Heidelberg/Zagreb. Sie hatten es in sich, die letzten Tage. Die Rhein-Neckar Löwen elektrisierten mal wieder, hielten ganz Handball-Europa in Atem. Ungewollt, unangenehmerweise. Auf diese Schlagzeilen hätte man im Lager der Gelbhemden nämlich gerne verzichtet. Schmuckbaron Jesper Nielsen, Aufsichtsratsboss und Hauptsponsor, redete mal wieder. Viel und durcheinander. Vor allem in Dänemark, in seiner Heimat, ließ er kaum ein Mikrofon aus. Nielsen sprach von einem „Ausverkauf“, davon, dass er im Sommer fünf aktuelle Löwen_Spieler zur AG Kopenhagen holen wird – die RNZ berichtete bereits. Konnte das spurlos an der Mannschaft vorbeigehen? Offenbar schon: Es war eine Jagd auf ganz hohem Niveau, die das Rudel gestern im Achtelfinal-Hinspiel der Champions League bei Croatia Zagreb zeigte: 31:28 (15:12) stand’s am Ende.
Und immer, wenn es darauf ankam, wenn die Heim-Sieben vor der Pause auf ein, zwei Tore