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Pit und Paule: Für immer Bärliner – Zoo Berlin

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Pit und Paule: Für immer Bärliner Abreise der Pandas steht kurz bevor | Erinnerungstafel für ersten deutschen Panda-Nachwuchs im Zoo Berlin enthüllt Sie haben die Herzen der Berliner*innen im Sturm erobert und sind als erster deutscher Nachwuchs bei den Großen Pandas in die Geschichtsbücher eingegangen: In Berlin wird man die Panda-Zwillinge Pit und Paule (auch bekannt als Meng Xiang und Meng Yuan) nie vergessen. Am heutigen Freitag besuchten seine Exzellenz, der chinesische Botschafter Wu Ken und der Regierende Bürgermeister von Berlin Kai Wegner den Zoo Berlin, um sich persönlich von Pit und Paule zu verabschieden. Zusammen mit Zoo- und Tierparkdirektor Dr. Andreas Knieriem und Aufsichtsratsvorsitzendem der gemeinnützigen Zoo Berlin AG Frank Bruckmann enthüllten sie eine Tafel, die alle zukünftigen Gäste des Berliner Panda Garden an den allerersten Nachwuchs Großer Pandas in Deutschland erinnern soll. Der Regierende Bürgermeister von Berlin, Kai Wegner: „Wir müssen Abschied nehmen von den beiden Panda-Bären Pit und Paule, die den Berlinerinnen und Berlinern und vielen Touristen in den vergangenen Jahren sehr viel Freude gemacht haben. Es ist ein großer Erfolg für den Berliner Zoo, dass die Aufzucht dieser Tiere, die im Jahr 2019 im Zoo geboren wurden, so gut gelungen ist und diese nun nach China zurückkehren können. Der Schutz der bedrohten Tierarten ist Berlin ein wichtiges Anliegen, deshalb danke ich allen Beteiligten aus China und Deutschland, die sich für den Erhalt dieser Tiere stark machen.“ Seine Exzellenz, Botschafter Wu Ken ergänzt: „Ich freue mich, heute hier im Zoo Berlin dieses schöne Andenken an die ersten Panda-Jungtiere Deutschlands zu präsentieren. Meng Xiang und Meng Yuan werden so immer einen Platz in Berlin und in unseren Herzen haben. Durch unsere Bemühungen um den Erhalt des Lebensraums und die Durchführung von Schutzprogrammen setzen wir uns unermüdlich dafür ein, das Überleben und Gedeihen dieser majestätischen Art zu sichern. Wir bedanken uns beim Zoo Berlin für die Unterstützung bei dieser wichtigen und großen Aufgabe und wir freuen uns, wenn deutsche Panda-Freund*innen die zwei Bärliner zukünftig in ihrer neuen Heimat in China besuchen kommen.“ „Die Bemühungen zur Rettung des Großen Pandas sind ein Vorbild für den modernen Artenschutz“, erklärt Zoo- und Tierparkdirektor Dr. Andreas Knieriem. „Wir haben durch unsere chinesischen Kolleg*innen viel über die Erhaltungszucht Großer Pandas gelernt. Diese gemeinsame Leidenschaft für den Schutz bedrohter Arten und die vereinte wissenschaftliche Forschung schlägt hier Brücken zwischen unseren Ländern.“ Frank Bruckmann, Aufsichtsratsvorsitzender der gemeinnützigen Zoo Berlin AG ergänzt: „Die Geburt der ersten Großen Pandas in Deutschland war nicht nur ein großartiger Erfolg für den Schutz dieser bedrohten Tiere, sondern auch für den Zoo Berlin ein bedeutender Moment. Als sympathische Botschafter helfen Pit und Paule auch zukünftig dabei, das Bewusstsein für den Artenschutz zu fördern. Außerdem sind wir sehr stolz darauf, dass sie als erste deutsche Panda-Jungtiere in die Berliner Stadtgeschichte eingehen.“ Die Abreise der Panda-Zwillinge steht kurz bevor. Mitte Dezember werden die beiden ihre Reise in die Zucht- und Forschungsbasis von Großen Pandas in Chengdu antreten und dort eigene Wege gehen. Um einen reibungslosen Ablauf dieses Transports zu gewährleisten, wird das genaue Datum der Reise nicht kommuniziert. Rettungsplan für die Großen Pandas Der Bestand der Großen Pandas in menschlicher Obhut hat sich aufgrund umfangreicher Forschungsarbeiten in den vergangenen zehn Jahren verdoppelt. Pit und Paule sind zwei von 698 Großen Pandas in menschlicher Obhut – das macht ein gutes Viertel des weltweiten Bestands aus. Laut der vierten chinesischen Pandazählung gibt es 1864 wildlebende Große Pandas in China. Daher wird der Panda auf der Roten Liste für bedrohte Arten der Weltnaturschutzunion IUCN als gefährdet eingestuft. Der Rettungsplan für den Großen Panda sieht es vor, dass zunächst eine erfolgreiche Erhaltungszucht etabliert wird, um eine sichere Reservepopulation in menschlicher Obhut aufzubauen. Dies ist inzwischen gelungen, wie die großartigen Zuchterfolge zeigen. Im nächsten Schritt wird die Wiederansiedlung von Tieren aus menschlicher Obhut weiter erforscht und vorbereitet. Erste Versuche der Wiederansiedlung waren bereits erfolgreich, dennoch ist neben der Erhaltungszucht das Bewahren und Wiederherstellen geeigneter Lebensräume die Basis für die Rettung des Großen Pandas. Bei der Renaturierung und Verknüpfung fragmentierter Lebensräume nimmt das Projekt des Giant Panda National Parks eine zentrale Rolle ein. Dieser Park ist seit dem Jahr 2020 ein großes Schutzgebiet in den Provinzen Sichuan, Gansu und Shaanxi in China. Er besteht aus etwa 70 Naturschutzgebieten und ist mehr als 22.000 Quadratkilometer groß.
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„Bademeister“ für Hippo Toni gefunden – Zoo Berlin

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„Bademeister“ für Hippo Toni gefunden: Der neue Tierpfleger im Zoo Berlin bringt Leidenschaft und Erfahrung mit Noch nie hat eine Stellenausschreibung des Zoo Berlin solche internationalen Wellen geschlagen: Weit über die Grenzen der Hauptstadt hinaus wurde mitgefiebert, als der Zoo Berlin in diesem Sommer Verstärkung für das Hippo-Team suchte. Am 1. November hat der neue „Bademeister“ seine Stelle angetreten: Der erfahrene Zootierpfleger Nikolas Algenstaedt unterstützt ab jetzt die Kolleg*innen im Dickhäuter-Revier bei der Pflege des kleinen Zwergflusspferds und der tierischen Nachbarn. Der 21-jährige Hamburger bringt nicht nur eine ausgeprägte Begeisterung für große Säugetiere mit, sondern auch wertvolle Erfahrungen aus seiner Arbeit mit Elefanten und Flusspferden in Botswana, Afrika. „Es ist mir eine Herzensangelegenheit bei Menschen die Faszination für Dickhäuter zu wecken – gerade wenn es sich um stark gefährdete Arten wie Zwergflusspferde handelt. Als Tierpfleger kann ich durch meine tägliche Arbeit nicht nur das Wohl der Tiere sichern, sondern auch zum Artenschutz beitragen“, erklärt Nikolas Algenstaedt. Auf seine neue Rolle im Zoo Berlin war er bestens vorbereitet: Schon vor seiner Bewerbung hatte der Tierpfleger Tonis Geschichte in den Sozialen Medien mitverfolgt. „Wie der Zoo Berlin die öffentliche Aufmerksamkeit für den aktuellen Nachwuchs bei den Zwergflusspferden nutzt, um auf die Bedrohung dieser Art aufmerksamen zu machen und so Spenden für den Schutz der Tiere im natürlichen Lebensraum zu sammeln, finde ich sehr originell“, ergänzt er. Bereits während seiner Ausbildung im Tierpark Hagenbeck in Hamburg hat der engagierte Tierpfleger sein Engagement für Tiere und Natur bewiesen: Seinen Jahresurlaub verbrachte er in Afrika, um dort eine Ausbildung zum Field Guide zu absolviert und sich intensiv mit dem dortigen Wildtiermanagement auseinanderzusetzen. Zoo- und Tierparkdirektor Dr. Andreas Knieriem ist stolz auf sein Team aus rund 500 Mitarbeitenden in Zoo, Tierpark und Aquarium Berlin, die an 365 Tagen im Jahr für Mensch und Tier im Einsatz sind: „Jemand, der seinen Beruf mit Leidenschaft ausübt, ist bei uns genau richtig. Zu uns passen Menschen, die mit Hingabe und Engagement hinter unseren Zielen stehen; Menschen, die wissen, wie wichtig es ist, sich aufeinander verlassen zu können und die ihre Verantwortung gegenüber unseren tierischen Schützlingen ernst nehmen. Im Gegenzug bieten wir hier eine sehr sinnstiftende Aufgabe und einen Arbeitsplatz, der einen direkten Beitrag zum Tier- und Artenschutz leistet.“ Tierpfleger*innen sorgen nicht nur täglich für das Wohlergehen ihrer Schützlinge, sondern tragen auch dazu bei, bedrohte Arten wie Zwergflusspferde vor dem Aussterben zu bewahren. Durch ihre Pflege schaffen sie die Grundlage für international koordinierte Erhaltungszuchtsprogramme bedrohter Tierarten. Gleichzeitig ist der Schutz der natürlichen Lebensräume ein weiterer wichtiger Baustein für den langfristigen Erhalt der Artenvielfalt. Laut der International Union for Conservation of Nature (IUCN) gibt es im natürlichen Lebensraum in Westafrika nur noch weniger als 2500 ausgewachsene Zwergflusspferde – Tendenz sinkend. An der Elfenbeinküste, in Guinea, Liberia und Sierra Leone gibt es die scheuen Wald- und Sumpfgebiet-Bewohner noch. In Nigeria sind sie bereits ausgestorben. Ihre größte Bedrohung ist der Mensch – er ist für den Verlust ihres Lebensraumes durch Rodung der Wälder für Bergbau und landwirtschaftliche Nutzung verantwortlich. Ein starkes Zeichen für den Artenschutz Während die kleine „Verteidigerin der Vielfalt“ unter den wachsamen Augen von Mutter Debbie zu einer immer stattlicheren Hippo-Lady heranwächst, setzt der Zoo Berlin ein weiteres Zeichen für den Schutz bedrohter Arten: Gemeinsam mit Fußballprofi Antonio Rüdiger startete er am 19. November 2024 eine Charity-Auktion auf der Online-Plattform Catawiki. Hier werden exklusive Sammlerstücke versteigert, darunter Tonis erster, kleiner Fußball und ein handsigniertes Trikot von Antonio Rüdiger aus dem 4:0-Sieg von Real Madrid gegen Osasuna. Die Erlöse kommen dem Pygmy Hippo Research Project im Gola Rainforest Nationalpark in Sierra Leone zugute, das sich für den Schutz der seltenen Zwergflusspferde einsetzt. Zu den Highlights der Auktion zählen zudem eine lebensgroße Skulptur von Tonis Nachbarin, der Panzernashorndame Betty, sowie ein exklusives „Meet & Greet“ mit Toni, dem Hippo-Team und Zoo- und Tierparkdirektor Dr. Andreas Knieriem. Die Versteigerung läuft noch bis zum 1. Dezember, 20 Uhr und ist unter folgendem Link zu finden: https://www.catawiki.com/de/a/1076485
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