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Vorsichtsmaßnahme: Zoo und Tierpark Berlin schließen – Zoo Berlin

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Vorsichtsmaßnahme: Zoo und Tierpark Berlin schließen Reaktion auf bestätigten Fall der Maul- und Klauenseuche (MKS) in Brandenburg An der Ostgrenze von Berlin im brandenburgischen Landkreis Märkisch-Oderland wurde am 10.01.2025 in einem Betrieb die Maul- und Klauenseuche (MKS) amtlich festgestellt. Dies ist der erste Fall in Deutschland seit 1988. Die Maul- und Klauenseuche ist eine für Paarhufer gefährliche Viruserkrankung, die als anzeigepflichtige Tierseuche eingestuft ist. Für Menschen ist MKS ungefährlich, dennoch kann der Mensch das Virus z.B. an Kleidung haftend übertragen. Die zuständigen Behörden müssen Vorsichtsmaßnahmen einleiten, um die Weiterverbreitung des Virus zügig zu unterbinden. Als wichtige Präventivmaßnahme zum Schutz der Tiere und zur Verhinderung einer weiteren Ausbreitung bleiben Zoo und Tierpark Berlin – nach Abstimmung mit den Behörden – ab dem 11.1.2025 vorerst geschlossen. Der Schutz der Tiere in Zoo und Tierpark Berlin hat oberste Priorität. Das Team der Abteilung für Tiergesundheit, Tierschutz und Forschung steht daher in engem Kontakt mit den zuständigen Behörden.
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Trauriger Abschied – Zoo Berlin

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Mit schwerem Herzen müssen wir uns von unserer Sumatra-Orang-Utan-Dame Bini verabschieden. Bini wurde am 4. Oktober 1980 im Zoo Berlin geboren und war über viele Jahrzehnte ein beeindruckender Teil unserer Menschenaffen-Familie. Bereits seit einer Weile wurde Bini von ihrem Pflegeteam mit Sorge beobachtet. Am gestrigen Morgen wirkte sie sehr schwach und benommen. Bei einer Untersuchung im CT zeigte sich zunächst ein Bluterguss im Bauchraum – ein sogenanntes Hämoabdomen, sowie deutlich verdickte Darmwände. Bini verstarb noch auf dem Untersuchungstisch. Die anschließende Untersuchung der Expert*innen des IZW ergab, dass Bini an einer chronischen, altersbedingten Nierenerkrankung litt. Diese „interstitielle Nephritis“ hatte bereits mehrere andere Organe wie Darm, Herz und Leber in Mitleidenschaft gezogen. Gerade bei älteren Tieren treten häufig mehrere altersbedingte Gesundheitsprobleme gleichzeitig auf, sodass sich eine eindeutige Todesursache nicht immer klar bestimmen lässt. Orang Utans werden von der IUCN als „vom Aussterben bedroht“ eingestuft. Weniger als 10.000 dieser Menschenaffen leben noch im natürlichen Lebensraum. Jeder Einzelne ist für das Überleben der Art von großer Bedeutung. Umso schmerzlicher ist der Verlust. Mach’s gut, liebe Bini. Du warst etwas ganz Besonderes.
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