LÜBBECKE. Gudmundur Gudmundsson flüchtete sich in Galgenhumor. „Es hätte schlimmer ausgehen können. Wir müssen nur zurückschauen“, erinnerte der Trainer der Rhein-Neckar Löwen nach dem 24:24-Remis in der Handball-Bundesliga beim TuS N-Lübbecke an jene denkwürdige Begegnung vom 19. November 2011, als seine Mannschaft in den letzten 56 Sekunden an gleicher Stelle ein 31:30 verspielte und 31:32 verlor. Doch sein Lächeln wirkte gequält, er war unzufrieden. Diesmal hatte sein Team bei einer 17:11-Führung mit dem Feuer gespielt – und einen Großbrand ausgelöst.
Letztendlich werden Spiele maßgeblich durch Über- und Unterzahlsituationen entschieden