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Erste Panda-Zähnchen – Zoo Berlin

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Erste Panda-Zähnchen: Zahnspitzen zeigen sich bei den Panda-Zwillingen im Zoo Berlin Im Panda-Kindergarten des Zoo Berlin ist ein weiterer Meilenstein erreicht: Bei den Panda-Zwillingen zeigen sich die ersten Zahnspitzen. Die Ansätze der winzigen weißen Beißerchen blitzen nun beim ausgiebigen Gähnen hervor. Die Schwestern, die am 22. August geboren wurden, wiegen inzwischen mehr als fünf Kilogramm und verbringen ihre Tage noch immer überwiegend mit Kuscheln und Schlafen – ein echtes Panda-Leben eben. Doch langsam werden die kleinen Panda-Damen neugieriger und nehmen ihre Umgebung immer mehr mit allen Sinnen wahr. Vorsichtig robben sie auf ihren dicken Bäuchlein vorwärts, denn fürs richtige Krabbeln fehlt noch etwas Übung. Dabei beobachten sie ihre Umgebung mit großen, wachen Augen. „Es ist einfach bezaubernd, die beiden dabei zu begleiten, wie sie Stück für Stück ihre Welt entdecken,“ schwärmt Zoo- und Tierparkdirektor Dr. Andreas Knieriem. „Die ersten Zähnchen sind ein wichtiges Zeichen dafür, dass die Panda-Mädchen gesund und munter heranwachsen und alles nach Plan verläuft.“ Noch ernähren sich die beiden ausschließlich von Mama Meng Mengs (11) Milch. „In der Regel bekommen Panda-Jungtiere die ersten Zähne mit rund drei Monaten“, berichtet Zootierärztin Dr. Franziska Sutter und fügt hinzu: „Mit einem Lebensjahr wird das Milchgebiss mit 24 Zähnen dann vollständig ausgebildet sein.“ Bis sie mit ihren Zähnen dicke Bambusstangen knacken, wird es also noch eine ganze Weile dauern, aber die kleinen Zähnchen sind ein wichtiger Schritt in ihrer Entwicklung. Schlechte Laune oder weniger Schlaf – wie bei zahnenden Menschenkindern – lassen sich bei den kleinen Panda-Zwillingen übrigens nicht beobachten. Wer den kleinen Pandas beim Heranwachsen zuschauen möchte, kann sie im Zoo Berlin besuchen. Die zwei Wonneproppen sind nach wie vor täglich für eine Stunde zwischen 13:30 Uhr und 14:30 Uhr im Panda Garden zu sehen. Dabei wird abgewechselt – während sich ein Jungtier bei Mutter Meng Meng hinter den Kulissen befindet, kuschelt sich das andere in das Panda-Bett in der Innenanlage. Hintergrund: Ohne Schutzmaßnahmen wäre der Große Panda mit hoher Wahrscheinlichkeit bereits ausgestorben. Der Große Panda ist ein einzigartiger Spezialist mit spezifischen Bedürfnissen. Dank intensiver Maßnahmen gegen Wilderei und zur Förderung von Schutzgebieten und Verbindungskorridoren haben sich die Bestände zwar etwas erholt, jedoch wird der Große Panda auf der „Roten Liste“ der Weltnaturschutzunion (IUCN) mit knapp 2.000 Individuen im natürlichen Lebensraum als „gefährdet “eingestuft. Die Fragmentierung des Lebensraumes durch Straßen, Schienen und landwirtschaftliche Nutzflächen ist ein großes Problem für den Einzelgänger. Im Zoo Berlin leben seit Sommer 2017 Deutschlands einzige Große Pandas. Am 31. August 2019 brachte Panda-Dame Meng Meng zwei Baby-Pandas zur Welt. Sie waren der erste Panda-Nachwuchs, der jemals in Deutschland geboren wurde. Pit und Paule verließen den Zoo Berlin im Dezember 2023 und leben seitdem in der Chengdu Panda Base in China. Im März dieses Jahres wurde nach intensiver Beobachtung und sorgfältiger Vorbereitung durch ein internationales Expert*innen-Team eine künstliche Besamung bei Meng Meng durchgeführt. Weibliche Große Pandas sind im Jahr nur für etwa 72 Stunden fortpflanzungsfähig, die Zerstückelung des natürlichen Habitats erschwert es den Tieren sich zur Paarungszeit zu finden.
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Weltrekord für Fatou! – Zoo Berlin

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Sie ist eine echte Legende: Fatou, die älteste Gorilladame der Welt, feiert am 13. April 2025 ihren 68. Geburtstag – und hält auch offiziell den Guinness-Weltrekord als ältester lebender Gorilla. Zu diesem besonderen Anlass gab es bereits vorab am 11. April eine besondere Überraschung in Form von altersgerechter Gorilla-Schonkost für das betagte Gorilla-Weibchen. „Fatou ist etwas ganz Besonderes. Nicht nur, weil sie mit ihren 68 Jahren alle Altersrekorde bricht, sondern auch, weil sie mit ihrer ruhigen und würdevollen Art jeden in ihren Bann zieht“, betont Zoo- und Tierparkdirektor Dr. Andreas Knieriem. „Sie ist bei uns als Botschafterin für ihre schutzbedürftigen Verwandten im natürlichen Lebensraum und führt uns vor Augen, warum wir mehr Empathie für die anderen Lebewesen auf diesem Planeten aufbringen sollten. Wir Stadtmenschen vergessen sehr schnell, dass wir alle auf intakte Naturräume angewiesen sind. Biodiversität ist die Grundlage unserer Existenz und ein kostbares Gut, das wir schützen müssen.“ Die westlichen Flachlandgorillas sind vom Aussterben bedroht – durch Lebensraumzerstörung, Wilderei und den Abbau von Bodenschätzen. „Fatou erinnert uns daran, wie wichtig es ist, uns für den Schutz dieser faszinierenden Tiere einzusetzen, denn im natürlichen Lebensraum ist ihre Zukunft ungewiss“, so Dr. Knieriem. Fatou, die bereits 1959 in den Zoo Berlin kam, ist nicht nur das älteste Tier des Zoos, sondern auch weltweit der älteste Gorilla in menschlicher Obhut. Die Verleihung des Guinness-World-Records-Zertifikats unterstreicht ihre außergewöhnliche Lebensgeschichte. Der farbenfrohe Obst- und Gemüsekorb zur Feier ihres Geburtstages wurde liebevoll von ihren Tierpfleger*innen zubereitet. Vor allem den mit Erdbeeren dekorierten Blätterstrauß ließ die Gorilladame sich als erstes schmecken und naschte vergnüglich an den süßen Früchten. Da Fatou inzwischen keine Zähne mehr hat, wird besonders darauf geachtet, dass ihr Futter weich und leicht zu kauen ist. „Fatou bekommt bei uns die bestmögliche Versorgung“, erklärt Tierarzt Dr. André Schüle. „Sie lebt in ihrer eigenen Anlage, abseits der quirligen Gorillagruppe, und hat so die Ruhe, die sie in ihrem hohen Alter verdient. Ihr Tagesablauf ist ganz auf ihre Bedürfnisse abgestimmt – mit altersgerechten Beschäftigungsangeboten, einer optimalen Ernährung und viel Fürsorge durch ihre Pfleger*innen.“ Fatou hat über die Jahre eine treue Fangemeinde aufgebaut. Viele Besucher*innen kommen regelmäßig in den Zoo, um einen Blick auf die beeindruckende Seniorin zu werfen. Sie ist ein ruhiger Gegenpol zur quirligen Gorillajugend, beobachtet ihre Umgebung mit wachsamen Augen und genießt die sonnigen Stunden in ihrer Anlage. „Jeder Tag mit Fatou ist ein Geschenk“, sagt Dr. Schüle. „Wir hoffen, dass wir noch viele weitere Geburtstage mit ihr feiern dürfen.“ Im Zoo Berlin leben neben Gorilla-Seniorin Fatou noch Silberrücken Sango (20) sowie die Weibchen Djambala (23), Bibi (28), Mpenzi (39) und Gorilla-Mädchen Tilla (4). Hintergrund – Die ältesten Tiere im Zoo Berlin Altersruhesitz mit Vollpension: Tierische Senioren sind ein Phänomen, das mit der geschützten Haltung von Wildtieren in menschlicher Obhut entstanden ist. Im natürlichen Lebensraum sorgt die natürliche Auslese dafür, dass kranke und altersschwache Tiere „aussortiert“ werden. Sie sind leichte Beute für Raubtiere, werden von Rivalen aus dem Revier verdrängt oder verhungern, weil sie selbst keine Beute mehr fangen können. In Zoologischen Gärten hingegen leben Tiere dank bester medizinischer Versorgung und der Abwesenheit von Räubern oft deutlich länger als im natürlichen Lebensraum.
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Tierisch spaßige Ferien im Zoo Berlin – Zoo Berlin

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Während der Sommerferien bieten der Berliner Zoo und das Aquarium wieder ein spannendes Programm für alle Schulkinder. Kleine Architekten, große Entdecker und findige Detektive kommen ganz besonders auf ihre Kosten! Insgesamt gibt es drei verschiedene Programme: vom Bau eines Insektenhotels, über spannende Schnitzeljagden durch alle Winkel des Zoos bis hin zur Entdeckungstour Afrikas.
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