ablöse für die Befreiung von der Grundherrschaft nicht

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Fortschrittsgläubig und technikfeindlich – Zeitgenossen beurteilen technische Erfindungen | Die Welt der Habsburger

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Stefan Zweig, ein bedeutender österreichischer Schriftsteller, beschreibt den Fortschrittsglauben des 19. Jahrhunderts folgendermaßen: Dieser „Glaube an den ununterbrochenen, unaufhaltsamen ‚Fortschritt‘ hatte für jenes Zeitalter wahrhaftig die Kraft einer Religion; man glaubte an diesen ‚Fortschritt‘ schon mehr als an die Bibel, und sein Evangelium schien unumstößlich
sich im Spielzeug nieder 1839 Zeitraum & Aspekt Die nationalen Bewegungen in vielen

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Hostien, Schutzpatrone und Mirakelbücher. „Weiße“ Magie für Christen | Die Welt der Habsburger

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Spätmittelalter und Frühe Neuzeit waren fromme Jahrhunderte, in denen christliche Lehre und Kirche eine wichtige Rolle spielten. In der Alltagswelt der Bevölkerung hatten aber weiterhin Rituale aus dem Bereich der Volksfrömmigkeit große Bedeutung: Der Kirchengang erfolgte eher unregelmäßig und symbolische Handlungen wie das Tragen von magischen Gegenständen – etwa von
Viele dieser Riten wurden in den Kanon der katholischen Kirche aufgenommen.

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Von Angesicht zu Angesicht – Franz Joseph bittet zur Audienz | Die Welt der Habsburger

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Der Audienznehmer meldete seine Bitte um eine kaiserliche Audienz bei Hof an und bekam einen festen Termin für seine Vorsprache zugewiesen. Danksagungen, Ansuchen oder Bittstellungen der Bürger wurden bereits im Vorfeld den zuständigen Ministerien zur Bearbeitung und dem Kaiser selbst zur Begutachtung vorgelegt, sodass die Audienz selbst wenig Neues brachte. Sie diente vor
Ort Wien – Hofburg 1278–1918 Zeitraum & Aspekt Die nationalen Bewegungen in vielen

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Schlachten zwischen „Kaisern“ und „Völkern“ | Die Welt der Habsburger

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Schon wenige Tage nach Frankreichs Kriegserklärung an Österreich und Preußen am 20. April 1792 wurde das erste Gefecht ausgetragen. Die allgemeine Wehrpflicht in Frankreich und die dadurch entstehenden riesigen Armeen bedeuteten, dass immer mehr Bevölkerungsschichten in den Krieg involviert waren. Die ins Feld geschickten Armeen waren so groß wie nie zuvor: zunächst 400.000
Viele Menschen starben aber eines unnatürlichen Todes: Kriege im …

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Theatrum mundi: Die ganze Welt in einer Kammer | Die Welt der Habsburger

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Die mitteleuropäischen fürstlichen und bürgerlichen Sammlungen orientierten sich an italienischen Vorbildern, zum Beispiel den Sammlungen der Familien Este und Gonzaga. Mittelsmänner wie Jacopo Strada aus Mantua kauften für Privatkunden, aber auch den bayrischen Hof und den Kaiser Kunstgegenstände und Bücher an. Ein eigener Spezialist, der Antiquarius, eine Art Kustos,
Jahrhunderts wurden an vielen fürstlichen Höfen, aber auch von Stadtbürgern Kunstkammern

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‚Wiener Tolerierte‘ als künftige Wirtschaftsmagnaten | Die Welt der Habsburger

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Während der Großteil der jüdischen Bevölkerung am Rande der Gesellschaft lebte und in Ghettos abgeschoben wurde, trug eine kleine Gruppe jüdischer Financiers bereits zur Staatsfinanzierung bei. Diese „Hofjuden“ waren mit Sonderrechten und Privilegien ausgestattet, unter anderem wurden ihnen Steuern und Zölle erlassen. Die Familien Oppenheimer und Wertheimer zählten zu diesen
Handelsjuden in Wien, Aquatintaradierung, koloriert, um 1810 Das Geld war wegen der vielen

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Wien – die Stadt als Bühne adeliger Selbstdarstellung | Die Welt der Habsburger

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Das Leben in der Residenzstadt bot verschiedenste Vorteile, vor allem aber war man am Ort des Geschehens. Eine supranationale, durch einen einheitlichen Lebensstil definierte Adelsgesellschaft war im Entstehen, die sich kulturell am romanischen Raum orientierte. Vor allem italienische Komponisten, Architekten und Maler setzten, unterstützt von adeligen Mäzenen, künstlerische
Viele ehrgeizige, aber ökonomisch schwächer ausgestattete Adelige lebten auf Kredit

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Franz Ferdinand: Der konservative Erzherzog | Die Welt der Habsburger

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Antidemokratisch und klerikal geprägt, waren für Franz Ferdinand die Moderne, das Industriezeitalter und der bürgerliche Parlamentarismus Feindbilder. Der Thronfolger repräsentierte das konservative, feudale Österreich. Franz Ferdinand pflegte einen betont aristokratischen Lebensstil, der seinen Ausdruck in seiner übermäßigen Liebe zur Jagd fand. Die Jagdlust, eine geradezu
Der Thronfolger war wie auch viele Aristokraten seiner Zeit stark im späten Historismus

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