Der fortwährende völkerrechtswidrige Angriff russischer Truppen auf die Ukraine seit dem 24. Februar 2022 beherrscht auch an der Universität Leipzig das akademische Leben. Studierende und Mitarbeitende nehmen das Geschehen mit Fassungslosigkeit wahr. „Wir unterstützen alle Menschen, die sich für eine Beendigung der kriegerischen Auseinandersetzung einsetzen. Der Austausch mit der Zivilgesellschaft, auch und gerade mit der Wissenschaft, bleibt wichtig. Solche Beziehungen komplett abzubrechen, halte ich für unangemessen. Wir müssen alle Kanäle des Dialogs offenlassen. Deshalb zollen wir den russischen Wissenschaftler:innen, die Putin in einem offenen Brief entgegentreten, unseren großen Respekt“, sagt die Rektorin der Universität, Prof. Dr. Beate Schücking. Unterdessen hat die Universität zu einer Spendenaktion für die Ukraine aufgerufen.
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